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Berlin - Zehn Monate nach der Tsunami-Flutkatastrophe in Südostasien sind mittlerweile 535 deutsche Todesopfer identifiziert. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes gelten noch 17 Deutsche als vermißt. Die Regierung dankte am Mittwoch 32 deutschen Zahnärztinnen und Zahnärzten bei einem Empfang für ihr vorbildliches Engagement bei der schwierigen Identifizierung der Opfer in Thailand und Sri Lanka. Die Deutsche Zahnärzteschaft ehrte die Mediziner mit ihrer Verdienstmedaille. - Der Tsunami vom 26. Dezember forderte vermutlich über 230 000 Todesopfer. Gesundheits-Staatssekretärin Marion Caspers-Merk sprach von der wohl schwierigsten Aufgabe, die bei den Hilfsarbeiten habe geleistet werden müssen. Keine andere Tätigkeit habe das tödliche Ausmaß der Katastrophe so unmittelbar erfahrbar gemacht. Caspers-Merk lobte die "ungeheure physische und psychische Kraft" der beteiligten Ärzte. KNA
http://www.welt.de/data/2005/10/27/794648.html
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