Why are white people expats when the rest of us are immigrants?

Manuel

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Why are white people expats when the rest of us are immigrants?


Surely any person going to work outside their country is an expatriate? But no, the word exclusively applies to white people

Sri Lanka?.jpg

What is an expat? And who is an expat? According to Wikipedia, “an expatriate (often shortened to expat) is a person temporarily or permanently residing in a country other than that of the person’s upbringing. The word comes from the Latin terms ex (‘out of’) and patria (‘country, fatherland’)”.

Defined that way, you should expect that any person going to work outside of his or her country for a period of time would be an expat, regardless of his skin colour or country. But that is not the case in reality; expat is a term reserved exclusively for western white people going to work abroad.

Der ganze Artikel hier.

Der Artikel wurde von einer Freundin aus Sri Lanka auf Facebook gepostet, die in Deutschland lebt.
Und tatsächlich ist mir aufgefallen, dass sich wohl keiner der Europäer und Amerikaner die in Sri Lanka leben, als Immigranten bezeichen würden. Selbst jene nicht, deren Aufenthalt auf Dauer angelegt ist. Auch ich habe mich in meiner Zeit in Sri Lanka selbst als "Expat" gesehen und bezeichnet. Meine Freundin allerdings wird in Deutschland einhellig als Migrantin gesehen. Die sprachliche Unterscheidung und Wertung die dahinter steckt finde ich echt krass, auch wenn das bei 99 % der Menschen sicher nicht bewusst oder beleidigend gemeint ist.







 
witzig- für mich ist ein Expat jemand der von seiner Firma ins Land zum Arbeiten entsendet wird (egal von welchem Land die Person stammt). Das Monatssalär wird im home Country berrechnet, lokal im host Country geniessen die Expats so einige Benefits: housing, schooling, etc.
Ein Ausländer, der nach Sri Lanka kommt (ohne Einkommen von zu Hause/Entsendung der Firma) ist für mich kein Expat; ich würde die als permanent resident oder ähnlich bezeichnen. Kommt jemand vom Ausland und arbeitet lokal für eine lokale Firma bezeichne ich als foreign local hire.
Gruss M.
 
witzig- für mich ist ein Expat jemand der von seiner Firma ins Land zum Arbeiten entsendet wird (egal von welchem Land die Person stammt). Das Monatssalär wird im home Country berrechnet, lokal im host Country geniessen die Expats so einige Benefits: housing, schooling, etc.
Ein Ausländer, der nach Sri Lanka kommt (ohne Einkommen von zu Hause/Entsendung der Firma) ist für mich kein Expat; ich würde die als permanent resident oder ähnlich bezeichnen. Kommt jemand vom Ausland und arbeitet lokal für eine lokale Firma bezeichne ich als foreign local hire.
Gruss M.
Ich denke damit bist Du auch ganz nahe an der offiziellen Definition. So gesehen kenne ich kaum wirkliche "Expats", hauptsächlich Botschaftsmitarbeiter oder GTZ. Selbst die meisten NGO-Mitarbeiter in Sri Lanka arbeiten für eine local NGO und wären somit foreign local hire. ;) Den Begriff benutzt nur keiner. Expat hat aufjedenfall einen etwas elitären Touch im Gegensatz zu einem Immigranten. Passend dazu, dass wir von Einwanderern in Deutschland selbstredend verlangen Deutsch zu lernen, wohingegen meiner Erfahrung nach in Asien kaum ein Resident sich die Mühe macht die Landessprache zu lernen. Wobei sich da auch langsam ein Sinneswandel ankündigt und man merkt das langsam Ausländer sich zumindest bemühen Singhalesisch zu sprechen.
 
für mich ist ein Expat jemand der von seiner Firma ins Land zum Arbeiten entsendet wird
So sehe ich das auch. Und zwar ist der Aufenthalt dann auch in aller Regel temporär. Im Gegensatz dazu plant ein Immigrant permanent im Gastland zu verbleiben - zumindest nach meinem Verständnis. Das Erlernen der Landessprache hat natürlich in letzterem Fall eine höhere Priorität als bei einem vorübergehenden Aufenthalt.

Daß der Begriff Expatriate elitär belegt sein soll, ist mir in meiner Zeit als solcher eigentlich nicht aufgefallen. Und daß die "white people" auf dem Bild eine typische Expat-Familie in heutiger Zeit darstellen, wage ich zu bezweifeln.
 
Das Bild erinnert mich eher an Kolonialzeit wie an ein Expat - Leben. Expats arbeiten...ja Sheepy ein Expat Vertrag läuft normalerweise 3 Jahre- mit Option zur Verlängerung max. 2 Jahre (das ist in den meisten Grossfirmen so) - will ein Expat nachher im Land bleiben wird der Vertrag heutzutage meist lokalisiert. Die guten alten Expat - Zeiten sind längst vorbei...Expat -Verträge gibt es meist nur noch für einen Top-Guy/Girl:-) der Firma. Kann man jemanden zu lokalen Bedingungen anstellen ist das fast immer die Präferenz-Gruss M.
 
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