News vom 06.03.2006

Biggi

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Gegenwind für die Regierung, toter Ex-Soldat

Beim nächsten Treffen zwischen Regierung und Rebellen sollen laut Angaben aus Regierungskreisen vor allem humanitäre Angelegenheiten besprochen werden. Dabei geht es auch um die Sicherstellung von Hilfe an die Bevölkerung im Norden und Osten Sri Lankas. Laut tamilnet haben sich bei den Allparteiengesprächen die JVP und die JHU gegen das Übereinkommen von Genf ausgesprochen. Laut Reuters sollen sie aber die Regierung unterstützen. Klar ist, dass die JVP von der Regierung eine harte Haltung fordert und dass die Regierung die Armee weiter aufrüstet. Die Parteien meinen, dass an der Konferenz nur Norwegens Wünsche erfüllt worden sein und werden von TULF-Chef Anandasangaree unterstützt. Die JHU will sich gegen jeden Versuch der srilankischen Regierung wenden, die paramilitärischen Gruppen zu entwaffnen. Sie will auch, dass der nächste Verhandlungsort Colombo ist.
In Valaichenai wurde gestern Sonntag um 17.30h ein 22jaehriger muslimischer Ex-Soldat von drei ins Haus eindringenden Unbekannten erschossen, als er zu Besuch war im Hauses eines Freundes. Die Armee beschuldigt die LTTE. Laut dem politischen Chef der LTTE in Trincomalee sind tamilische Fischer innerhalb der 200m-Zone von der srilankischen Marine beschossen worden.
Am 14. April sollen nach Präsidentenbeschluss die Uhren in Sri Lanka um eine halbe Stunde zurück gestellt werden.

Quelle: geopflueck
 
Sri Lanka: JHU und JVP lehnen das entschlossene Abkommen in

Die singhlesiche extremistische Partei JHU (Jathika Hela Urumaya) und JVP (Janatha Vimukthi Peramuna) unterbreiteten bei einem Konferenz, an dem alle Parteien teilnahmen, verschiedene Memoranden, welche die Ablehnung des in den Gesprächen in Genf am 22. und 23. Februar entschlossenen Abkommens zwischen der Regierung von Sri Lanka und der Liberation Tigers Of Tamil Eelam aufforderten. Die Konferenz fand im alten Parlamentsgebäude in Colombo statt.

Führer und Vertreter aller politischen Parteien außer die nicht eingeladene Tamil National Alliance (TNA) nahmen an der Konferenz teil.

Führer der Regierungsabordnung von Sri Lanka, Minister Sripala de Silva erklärte ausführlich die Details von den Gesprächen in Genf.

Somawanse Amerasinghe, Führer der Partei JVP, sagte in der Konferenz: “ Die Gespräche in Genf hielten sich nicht an Mahinda Chintanya, stattdessen wurden sie nach den Wünsche der Norweger ausgerichtet. Norwegen hat geschafft, die Anforderungen der Befreiungstiger zu erfüllen. Wenn die Entwaffnung der bewaffneten Truppen durch die Regierung vereinbart wurde, dann muss sie auch LTTE entwaffnen. Die künftigen Gespräche sollen geährleisten, dass das Waffenstillstandsabkommen (CFA) richtig ist und geändert wird.“

Herr Amerawanse sagte auch, dass die Regierung von Sri Lanka unverzüglich das Militär von Sri Lanka verstärken soll.

Der Führer der Partei JHU, Herr Ven. Ellawala Medananda Thero, sagte in der Konferenz, dass JHU alle Versuche, jene bewaffnete Truppe zu entwaffnen, entgegenstellen wird als auch sollen die künftigen Gespräche in Colombo abgehalten werden.

Quelle: tamilpress.com
 
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