News vom 07.03.2006

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Fischer aus Norden widerrufen Protest


Fischer aus Valligamam Süd und West widerriefen kurzfristig deren Protest gegen die Sri Lankan Navy (SLN – Marineeinheit der Regierung), nachdem der Befehlshaber der SLN für nördliche Regionen in einer Besprechung versicherte, dass er unverzüglich Maßnahmen ergreifen wird, damit Soldaten der SLN künftig keine Fischer mehr belästigen und ihre Fangausrüstung demolieren. Die Besprechung fand Montag morgen im Stützpunkt der SLN in Mathagal zwischen der Fishermen Societies Consortium und der SLN statt.

Repräsentative der Sri Lanka Monitoring Mission (SLMM) waren auch an der Sprechung vertreten.

Das North Fishermen Societies Consortium von Vadamarachi, welche eine vorläufige Aufhebung der Fischerei als Unterstützungsaktion an die Fischer von Valligam Süd und West ankündigten, sagten, dass sie auch deren Protest in Anlehnung an das Versprechen des Marine Befehlshabers aufheben.

Allerdings warnte das Fishermen Societies Consortiums, dass sie nicht zögern, ihren Protest fortzusetzen und die Fischerei wieder aufzuheben, wenn ihre Probleme schnell nicht behoben werden, sagten Mitglieder des Konsortiums.

Mittlerweile haben die Sakkoddai Fishermen Society eine Beschwere bei der Menschenrechtskommission und dem SLMM- Büro in Jaffna eingereicht, dass Fischernetze von Fischern im Meer von Sakkoddai durch SLN Patrouille am Montag frühmorgens zerstört wurde, sagten Fischer.


Rückkehr der LTTE- Delegation aus Genf

Delegationsmitglieder der LTTE, die an den Gesprächen in Genf am 22. und 23. Februar teilnahmen trafen am Dienstag um 15 Uhr in mit einem Helikopter der Luftwaffe von Sri Lanka in Kilinochchi ein, wurde von örtlichen Medien berichtet. Der Kopf des politischen Flügels, Herr S.P. Thamilchelvan, Leiter der Tamil Eelam Polizei Herr R. Nadesan, Col. Jeyam und Herr Ilanthirayan von LTTE-Friedenssekretariat wurden nach Kilinochchi beflogen, während die anderen Mitglieder die Landroute mit der Begleitung der Sri Lanka Monitoring Mission (SLMM) nehmen werden.

Herr Thamilchelvan richtet sich an die Presse nach seiner Ankunft im Friedenssekretariat.

Presse: Paramilitärische Angriffe fanden sogar über den Zeitraum der Friedensgespräche statt. Möchten Sie sich dazu äußern?

Thamilchelvan: Unsere Führung hat diese Handlungen stark verurteilt und die Vermittler aus Norwegen und andere interessierten Mitglieder der internationalen Gemeinschaft wurden darüber informiert. Wir bekundeten unsere Sorgen an die Botschafter Norwegens als er uns bei unserer Ankunft im Katunayake Flughafen empfing.

Presse: Die Regierung von Sri Lanka hat widersprechende Erklärungen bezüglich des Ergebnisses von Genfer Gesprächen abgegeben?

Thamilchelvan: Außer der politischen Redekunst sind die Handlungen der Regierung von Sri Lanka gegen die Begeisterung für das Waffenstillstandsabkommen. Wir waren nicht die Einzigen, die dies verurteilen. aber wir werden bald diese Angelegenheiten mit unserem Vorgesetztem besprechen und werden Norwegen und die internationale Gemeinschaft über unsere Stellung zu den folgenden Schritten informieren.

Presse: Möchten Sie sich zu der Stellung von JVP in dem Parteitag äußern, die verlangte, dass Sri Lanka ihr Militär stärken soll und die Gespräche mit der Tigern unnützlich ist?

Thamilchelvan: Wenn die singhlesichen Extremisten glücklich wären, einen radikalen Krieg gegen die tamilischen Menschen zuführen, würde dies unseren Vorgesetzten erleichtern Entscheidungen zu treffen. Wir haben Colombo eine aufrichtige Gelegenheit gegeben, um Frieden nach Sri Lanka zu bringen. Aber aktuelle Vorfälle haben Fragen auf Sri Lankas Absichten gebracht und haben Verwirrungen und pessimistische Gefühle ausgelöst.

Presse: Was passiert, wenn Sri Lanka die paramilitärischen Gruppen nicht entwaffnet? Steht es in ihrer Planung eine Besprechung mit Norwegen in den nächsten Tagen zu arrangieren?

Thamilchelvan: Wir haben heute morgen Meldungen von unserem Vorgesetzten Herr Pirapaharan an die Botschafter von Norwegen versandt. Er hat uns versichert, dass Norwegen sich an unsere Sorgen richten wird. Unsere zukünftigen Handlungen werden nach den Diskussionen mit unserem Vorgesetzten, bzgl. Paramilitär und anderer Problemen, entschieden.

Presse: Haben die welche Meldungen von der tamilischen Diaspora? Warum hat sich ihr Rückflug verzögert?

Thamilchelvan: Tamilische DIaspora sind entschlossen, erforderliche Unterstützung zu bieten, und sind entschlossen, auf dem Weg der Liberation Tigers, einen gerechten Frieden zu erlangen, zu unterstützen. Sie versicherten uns, dass sie weiterhin ihre Unterstützung zu diesem Bestreben stärken werden.
Auf unserem Rückflug in Dubai wurden wir überfallen.


quelle: tamilpress
 
@ tabro:

ich versuch mal, mich etwas schlauer zu machen. momentan stehen wir allerdings beruflich voll im stress

ich versuche........
 
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