News vom 24.02.2006

Hänschen

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Zwischenfälle in Genf

Gespräche zwischen den Liberation Tigers und der Regierung von Sri Lanka verurteilend, ereignete sich am Mittwoch eine Demonstration in der Nähe des UNO Gebäudes, welche von dem ausländischen Vertreter der paramilitärischen Gruppen Herr Ramaraj, auch bekannt unter Kudu Mustafa [Kudu (sinhala) = Drogen] arrangiert wurde. Herr Ramaraj wird über längere Zeit gesucht und wurde bei der Demonstration von der Schweizer Polizei verhaftet.

Während des Ablaufs der Demonstration mit circa 100 Personen um den Unmut über die wieder aufgenommen Gespräche zwischen den Parteien, der Regierung von Sri Lanka und den Liberation Tigers Of Tamil Eelam (LTTE), zu äußern, überführte die Schweizer Polizei den Herrn Ramaraj und nahmen ihn in Handschellen in den Polizeiwagen.

Herr Ramaraj wurde während seines Aufenthalts in der Schweiz wegen Drogenhandel, illegale Immigration, Bankkartenfälschung und weiteren Delikte gesucht, sodass er die Flucht nach Sri Lanka ergriff. Dort wurde er mit der Unterstützung der Regierung von Sri Lanka nach London emigriert.

In London knüpfte er Kontakte mit den Paramilitärgruppen und begann die Ausstrahlung eines tamilischen Radiosenders. Trotz seiner Delikte und der Suche der Schweizer Polizei nahm er insgeheim an der Demonstration in der Schweiz teil, wo er durch Information der Mitbeteiligten überführt werden konnte.

Wegen seiner Beteiligung an Schwerdelikte wurde er schuldig gesprochen und zur Höchststrafe verurteilt.
 
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