Mittel gegen Malaria

suddu_aiyya

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Anwendungsgebiete dieser Wirkstoffgruppe
Wie der Name schon sagt, werden Malariamittel gegen die Erkrankung Malaria eingesetzt, die man auch Sumpffieber, Drei- oder Viertagsfieber nennt. Sie ist durch anfallartige Krankheitsschübe mit hohem Fieber gekennzeichnet. Begleitend kommt es zu Schüttelfrost und Schweißausbrüchen. Außerdem treten Schwellungen von Leber und Milz, Wassereinlagerungen in das Gewebe (Ödeme) und kleine innere Blutungen auf. Ursächlich ist dafür eine Zusammenballung der roten Blutkörperchen, die die kleinsten Blutgefäße verstopft. Die gleichzeitige Zerstörung von roten Blutkörperchen führt zu einer Blutarmut. Insgesamt werden die Patienten außerordentlich geschwächt und versterben oft an Herzversagen.

Link dazu: hier

http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffgruppe/Mittel+gegen+Malaria.html
 
Malariahinweise

Vorkommen
Region
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Risikogebiete: Risiko im ganzen Land, insbesondere im Nordwesten

Kein Malariarisiko: Distrikte Colombo, Kalutara, Nuwara Eliya, Galle, Gampaha und Matara.

Übertragungsmonate: ganzjährige Gefährdung

Malariaart: 12 % Malaria tropica (P. falciparum) ansonsten überwiegend Malaria tertiana (P. vivax)


Vorbeugung
Schutz vor Mückenstichen empfohlen durch langärmelige Kleidung, Sprays, Cremes, Lotionen, Mosquitonetze, etc.
Nur Notfallmedikation empfohlen (Standby) landesweit, insbesondere im Nordwesten
Die vorstehenden Empfehlungen zur Malaria-Vorbeugung orientieren sich an Erfahrungen und Daten aus der Reisemedizin und gelten für den "Regelfall" eines organisiert reisenden Touristen. Der beratende Arzt kann sich im Rahmen einer individuellen Beratung für ein anderes Vorgehen entscheiden, wenn das Malaria-Risiko z.B. durch Reisestil, Aufenthaltsdauer, Region, Saison oder aktuelle Ereignisse deutlich höher oder geringer anzusetzen ist als bei einem typischen Touristikurlaub. Daher ist vor Abreise in ein Malaria-Risikogebiet eine individuelle Beratung beim Arzt unbedingt empfohlen.


Quelle: http://www.fit-for-travel.de/reisemedizin/reiseziele/l0143.htm
 
schlechte Strukturierung

wuerde Vorschlagen nur eine Rubrik "Tropenkrankheiten" einzurichten. Soviel gibt das Thema Malaria oder Dengue einfach nicht her. Daher brauch es wohl auch keinen eigenen Thread!!?

Meine Meinung :wink:
 
Sri Lanka hat die Verbreitung von Malaria drastisch einschrenken können und versucht bis zum Jahr 2014 die Krankheit in Sri Lanka komplett auszulöschen.

sri_lanka_total_malaria_cases_1995-2011_0.png
 
Das Verstehe ich nicht.
Die Zahlen von Infektionen mit Dengue steigen,die von Malaria fallen.
Beides wird doch durch Moskitos übertragen,zwei verschiedene Arten wohl,aber die Lebensräume dieser Biester sind doch gleich...
Wer kann das hier erklären?

Danke und Gruß
EAS
 
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Also nochmal das Ganze-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo all

Ich vermute das die Überträgerin die Anopheles Mücke es sumpfiger braucht,
als die Tiegermücke der reicht schon eine Kokosschale und wenig Wasser um sich zu vermehren.
Es ist nur eine Vermutung.

In unserer Gegend sind einige wilde Tümpel zugeschüttet worden. Eine Sandgrube in der Nähe
hat die Auflage bekommen sofort wieder aufzufüllen. Mit solchen und anderen Mitteln kämpft
der Staat sehr gut gegen Dengue und Malaria.

Ich habe vor 20 Jahren bei meinem ersten Sri Lanka Urlaub eine Malaria Prophylaxe gemacht, danach bis heute nie wieder.
Gruß Maumi
 
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