Zum Urlaub ins Gefängnis
Urlaub hinter schwedischen Gardinen - das soll schon bald auf spektakuläre Weise in Sri Lanka möglich werden. Das einstige Gefängnis der im tiefen Südzipfel der Insel gelegenen Küstenstadt Galle - untergebracht in einem von 1663 stammenden, gut erhaltenen und von einem Wassergraben umgebenen Festungsbau - soll in ein Hotel verwandelt werden! Wie der für den Süden zuständige Gouverneur Kingsley T. Wickremaratne angekündigt hat, sollen die Gäste schon beim Check-in in typische Häftlingskleidung schlüpfen, während die kargen Hotelzimmer ihren natürlichen Charme als Knastzellen weitestgehend beibehalten sollen. Im Gegensatz zu den früheren Insassen werden die Touristen allerdings Schlüssel ausgehändigt bekommen, so dass sie ihre Behausung jederzeit wieder verlassen können&. Schließlich gibt es ja in der 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Hafenstadt mit all ihren Befestigungen und Altstadtgassen sowie den den reizvollen Stränden der Umgebung auch jede Menge zu entdecken. Vor 20 Jahren waren hier die ersten betagten Kolonial-Villen zu Unterkünften für Touristen ausgebaut worden, während sich die Stadt gerade erst voller Stolz mit einem neuen Hotel der exklusiven Amani-Gruppe (rund 700 US-Dollar pro Nacht) geschmückt hat. Die beiden Luxushotels Amangalla und Galle Fort indes waren vom renommierten US-Magazin Condé Nast Traveler kürzlich auf die Hot List 2005 gesetzt worden. (vk)
http://www.gourmet-report.de/gourmet/050725_zum_urlaub_ins_gefaengnis.html?sid=2207
Urlaub hinter schwedischen Gardinen - das soll schon bald auf spektakuläre Weise in Sri Lanka möglich werden. Das einstige Gefängnis der im tiefen Südzipfel der Insel gelegenen Küstenstadt Galle - untergebracht in einem von 1663 stammenden, gut erhaltenen und von einem Wassergraben umgebenen Festungsbau - soll in ein Hotel verwandelt werden! Wie der für den Süden zuständige Gouverneur Kingsley T. Wickremaratne angekündigt hat, sollen die Gäste schon beim Check-in in typische Häftlingskleidung schlüpfen, während die kargen Hotelzimmer ihren natürlichen Charme als Knastzellen weitestgehend beibehalten sollen. Im Gegensatz zu den früheren Insassen werden die Touristen allerdings Schlüssel ausgehändigt bekommen, so dass sie ihre Behausung jederzeit wieder verlassen können&. Schließlich gibt es ja in der 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Hafenstadt mit all ihren Befestigungen und Altstadtgassen sowie den den reizvollen Stränden der Umgebung auch jede Menge zu entdecken. Vor 20 Jahren waren hier die ersten betagten Kolonial-Villen zu Unterkünften für Touristen ausgebaut worden, während sich die Stadt gerade erst voller Stolz mit einem neuen Hotel der exklusiven Amani-Gruppe (rund 700 US-Dollar pro Nacht) geschmückt hat. Die beiden Luxushotels Amangalla und Galle Fort indes waren vom renommierten US-Magazin Condé Nast Traveler kürzlich auf die Hot List 2005 gesetzt worden. (vk)
http://www.gourmet-report.de/gourmet/050725_zum_urlaub_ins_gefaengnis.html?sid=2207
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