- Registriert
- 24. Juli 2005
- Beiträge
- 17.605
Bärenjunges präsentiert sich im Berliner Zoo
Devi wurde am 8. November vergangenen Jahres geboren
Berlin (ddp-bln). Ein Lippenbärenjunges kann ab sofort im Berliner Zoo besichtigt werden. Die kleine schwarze Bärin namens Devi wurde am 8. November vergangenen Jahres geboren und darf nun mit ihrer Mutter Sutra auf die Außenanlage, wie der Zoo am Freitag mitteilte. Zwar sei das Lippenbärenbaby bereits seit den Osterfeiertagen auf der Anlage zu sehen, dies sei jedoch aufgrund der Ereignisse im Eisbärengehege von den Besuchern unbemerkt geblieben. Am Karfreitag war eine Frau ins Eisbärenbecken gesprungen und von den Tieren schwer verletzt worden.
Die kleine Lippenbärin sei «äußerst wild», teilte der Zoo weiter mit. Allerdings sei sie noch leicht zu erschrecken und flüchte sich dann nach Lippenbärenart auf den Rücken ihrer Mutter. Der Vater Jürgen werde von seinem Nachwuchs getrennt gehalten, da die Aufzucht Angelegenheit des Weibchens sei.
Lippenbären zählen als gefährdete Tierart und genießen deshalb den höchsten internationalen Schutzstatus. In den vergangenen 30 Jahren verringerte sich ihre Population um fast die Hälfte auf nur noch etwa 20 000 Tiere. In freier Wildbahn leben die Tiere in Sri Lanka, Indien und weiteren Nachbarstaaten, die Bestände nehmen jedoch stetig ab. Äußerlich erinnern die Lippenbären entfernt an Faultiere und zählen zu den insektenfressenden Großbären. Diese Bärenart gab die Vorlage zu der Dschungelbuchfigur «Balu».
Quelle
Devi wurde am 8. November vergangenen Jahres geboren
Berlin (ddp-bln). Ein Lippenbärenjunges kann ab sofort im Berliner Zoo besichtigt werden. Die kleine schwarze Bärin namens Devi wurde am 8. November vergangenen Jahres geboren und darf nun mit ihrer Mutter Sutra auf die Außenanlage, wie der Zoo am Freitag mitteilte. Zwar sei das Lippenbärenbaby bereits seit den Osterfeiertagen auf der Anlage zu sehen, dies sei jedoch aufgrund der Ereignisse im Eisbärengehege von den Besuchern unbemerkt geblieben. Am Karfreitag war eine Frau ins Eisbärenbecken gesprungen und von den Tieren schwer verletzt worden.
Die kleine Lippenbärin sei «äußerst wild», teilte der Zoo weiter mit. Allerdings sei sie noch leicht zu erschrecken und flüchte sich dann nach Lippenbärenart auf den Rücken ihrer Mutter. Der Vater Jürgen werde von seinem Nachwuchs getrennt gehalten, da die Aufzucht Angelegenheit des Weibchens sei.
Lippenbären zählen als gefährdete Tierart und genießen deshalb den höchsten internationalen Schutzstatus. In den vergangenen 30 Jahren verringerte sich ihre Population um fast die Hälfte auf nur noch etwa 20 000 Tiere. In freier Wildbahn leben die Tiere in Sri Lanka, Indien und weiteren Nachbarstaaten, die Bestände nehmen jedoch stetig ab. Äußerlich erinnern die Lippenbären entfernt an Faultiere und zählen zu den insektenfressenden Großbären. Diese Bärenart gab die Vorlage zu der Dschungelbuchfigur «Balu».
Quelle