étoile
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Tourismus in Sri Lanka ein Jahr nach Tsunami erholt
Knapp ein Jahr nach der Tsunami-Katastrophe sieht sich die Tourismusbranche des südasiatischen Inselstaates Sri Lanka wieder im Aufwind.
Trotz einer schwachen Nachfrage aus Europa würden die Besucherzahlen 2005 ein neues Rekordniveau erreichen, sagte der Direktor des Fremdenverkehrsbüros von Sri Lanka, Channa Jayasinghe, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters.
Viele in Europa glaubten, dass die Strände und Hotels weiter verwüstet seien, sagte Jayasinghe am Rande der Touristikmesse «Reisemarkt Köln». «Dabei ist der Tsunami in vielen Regionen bei weitem nicht so schlimm gewesen, wie viele immer noch glauben.»
Von 248 gehobenen Hotels seien nur 48 von der Flutkatastrophe betroffen gewesen. Inzwischen seien davon 31 dieser Häuser renoviert. Nur 7 müssten vollständig neu errichtet werden. Es gebe inzwischen weder ein Transportproblem noch ein Kapazitätsproblem, versicherte Jayasinghe: «Touristen, die heute wieder nach Sri Lanka kommen, werden keine Folgen des Tsunami mehr spüren,» fügte er an.
Touristenrekord erwartet
Die Besucherzahlen würden trotz der Naturkatastrophe im vergangenen Dezember aller Voraussicht nach die Rekordmarke von 566 000 aus dem vergangenen Jahr übersteigen. Fraglich bleibe allerdings, ob das Besucherplus auch zu einem höheren Umsatz in der Tourismusbranche des Landes führen werde.
Die viertwichtigste Wirtschaftsbranche des Landes erwirtschaftete im letzten Jahr 430 Mio. Dollar. Statt europäischen Besuchern, deren Zahl rückläufig sei, kämen vor allem Urlauber aus Asien, Australien oder Neuseeland. Sie blieben allerdings kürzer und liessen weniger Geld im Land, sagte Jayasinghe.
http://www.espace.ch/artikel_154313.html
Knapp ein Jahr nach der Tsunami-Katastrophe sieht sich die Tourismusbranche des südasiatischen Inselstaates Sri Lanka wieder im Aufwind.
Trotz einer schwachen Nachfrage aus Europa würden die Besucherzahlen 2005 ein neues Rekordniveau erreichen, sagte der Direktor des Fremdenverkehrsbüros von Sri Lanka, Channa Jayasinghe, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters.
Viele in Europa glaubten, dass die Strände und Hotels weiter verwüstet seien, sagte Jayasinghe am Rande der Touristikmesse «Reisemarkt Köln». «Dabei ist der Tsunami in vielen Regionen bei weitem nicht so schlimm gewesen, wie viele immer noch glauben.»
Von 248 gehobenen Hotels seien nur 48 von der Flutkatastrophe betroffen gewesen. Inzwischen seien davon 31 dieser Häuser renoviert. Nur 7 müssten vollständig neu errichtet werden. Es gebe inzwischen weder ein Transportproblem noch ein Kapazitätsproblem, versicherte Jayasinghe: «Touristen, die heute wieder nach Sri Lanka kommen, werden keine Folgen des Tsunami mehr spüren,» fügte er an.
Touristenrekord erwartet
Die Besucherzahlen würden trotz der Naturkatastrophe im vergangenen Dezember aller Voraussicht nach die Rekordmarke von 566 000 aus dem vergangenen Jahr übersteigen. Fraglich bleibe allerdings, ob das Besucherplus auch zu einem höheren Umsatz in der Tourismusbranche des Landes führen werde.
Die viertwichtigste Wirtschaftsbranche des Landes erwirtschaftete im letzten Jahr 430 Mio. Dollar. Statt europäischen Besuchern, deren Zahl rückläufig sei, kämen vor allem Urlauber aus Asien, Australien oder Neuseeland. Sie blieben allerdings kürzer und liessen weniger Geld im Land, sagte Jayasinghe.
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