Hilfe anscheinend nicht erwünscht

aurelia

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2. Juni 2013
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Wir waren vor kurzen über Weihnachten ein einem Hotel, wo natürlich auch die Strassen, hier eher Strandhunde herumliefen.
Sie sahen alle gut genährt aus und von aussen betrachtet, gesund aus.
Das Hotelpersonal spielte teitweise sogar mit ihnen.
Nach einer Woche fiel uns ein stark humpelnder Hund auf, wir versuchten Vertrauen aufzubauen um seine Verletzung an Bein oder Pfote finden zu können.
Er hatte einen tief sitzenden Splitter im Fuss den wir leider nicht alleine und mit Hilfe von anderen Hotelgästen entfernen konnten.
Da wir beiunseren Ausflügen an Tierkliniken/ärzten vorbeigekommen waren, wollten wir an der Rezeption eine Adresse und Telefonnummer bekommen um ihn dort behandeln zulassen.
Nach der Schilderung des Falls wurde uns ein Tierarztbesuch im Hotel am kommenden Tag in Aussicht gestellt.
Andere Gäste beobachteten am frühen Morgen, daß der Hund eingefangen wurde.
Wir vermuteten zuerst, daß dies zur Behandlung erfolgt sei und wollten daraufhin seinen momentanen Aufenthaltsort wissen.
Damit begann dann ein Katz und Mausspiel.
Sie Gegend und auch die Unterbringung seien für Touristen nicht geeignet, nach unserem Einwand das uns dies gleichgültig wäre, wurde uns sogar ein Hoteltaxi zum Besuch am nächsten Morgen angeboten.
Wie waren da, das Taxi nicht
Der Rezeptionist wusste von nichts.Aber am nächsten Tag wäre der Chefrezeptionist wieder da.
Am nächsten Tag dasselbe Spiel, wir wollten daraufhn die Adresse haben und selbst hinfahren.
Daraufhin wurde uns mitgeteilt ,daß der Hund bei dem Manager des Hotels untergebracht wäre und wir ihn gern dort besuchen könnten, allerdings erst nach voheriger Anmeldung.
Soll ich weiter erzählen oder wisst ihr wie es ausging.

traurige Grüße, aurelia
 
Der Hund war im vorherherigen Leben bestimmt ein schlechter Mensch und muss leiden.
Das ist die Denke der Budhisten, warum sollte man ihm vom Leiden befreien wenn es doch so gewollt ist.
 
Das Denken der Menschen in Asien generell geht oftmals vollkommen andere Wege. Die Grundlagen sind bereits in der Erziehung zu suchen. Man ist sich halt nicht wirklich bewußt, wie man in Deutschland über die Tötung von Tieren aus nichtigem Grund denkt.

Horst
 
Hallo Horst,

ich finde deine Aussage sehr verallgemeinernd und daher nicht besonders gelungen. Es gibt nicht nur zwischen den einzelnen asiatischen Ländern (immerhin 47 an der Zahl), sondern auch innerhalb der Länder ganz unterschiedliche Tendenzen.

Bei deinem Beitrag stellen sich mir gleich mehrere Fragen:

1. Wie denkt man denn in Deutschland über die Tötung von Tieren aus "nichtigem Grund"?
2. Was ist ein "nichtiger Grund?". Die Tötung eines Tieres zum Verzehr? Die Tötung eines Tieres, um Kleidung herzustellen? Die Tötung eines Tieres, um Bauprojekte durchzuführen? Die Tötung eines Tieres als Freizeitvertreib? Die Tötung eines Tieres zum Schutz eines Menschen? Wie will man die Grenzen ziehen? Warum ist es ok Schweine und Hühner zu essen, aber nicht Hunde und Katzen? Die Ursachen für die unterschiedliche Bewertung der Tiere lassen sich aus den verschiedensten Richtungen herleiten.
3. Warum muss der Asiate wissen, was der Deutsche über die Tötung von Tieren denkt?

Versteh mich nicht falsch, ich finde die Geschichte von aurelia traurig und tragisch, aber ich würde mir weder anmaßen, das allgemein-deutsche Verständnis zu Tierschutz (was auch imer das sein mag) über das allgemein-asiatische Verständnis zu stellen noch die Gründe allein in der Erziehung zu suchen.

Nix für ungut.
Lg
Bettina
 
Nach meinem Dafürhalten hat sich @Aurelia auch etwas naiv und umständlich verhalten.
Wenn ihr tatsächlich daran gelegen gewesen wäre dem Tier ärztliche Behandlung angedeihen zulassen, dann hätte sie ihn einfach auch selber zum Tierarzt bringen können.

Nach eigener Angabe hatte sie schon eine oder mehrere Tierkliniken gesehen oder hätte mit einem Bick ins Telefonbuch, welches sicher im Hotel vorhanden war, die nächstliegende Tierarztpraxis ermitteln können. Ein Tuk-Tuk Fahrer hätte sicher auch eine gefunden.
 
@Tabro,
Ich möchte dir dazu nur sagen, daß dies unser erster Wunsch war, den Hund selbst dorthin zubringen.
Er war aber ncht auffindbar !!
Wir sind mit Tüchern etc über das Hotegelände gelaufen um ihn zu suchen und einzufangen.!
Ich wollte hier bloß keinen Roman veröffentlichen
 
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