News vom 16.12.2005

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"Adampan Hospital wird nach 15 Jahren wieder eröffnet"

Das neu konstruierte staatliche Hospital in Wert von 2.000.000 Mio. Rupien wurde in dem Region Mannar für eröffnet erklärt.
Das Benutzen dieses Krankenhauses soll für die Zivilisten der Dorfbewohner aus Aandankulam, Palaiyady, Puthukulam, Parapukadanthan, Vaddakandal und Karukkaikulam, geführt von der "Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE)" mit der religiösen Bräucchen sein.
Adampan liegt in der Region des "Liberation Tigers of Tamil Eelam's (LTTE)".
Der "Asian Development Bank (ADB= Asiatische Bank für Entwicklung)" finanzierte für den " North East Community Restoration Development (NECORD)" , die diesen Projekt ausgetragen haben, wie Quellen berichteten.


Soldaten der SLA durchsuchen Presse in Jaffna und bedrohen Arbeiter"

Die srilankische Armee riegelte am Donnerstag um 6.30 Uhr das Gebäude der populären tamilischen Tageszeitung Namathu Eelanaadu in der Navalar Road in Jaffna ab und durchsuchte die Editoren-, Verwaltungs- und Druckbereiche der Zeitung für nahezu eine halbe Stunde, berichteten Arbeiter. Soldaten der SLA befragten diverse Mitarbeiter der Zeitung und verlangten die Vorlage ihrer Personalausweise. Zivilgruppen schlugen aufgrund dieser beunruhigenden Vorgänge, die die Pressefreiheit im Distrikt Jaffna unterdrücken, Alarm.

Soldaten blockierten auch die Straßen, die zum Büro der Namathu Eelanaadu führen, und durchsuchten die Personen, die das Gebäude passieren wollten. Viele Personen ohne Personalausweis wurden für mehrere Stunden inhaftiert.

Vertreter der Tageszeitung Valampuri, deren Büros in der Nähe der Namathu Eelanaadu liegen, sagten, dass am Donnerstagmorgen Arbeiter, die die Büros der Tageszeitung betreten wollten, am Eingang gestoppt wurden und von Soldaten befragt wurden. Einigen Angestellten zufolge wurden diverse Arbeiter von den Soldaten auch bedroht.

Die North Sri Lanka Journalists Association verurteilte die Belästigung der Journalisten und der Zeitungsmitarbeiter durch die Soldaten der SLA und forderten, dass jegliche Belästigungen sofort eingestellt werden müssten, um die Pressefreiheit zu schützen.


"Gruppe Jaffnas droht Angriffe an, falls Belästigungen durch SLA nicht aufhören"

Falls die zunehmenden Verhaftungswellen von Zivilpersonen, Abriegelungen und Durchsuchungen von tamilischen Gegenden durch sie srilankische Armee weitergehen sollten, würden die Angriffe gegen die SLA in Jaffna intensiviert werden, warnte die tamilische Jugendorganisation "Roaring Tamil Force“ in einem Memorandum, dass am Donnerstag im Büro Sri Lanka Monitoring Mission (SLMM) in Jaffna eingereicht wurde. 22 Jugendliche, die sich als Mitglieder der Gruppe zu erkennen gaben, übergaben das Memorandum in dem Büro der SLMM in der Temple Road.

Das Memorandum fordert weiter:

· Die SLA-Truppen müssen sofort mit den Verhaftungswellen von Zivilpersonen aufhören

· Tamilische Jugendliche, die verhaftet wurden und ohne Anklage festgehalten werden, müssen sofort freigelassen werden

· Die Sicherheitskräfte müssen in ihre Barracken zurückkehren, ohne in das tägliche Leben der Menschen einzugreifen und das normale Leben in dem Distrikt zu stören

· Die Konstruktion neuer SLA Kontrollposten und Stützpunkte muss gestoppt werden, und

· Alle militärischen Aktivitäten, welche die Ausbildung von tamilischen Studenten behindert, müssen sofort aufhören

Die Gruppe übernahm die Verantwortung für die kürzlichen Angriffe die SLA im Distrikt Jaffna.

Unterdessen teilte die Jaffna Campus Students Union mit, dass sie die Verhaftungen von Studenten vom Donnerstag verurteile, und warf der SLA vor, außerhalb des Campus lebende Studenten zu bedrohen. Die Vertreter der Studentenvereinigung sagte weiter, dass die Belästigungen von Studenten durch die SLA in den letzten Tagen merklich zugenommen hätten.


http://www.tamilpress.de/
 
Der srilankische Staatspräsident Mahinda Rajapakse hat die LTTE zu Friedensgesprächen eingeladen. Die Regierung ging auf eine Kernforderung der LTTE ein und akzeptiert solche Verhandlungen im Ausland. Hauptthema sollen die Aktivitäten der paramilitärischen Anti-LTTE-Gruppen und die Ermordungen durch die LTTE sein. Die UNP gibt der Regierung bezüglich Friedensgespräche volle Rückendeckung. Beim gestrigen Treffen waren neben dem Staatspräsidenten und dem Oppositionsführer Spitzenleute von beiden Parteien dabei. Es gibt ausserdem Spekulationen über eine Auflösung des Parlamentes und Neuwahlen im März 2006. Ein baldiger Besuch des norwegischen Entwicklungshilfeministers Erik Solheim soll Klarheit über die Regeln für ein weiteres Engagement Norwegens in Sri Lanka bringen.

http://www.geoflueck.ch/
 
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