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Nachrichten
13.08.2005 | TAMILPRESS.DE Steigende Spannungen in Sri Lanka
Nach dem Attentat auf Außenminister Lakshman Kadirgamar ist in Sri Lanka der Ausnahmezustand verhängt worden. Es soll die Ermittlungen erleichtert, teilte das Büro von Staatspräsidentin Chandrika Kumaratunga am Samstag (13.8.2005) mit. Im Morgengrauen besetzten Soldaten wichtige Kreuzungen in der Hauptstadt Colombo es werden aus Passanten die aus den Nordosten anreisen an den grenzen stärker kontrolliert. Die Polizei verhaftete zwei Personen bei einer Razzia in der Umgebung von Kadirgamars anwesen.
Der Militärsprecher Daya Ratnayake erklärte, der Minister sei vermutlich von den Befreiungstigern von Tamil Eelam (LTTE) getötet worden. Die Befreiungstiger von Tamil Eelam wiesen unterdessen jede Verantwortung für die Ermordung Kadirgamars zurück. Der Chef der Politischen Flügel der LTTE S.P Thamilchelvan äußerte sich in einem statement das Liberation Tigers of Tamil Eelam nichts mit dem Anschlag zu tun haben. Das Attentat kommt zu einer Zeit, da die Spannungen zwischen der Regierung in der Hauptstadt Colombo und den tamilische Befreiungsorganisation wieder steigen. Kadirgamar hatte sich seit Jahren dafür eingesetzt, die LTTE zur Terrororganisation zu erklären. Fünf Länder, darunter die USA und Großbritannien, haben dies getan, jedoch arbeiten diese Länder eng mit der LTTE bei dem Wiederaufbau des Landes nach der Tsunami- Katastrophe zusammen. Kadirgamar war ein enger Vertrauter von Staatspräsidentin Kumaratunga. Kumaratunga war 1999 selbst bei einem Attentat schwer verletzt worden. Ein LTTE-Sprecher hatte der Regierung in Colombo erst am Donnerstag vorgeworfen, sie schüre die Gewalt, indem sie paramilitärische Gruppen unterstütze.
Waffenruhe soll weiter eingehalten werden, UN-Generalsekretär Kofi Annan äußerte sich entsetzt über die Tat. Er verurteile sie aufs schärfste und hoffe, dass sie keinen Einfluss auf den Friedensprozess habe, erklärte UN-Sprecher Stephane Dujarric. Der Leiter der europäischen Beobachtermission (Sri Lanka Monitoring Mission - SLMM), Hagrup Haukland, nannte die Tat einen "sehr schweren Schlag für die Waffenruhe". Er rief die Konfliktparteien dazu auf, den Waffenstillstand weiter einzuhalten. US-Außenministerin Condoleezza Rice sprach von einem sinnlosen Mord und teuflischen Terrorakt. Der australische Außenminister Alexander Downer rief die Regierung von Sri Lanka auf, den Friedensprozess fortzusetzen. "Dieser abscheuliche Terrorakt darf die Bemühungen, Sri Lanka Frieden zu bringen, nicht aus der Bahn werfen", sagte Downer.
13.08.2005 | TAMILPRESS.DE Kumaratunga verhängt Ausnahmezustand nach Mord an Außenminister
Nach der Ermordung des sri lankischen Außenministers Lakshman Kadirgamar hat Präsidentin Chandrika Kumaratunga den Ausnahmezustand über den Inselstaat verhängt. Die Sicherheitskräfte seien in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden, berichtete die Zeitung «Daily News» in ihrer Online-Ausgabe weiter. Die Hauptstadt sei abgeriegelt worden. Aus Sicherheitskreisen in Colombo hieß es, man verdächtige die Befreiungstiger von Tamil Eelam als Urheber der Tat.
13.08.2005 | TAMILPRESS.DE Von Kadirgamars Mörder keine Spur
Gestern Abend wurde der srilankische Außenminister Lakshman Kathirkaman von unbekannten Attentätern erschossen. Zur Colombo Zeit gegen 10.00 Uhr erschossen die Unbekannten den Außenminister in der Nähe seines Hauses und kamen davon. Über diese sind noch keine Angaben bekannt. Man versuchte das Leben von Lakshman Kathirkaman im Krankenhaus zu retten, jedoch scheiterte dieser Versuch nach zwei Stunden. Die unbekannten Attentäter werden noch von der srilankischen Polizei gesucht.
13.08.2005 | TAMILPRESS.DE Steigende Spannungen in Sri Lanka
Nach dem Attentat auf Außenminister Lakshman Kadirgamar ist in Sri Lanka der Ausnahmezustand verhängt worden. Es soll die Ermittlungen erleichtert, teilte das Büro von Staatspräsidentin Chandrika Kumaratunga am Samstag (13.8.2005) mit. Im Morgengrauen besetzten Soldaten wichtige Kreuzungen in der Hauptstadt Colombo es werden aus Passanten die aus den Nordosten anreisen an den grenzen stärker kontrolliert. Die Polizei verhaftete zwei Personen bei einer Razzia in der Umgebung von Kadirgamars anwesen.
Der Militärsprecher Daya Ratnayake erklärte, der Minister sei vermutlich von den Befreiungstigern von Tamil Eelam (LTTE) getötet worden. Die Befreiungstiger von Tamil Eelam wiesen unterdessen jede Verantwortung für die Ermordung Kadirgamars zurück. Der Chef der Politischen Flügel der LTTE S.P Thamilchelvan äußerte sich in einem statement das Liberation Tigers of Tamil Eelam nichts mit dem Anschlag zu tun haben. Das Attentat kommt zu einer Zeit, da die Spannungen zwischen der Regierung in der Hauptstadt Colombo und den tamilische Befreiungsorganisation wieder steigen. Kadirgamar hatte sich seit Jahren dafür eingesetzt, die LTTE zur Terrororganisation zu erklären. Fünf Länder, darunter die USA und Großbritannien, haben dies getan, jedoch arbeiten diese Länder eng mit der LTTE bei dem Wiederaufbau des Landes nach der Tsunami- Katastrophe zusammen. Kadirgamar war ein enger Vertrauter von Staatspräsidentin Kumaratunga. Kumaratunga war 1999 selbst bei einem Attentat schwer verletzt worden. Ein LTTE-Sprecher hatte der Regierung in Colombo erst am Donnerstag vorgeworfen, sie schüre die Gewalt, indem sie paramilitärische Gruppen unterstütze.
Waffenruhe soll weiter eingehalten werden, UN-Generalsekretär Kofi Annan äußerte sich entsetzt über die Tat. Er verurteile sie aufs schärfste und hoffe, dass sie keinen Einfluss auf den Friedensprozess habe, erklärte UN-Sprecher Stephane Dujarric. Der Leiter der europäischen Beobachtermission (Sri Lanka Monitoring Mission - SLMM), Hagrup Haukland, nannte die Tat einen "sehr schweren Schlag für die Waffenruhe". Er rief die Konfliktparteien dazu auf, den Waffenstillstand weiter einzuhalten. US-Außenministerin Condoleezza Rice sprach von einem sinnlosen Mord und teuflischen Terrorakt. Der australische Außenminister Alexander Downer rief die Regierung von Sri Lanka auf, den Friedensprozess fortzusetzen. "Dieser abscheuliche Terrorakt darf die Bemühungen, Sri Lanka Frieden zu bringen, nicht aus der Bahn werfen", sagte Downer.
13.08.2005 | TAMILPRESS.DE Kumaratunga verhängt Ausnahmezustand nach Mord an Außenminister
Nach der Ermordung des sri lankischen Außenministers Lakshman Kadirgamar hat Präsidentin Chandrika Kumaratunga den Ausnahmezustand über den Inselstaat verhängt. Die Sicherheitskräfte seien in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden, berichtete die Zeitung «Daily News» in ihrer Online-Ausgabe weiter. Die Hauptstadt sei abgeriegelt worden. Aus Sicherheitskreisen in Colombo hieß es, man verdächtige die Befreiungstiger von Tamil Eelam als Urheber der Tat.
13.08.2005 | TAMILPRESS.DE Von Kadirgamars Mörder keine Spur
Gestern Abend wurde der srilankische Außenminister Lakshman Kathirkaman von unbekannten Attentätern erschossen. Zur Colombo Zeit gegen 10.00 Uhr erschossen die Unbekannten den Außenminister in der Nähe seines Hauses und kamen davon. Über diese sind noch keine Angaben bekannt. Man versuchte das Leben von Lakshman Kathirkaman im Krankenhaus zu retten, jedoch scheiterte dieser Versuch nach zwei Stunden. Die unbekannten Attentäter werden noch von der srilankischen Polizei gesucht.
