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Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gehört zu den Anwärtern auf den diesjährigen Friedensnobelpreis. Schröder wurde beim norwegischen Nobel-Institut für den Preis vorgeschlagen, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise in Oslo berichtet.
Außer Schröder seien 165 weiteren Menschen sowie 33 Organisationen nominiert. Zu den Kandidaten dieses Jahres gehören demnach unter anderem US-Außenminister Colin Powell, der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko, die irischen Rockmusiker Bono und Bob Geldof und der chinesische Menschenrechtler Wei Jingsheng. Die Entscheidung wird am 14. Oktober bekannt gegeben.
Am Montag hatte der Schriftsteller und Träger des Literaturnobelpreises, Günter Grass gesagt, er sehe in Schröder wegen dessen Verweigerung einer deutschen Teilnahme am Irak-Krieg als einen Kandidaten für den Friedensnobelpreis. Grass ist seit Jahren auch Wahlkämpfer für die SPD.
Preis an Maathai
Im vergangenen Jahr wurde die mit zehn Millionen Kronen (1,1 Millionen Euro) dotierte Auszeichnung an die kenianische Umweltschützerin und Menschenrechtlerin Wangari Maathai vergeben. Letzter deutscher Preisträger war 1971 der damalige Bundeskanzler Willy Brandt (SPD).
Vorschläge für den Friedensnobelpreis können Mitgliedern der Kommission und frühere Preisträgern einreichen. Außerdem jedes Mitglied einer Regierung oder Internationalen Gerichtshofs in Den Haag sowie Professoren der Fachrichtungen Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie und die Leiter von Friedensforschungsinstituten und ähnlichen Organisationen.
http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/n2005082310323000002
meiner meinung nach nicht angebracht, auch wenn er die usa im irak nicht milit. unterstützte.
Außer Schröder seien 165 weiteren Menschen sowie 33 Organisationen nominiert. Zu den Kandidaten dieses Jahres gehören demnach unter anderem US-Außenminister Colin Powell, der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko, die irischen Rockmusiker Bono und Bob Geldof und der chinesische Menschenrechtler Wei Jingsheng. Die Entscheidung wird am 14. Oktober bekannt gegeben.
Am Montag hatte der Schriftsteller und Träger des Literaturnobelpreises, Günter Grass gesagt, er sehe in Schröder wegen dessen Verweigerung einer deutschen Teilnahme am Irak-Krieg als einen Kandidaten für den Friedensnobelpreis. Grass ist seit Jahren auch Wahlkämpfer für die SPD.
Preis an Maathai
Im vergangenen Jahr wurde die mit zehn Millionen Kronen (1,1 Millionen Euro) dotierte Auszeichnung an die kenianische Umweltschützerin und Menschenrechtlerin Wangari Maathai vergeben. Letzter deutscher Preisträger war 1971 der damalige Bundeskanzler Willy Brandt (SPD).
Vorschläge für den Friedensnobelpreis können Mitgliedern der Kommission und frühere Preisträgern einreichen. Außerdem jedes Mitglied einer Regierung oder Internationalen Gerichtshofs in Den Haag sowie Professoren der Fachrichtungen Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie und die Leiter von Friedensforschungsinstituten und ähnlichen Organisationen.
http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/n2005082310323000002
meiner meinung nach nicht angebracht, auch wenn er die usa im irak nicht milit. unterstützte.