Fazit 33 Tage Sri Lanka ( 23.12.06 - 25.01.07 )
Thema Visa :
Trotz gegensätzlicher Aussage der Botschaft in Berlin wird in Sri Lanka immer noch Visa über die 30 Tage ausgestellt. Eine gute, wenn geht wahrheitsgemäße, Begründung und korrektes Auftreten in angemessener Bekleidung zeigt, daß der dortige Beamte doch noch über einen Freiraum verfügt, den er nutzen kann..........wenn er will. Meine drei Tage überzogenen Urlaub wurde am Flughafen Colombo ohne weiteres akzeptiert, als ich bei der Ausreise ein Schreiben der Fluggesellschaft vorlegen konnte, daß eine andere Buchung zu diesem Zeitraum in Deutschland nicht möglich war und eine Umbuchung / Verkürzung in Colombo wegen Auslastung der Maschinen (Qatar Airways) auch nicht ging. Habe auch Leute in Negombo kennengelernt, die auf 90 Tage verlängern haben können. Wer natürlich vor der Reise weiß, daß er länger bleiben will, sollte sich schon das Visa vorher in Berlin besorgen !!
Thema Preise :
Im Gegensatz zu dort lebenden Ausländern und Einheimischen brauchen sich Urlauber nicht über die Preise beschweren. Ich habe nicht einmal festgestellt, wie manchmal in einigen Foren geschrieben wird, daß durch Einbruch des Tourismus der Urlauber jetzt angeblich für die Leute mitbezahlen muß, die nicht gekommen sind. In Hotels und Guesthouses ist man meiner Meinung sogar in der besseren Verhandlungsposition, weil jeder einen halten möchte nach dem Motto....." lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach ". Die normalen Preissteigerungen in Restaurants usw. werden durch den guten Wechselkurs aufgefangen.
Thema Spenden :
Jede (nützlich / unnützliche) Organisation scheinen sich auf Kinderheime zu spezialisieren. Logisch, verkauft sich in den Medien ja besser, obwohl es mittlerweile mehr freie Plätze als Kinder gibt (Region abhängig). Selbst die Einheimischen lachen schon darüber, denn ( Aussage von Einheimischen ) die gespendeten Gebäude werden über kurz oder lang sowieso gewinnbringend zweckentfremdet. Ein kleines Krankenhaus in Negombo benötigt dringenst einen neuen Generator und einen OP-Tisch......aber dafür ist natürlich kein Geld vorhanden. Ein Altenheim oder ein Drogen / Alkoholabhängigen Zentrum zu bauen / mit finanzieren ist nicht medienwirksam. Im staatlichen Krankenhaus in Negombo teilen sich bei leichteren Fällen aus Kostengründen manchmal zwei Personen ein Bett.....wäre doch auch eine Möglichkeit zur Hilfe ?? Im Moment befinden sich sechs ( 6 ) Personen aus Hannover in Negombo, um die gesperrten 300.000 Euro der Stadt unters Volk zu werfen.....natürlich für ein Kinderheim. Als ich diese darauf angesprochen habe, daß es auch andere "Absatzmöglichkeiten" geben würde, bekam ich die Auskunft, es wurde für Kinder gesammelt.......also muß auf Biegen und Brechen ein Kinderheim her, ob nötig oder nicht.......zum kotzen !!!!
Vermeidung von Mißverständnissen :
Dieser Bericht ist nach vielen Gesprächen mit Einheimischen entstanden und spiegelt nicht nur meine Meinung wider. Eine Fortsetzung folgt noch in den nächsten Tagen.
Grüße Peter
Thema Visa :
Trotz gegensätzlicher Aussage der Botschaft in Berlin wird in Sri Lanka immer noch Visa über die 30 Tage ausgestellt. Eine gute, wenn geht wahrheitsgemäße, Begründung und korrektes Auftreten in angemessener Bekleidung zeigt, daß der dortige Beamte doch noch über einen Freiraum verfügt, den er nutzen kann..........wenn er will. Meine drei Tage überzogenen Urlaub wurde am Flughafen Colombo ohne weiteres akzeptiert, als ich bei der Ausreise ein Schreiben der Fluggesellschaft vorlegen konnte, daß eine andere Buchung zu diesem Zeitraum in Deutschland nicht möglich war und eine Umbuchung / Verkürzung in Colombo wegen Auslastung der Maschinen (Qatar Airways) auch nicht ging. Habe auch Leute in Negombo kennengelernt, die auf 90 Tage verlängern haben können. Wer natürlich vor der Reise weiß, daß er länger bleiben will, sollte sich schon das Visa vorher in Berlin besorgen !!
Thema Preise :
Im Gegensatz zu dort lebenden Ausländern und Einheimischen brauchen sich Urlauber nicht über die Preise beschweren. Ich habe nicht einmal festgestellt, wie manchmal in einigen Foren geschrieben wird, daß durch Einbruch des Tourismus der Urlauber jetzt angeblich für die Leute mitbezahlen muß, die nicht gekommen sind. In Hotels und Guesthouses ist man meiner Meinung sogar in der besseren Verhandlungsposition, weil jeder einen halten möchte nach dem Motto....." lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach ". Die normalen Preissteigerungen in Restaurants usw. werden durch den guten Wechselkurs aufgefangen.
Thema Spenden :
Jede (nützlich / unnützliche) Organisation scheinen sich auf Kinderheime zu spezialisieren. Logisch, verkauft sich in den Medien ja besser, obwohl es mittlerweile mehr freie Plätze als Kinder gibt (Region abhängig). Selbst die Einheimischen lachen schon darüber, denn ( Aussage von Einheimischen ) die gespendeten Gebäude werden über kurz oder lang sowieso gewinnbringend zweckentfremdet. Ein kleines Krankenhaus in Negombo benötigt dringenst einen neuen Generator und einen OP-Tisch......aber dafür ist natürlich kein Geld vorhanden. Ein Altenheim oder ein Drogen / Alkoholabhängigen Zentrum zu bauen / mit finanzieren ist nicht medienwirksam. Im staatlichen Krankenhaus in Negombo teilen sich bei leichteren Fällen aus Kostengründen manchmal zwei Personen ein Bett.....wäre doch auch eine Möglichkeit zur Hilfe ?? Im Moment befinden sich sechs ( 6 ) Personen aus Hannover in Negombo, um die gesperrten 300.000 Euro der Stadt unters Volk zu werfen.....natürlich für ein Kinderheim. Als ich diese darauf angesprochen habe, daß es auch andere "Absatzmöglichkeiten" geben würde, bekam ich die Auskunft, es wurde für Kinder gesammelt.......also muß auf Biegen und Brechen ein Kinderheim her, ob nötig oder nicht.......zum kotzen !!!!
Vermeidung von Mißverständnissen :
Dieser Bericht ist nach vielen Gesprächen mit Einheimischen entstanden und spiegelt nicht nur meine Meinung wider. Eine Fortsetzung folgt noch in den nächsten Tagen.
Grüße Peter