News vom 19.02.2006

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Die insgesamt 12-köpfige LTTE Delegation ist gestern um 4.30h in Genf angekommen und wurde von Vertretern des Aussenministeriums (EDA) begrüsst. Als Verhandlungsort ist das Konferenzzentrum des ökumenischen Institutes auf dem Chateau de Bossey 22 km nordwestlich von Genf bestimmt worden. Die Presse ist nur zur Eröffnung am Mittwoch und zur Schlusserklärung am Donnerstag zugelassen. In der srilankischen Regierungsdelegation soll als muslimischer Vertreter Minister Farial Ashroff dabei sein. Darüber ist SLMC-Chef Rauff Hakeem sehr verärgert, weil eine Reihe von Muslimorganisationen beschlossen hatte, die Gespräche zu boykottieren, wenn nicht eine unabhängige muslimische Delegation zugelassen wird. Er bezeichnete Minister Farial als Verräter. Rajapakse hat am Freitag in einem Treffen mit UPFA, UNP, JVP, JHU and EPDP gesagt, dass Genf der produktive Anfang eines neuen Friedensprozess sein würde. Dabei soll jeder im ganzen Land ohne Furcht leben können und andere Parteien in den Prozess miteinbezogen werden.

Quelle: geoflueck
 
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