News vom 19.03.2006

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Im Sunday Leader wird berichtet, dass sich Präsident Rajapakse eine Ausrufung von Zwischenwahlen überlegt, um den Friedensprozess zu stärken. Der Druck von religiös-nationalistischen Kreisen wie der buddhistischen Mönchspartei JHU und der marxistischen JVP, welche sogar ein Ultimatum erwägen soll, richtet sich vor allem gegen Norwegen als Vermittlernation. Beide Parteien wollen Norwegen aus Sri Lanka weg haben. Die JHU findet, Sri Lanka könne seine Probleme alleine lösen.

Sri Lanka erhöht die Importsteuern für Reis von 9 Rupien auf 20 Rupien pro Kilo, laut Regierungsbeschluss von Samstag. Schon zuvor wurden höhere Importsteuern für Weizen beschlossen. Die Staatsangestellten mit kleinerem Einkommen sind mit den von Rakjapakse versprochenen Lohnerhöhungen nicht zufrieden. Die "Super Star Manie" hat auch über einen Privatsender in Sri Lanka Einzug gehalten. Im Polonnaruwa Distrikt sind in den letzten 2 Monaten bei Auseinandersetzungen Mensch - Tier zehn wilde Elefanten gestorben.

Gestern wurde bei Jaffna ein tamilischer Journalist von Thinukkural verhaftet, als er eine Photo des Haupteingangs eines Gefängnisses machte. Er wurde von der Armee nach 2 Stunden wieder freigelassen. Das politische Büro der LTTE von Batticaloa beschuldigt die Karunagruppe, am 12. März sechs Erntearbeiter in Akkuranai, Batticaloa-Nordteil entführt zu haben. LTTE-kritische Webseiten fokussieren sich auf die Geldmittelbeschaffung der LTTE im Ausland - vor allem in Übersee (USA/Kanada) und Nordeuropa (Dänemark Hindutempel).

Quelle: geoflueck
 
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