Reisebericht von asgard Januar 2015

asgard

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Hallo Zusammen,

ich bin jetzt seit 3 Tagen wieder in Deutschland und konnte mich ein wenig akklimatisieren.
Nach wie vor bin ich von einigen Eindrücken, Erfahrungen und auch Erlebnissen in Sri Lanka POSITIV (!!!) eindeutig überfordert und weiß noch nicht, wie ich das später in Worte fassen soll. :)

Nun habe ich ja versprochen einen kleinen Rückblick über meinen Urlaub zu geben was ich auch tun möchte/werde um den ein oder anderen der dieses so unfassbar tolle Abenteuer zum ersten mal nach Sri Lanka zu fliegen vielleicht noch vor sich hat und nicht ganz sicher ist wie gewisse Dinge dort ablaufen und was man beachten sollte.

Plan ist, dass ich jeden neuen Tag versuche einen Tag in Sri Lanka zu beleuchten, zu schreiben was ich unternommen habe und auch so ein paar Randinfos einfließen lasse welche die ein oder andere Frage vorab vielleicht automatisch beantworten kann und vorweg nimmt. Abgerundet wird das jeden Tag mit einem oder auch zwei Bildern welche in an dem beschriebenen Tag gemacht habe und welche einen kleinen Einblick in den Tag verschaffen sollen. Quasi ein kleines „Tagebuch“.

Fange ich also am Besten einfach mal an.

Tag 1 - Anreise nach Sri Lanka + erste Eindrücke

Am 06.01.2015 war es also soweit - die Reise nach Sri Lanka sollte endlich starten. Ich schlief die Nacht zuvor äußerst schlecht und unruhig und konnte nicht abwarten, dass mein Wecker endlich um 5Uhr klingelte und das Abenteuer endlich losgehen sollte.
Abgeholt von einem guten Freund in es dann um 6.30Uhr auf in Richtung Airport Frankfurt am Main wo um 10.45Uhr mein Flieger abheben sollte. Ich flog mit QATAR Airways zuerst von Frankfurt nach Doha und dann nach lediglich 50 Minuten Aufenthalt weiter nach Colombo wo wir dann um 2:30Uhr Ortszeit am 07.01.2015 ankamen.
Natürlich hatte ich mein Visum schon vorher beantragt und auch gestattet bekommen, auch die Besucherkarte wurde vorab ausgefüllt und so musste ich mich nun in einer der 3 Schlangen anstellen wo meine Unterlagen kontrolliert wurden und ich meinen Stempel in den Reisepass bekam welcher mich nach Sri Lanka einreisen lies.

Was mir zuerst auffiel war diese direkte Wärme und Luftfeuchtigkeit. Ich war in Frankfurt bei -5 Grad gestartet und so merkte ich allein vom Klima her, dass die Uhren hier ein ganz klein wenig anders ticken würden.
Nach der Passkontrolle habe ich dann auch relativ schnell meinen Koffer gefunden und begab mich in die Mitte der großen Haupthalle wo auch schon Fahrer diverser Reiseveranstalter mit Schildern die einzusammelnden Passagiere erwarteten und mich direkt herzlich und freundlich auf Sri Lanka willkommen hießen. Ich bin dann direkt mein Geld an einem der unzähligen Wechselstuben eintauschen gegangen und konnte dann auch direkt mit meinem Fahrer zum Taxi von wo aus unsere Reise losgehen sollte. Doch bevor das passieren konnte kam der erste Hammer: Die Halle in welcher ich meinen Fahrer suchte war (entgegen meiner Meinung) klimatisiert. Als ich durch die Tür ins Freie gelang gab es wie einen mächtigen Schlag ins Gesicht. DIESE Temperatur, diese Luftfeuchtigkeit, überall Lichter und vor allem dieser unbeschreibliche Geruch welcher in der Luft lag machte mir ein zweites mal deutlich klar, dass ich wirklich am anderen Ende der Welt angekommen war.

Außer meiner Freundin und mir saßen 2 Leute unseres Alters mit im Bus welche vor uns, in der Nähe von Galle, abgesetzt werden mussten. Unser Ziel war Koggala, welches wir, laut Fahrer, ca. 3 Stunden später erreichen sollten.

Allein die Fahrt durch Colombo war unfassbar und unbeschreiblich. Die ersten Eindrücke kann ich nicht wirklich in Worte fassen. Überall schien in der Stadt etwas los zu sein (Anmerkung: Es war 3Uhr morgens) es gab keinen Stillstand und keine Ecke wo nicht mindestens ein Mensch stand und bereits irgendwie am arbeiten war. Die Bushaltestellen waren bereits um diese Zeit extrem voll mit Menschen, vor allem Frauen welche dort auf ihre jeweilige Buslinie warteten. Wo wir gerade beim Bussen und somit auch Verkehr sind. UNFASSBAR die dort gefahren wird. es hupt andauernd, auch Lichthupe wird gegeben. Überholmanöver auf engstem Raum und auch in Kurven waren immer und immer wieder von unserem Fahrer gemacht wurden und ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich nicht ein oder zwei mal dachte: DAS WAR ES JETZT, DEN SCHAFFT ER NICHT MEHR ZU ÜBERHOLEN! :D (Anmerkung meinerseits: Ich habe in meinen 10 Tagen in Sri Lanka nicht einen Unfall gesehen/erlebt was, ob der hiesigen Fahrweise, auf mich wie ein kleines Weltwunder wirkte.)
Generell wirkten die Leute vom ersten Moment an dort auf mich relativ unbekümmert was den Verkehr angeht. Ein Beispiel: Wir fuhren auf einen Kreisverkehr zu in welchem (True Story) ein Hund saß welcher sich mitten auf der Fahrbahn kratzte und nicht ansatzweise daran dachte uns aus dem Weg zu gehen. Was machte unser Fahrer also? RICHTIG: Einfach in die entgegen gesetzte Richtung in den Kreisverkehr einfahren. Unglaublich und nicht vorstellbar für Deutsche. Aber es hat geklappt und so setzten wir unsere Reise unbeeindruckt fort.
Nach ein paar Minuten „gewöhnte“ ich mich auch an die Fahrweise und vor allem dem Linksverkehr welcher auf Sri Lanka vorherrscht. Ich selber hätte mich aber nicht getraut, in Sri Lanka ein KFZ oder einen Roller zu fahren wenn ich ehrlich sein darf.
Irgendwann kamen wir dann auch bei dem Hotel unserer Mitfahrer an welche schnell ausstiegen und uns unsere Reise direkt fortsetzen ließen. Mittlerweile war es kurz vor 6Uhr und man konnte langsam die Dämmerung vernehmen und auch den indischen Ozean zum ersten Mal erkennen - was für ein Moment. Dann ging auch die Sonne auf und man erkannte die Umgebung besser. Palmen, Häuser, alles war auf einmal sichtbar und ich war überwältigt von dem was sich mir als Anblick bot.

Unser Hotel erreichten wir dann gegen 7Uhr wo wir schnell und problemlos nach einer freundlichen Begrüßung einchecken und auch direkt zum Frühstück gehen konnten was wir uns dann ausgiebig schmecken ließen. Danach ging es kurz ins Zimmer um die Klamotten ein wenig auszupacken und vor allem um sich die Badehose anzuziehen um mit Anlauf in den indischen Ozean zu rennen. WELCH EIN GEFÜHL. Die Sonne lachte, das Meer war ruhig und zum ersten mal nach der langen Reise stellte ich fest: ICH BIN ENDLICH DA. ENDLICH IN SRI LANKA. Nach ein paar Minuten im Wasser legte ich mich in den Sand und genoss den Moment, schaute in die Sonne und lies mir die Brise um die Nase wehen. Ein Bachboy begrüßte mich dann auch direkt und wollte mir die erste Tour verkaufen. Nachdem ich ihm aber erklärte gerade erst angekommen zu sein und schlicht keine Lust auf seine Angebote hätte gab er mir seine Karte und verschwand wieder. Ich sah einen Verkäufer bei dem ich mir 2 KingCoconuts organisierte und lies mir diese gemeinsam mit meiner besseren Hälfte erstmal schmecken. Den Rest der Tages verbrachten wir in unserem tollen Hotel wo wir erstmal alles erkundeten und uns anschauten bevor wir gegen Abend einen Spaziergang machen wollten um den Sonnenuntergang anzuschauen. Wir liefen bis nach Habaraduwa wo wir einen Drink in einem kleinen Standlokal zu uns nahmen und einfach nur den Moment passieren ließen. Dann ging es zum Abendessen zurück ans Hotel und im Anschluss an die Bar wo wir uns 2 Cocktails holten um uns wieder am Strand niederzulassen und einfach nur anzukommen und die Anreise zu rekapitulieren. Danach gingen wir auf unser Zimmer und merken die Reisestrapazen, legten uns hin und schliefen auch direkt ein.

Morgen versuche ich dann euch Tag 2 näher zu erläutern. Ich hoffe mein Text hat euch gefallen - ich freue mich über ein Feedback.

Viele Grüße
Erik
 
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AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Doch bevor das passieren konnte kam der erste Hammer: Die Halle in welcher ich meinen Fahrer suchte war (entgegen meiner Meinung) klimatisiert. Als ich durch die Tür ins Freie gelang gab es wie einen mächtigen Schlag ins Gesicht. DIESE Temperatur, diese Luftfeuchtigkeit, überall Lichter und vor allem dieser unbeschreibliche Geruch welcher in der Luft lag machte mir ein zweites mal deutlich klar, dass ich wirklich am anderen Ende der Welt angekommen war.
Im Flughafen merkt man noch nichts, aber die ersten Schritte außerhalb ...
Ab da geht Sri Lanka los, besser hätte ich es nicht schreiben können.

Morgen versuche ich dann euch Tag 2 näher zu erläutern. Ich hoffe mein Text hat euch gefallen - ich freue mich über ein Feedback.
Toller Bericht - Danke.

So stelle ich mir eine Rückmeldung vor und nicht Werbung für Fahrer bzw. Hotel.

Ich werden mir den Bericht nochmals durchlesen. Echt spannend.
 
AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Hey Erik,
toller Bericht und ich bin gespannt wie es weiter geht"? Eine Frage jedoch vorweg!? Kommst du wieder, oder brauchst du noch Zeit zu nachdenken????
 
AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Danke für den Bericht, Erik. Dir ist die Begeisterung richtig anzumerken. :) Klasse!
 
AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Hey Erik,
toller Bericht und ich bin gespannt wie es weiter geht"? Eine Frage jedoch vorweg!? Kommst du wieder, oder brauchst du noch Zeit zu nachdenken????

Ob ihr es glaubt oder nicht: Bereits als wir im Flieger saßen haben wir über unsere Rückkehr nach Sri Lanka unterhalten. Vielleicht noch in diesem Jahr, wahrscheinlich aber eher erst 2016. Aber wiederkommen werden wir - 100%ig.
 
AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Hallo asgard,
da wurde wieder jemand vom Sri Lanka Virus erwischt....als ich 1995 damals noch mit meinem Mann in Colombo aus dem Flugzeug stieg, ist es mir wie Dir ergangen...da wussten wir, wir sind dort angekommen was wir immer gesucht haben...auch der Verkehr und die nächtliche Betriebssamkeit...haben wir genau gleich erlebt und empfunden....sehr gut beschrieben....freue mich auf die Fortsetzung..

LG Premasiri
 
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AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Hallo asgard,
habe schon die Planung verfolgt und freue mich jetzt über den Bericht und darauf weiterzulesen - vielen Dank!
LG, Tanne
 
AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Da klingt wirklich die Begeisterung durch. Ich bin sowas von gespannt ob sich dieses Gefühl bei mir auch einstellen wird. Knapp 7 Wochen dann geht es endlich los (ich glaube ich haben noch niemals so sehr Urlaub benötigt wie dieses Jahr :smilgaehn:). Je mehr man liest, desto größer wird die Vorfreude - aber auch die Erwartungen...Freue mich auf weitere Erzählungen.
 
AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Hallo Zusammen,

erstmal: Vielen Dank für das Feedback - es freut mich das euch der Text gefallen hat und ich (laut Aussagen der Eingesessenen hier) wohl keinen kompletten Unfug erzählt habe. :)

Daher auch direkt meine Zusammenfassung des 2. Tages in Sri Lanka:

Tag 2 - Koggala Lake und Besuch in einem Herbal- und Spicegarden

Meine erste Nacht in Sri Lanka war wirklich gut, ich hatte einen tiefen Schlaf und wurde erst am nächsten Morgen wach, es war so gegen kurz vor 6Uhr.
Da draußen die Dämmerung bereits einsetzte entschied ich mich spontan, joggen zu gehen und nahm in weißer Voraussicht mal meine Kamera mit - man weiß ja nie was einem vor die Linse läuft.
Also schnell kurze Hose an & T-Shirt und ab aus dem Zimmer die eine Etage herab an den Strand und los ging meine morgendliche Runde in Richtung „Koggala Beach Park“.
Bereits nach ein paar Metern musste ich mir eingestehen das meine Kondition ein wenig eingerostet ist und ich das Klima ein klein bisschen unterschätzt hatte. Also schaltete ich einen Gang zurück und legte einen ganz gemütlich Lauf am Morgen hin. Irgendwann wurde der feine Sand dann etwas grobkörniger und man sah immer mehr Felsen die Küste entlang im Sand stecken. Erst kleinere und dann nach und nach immer größere.
Schließlich kam ich an einem Punkt an wo ich einen Angler am Wasser stehen sah und die Sonne langsam klar machte, das sie in wenigen Augenblicken weit hinter der von Palmen geschmückten Küste hervortreten und mir einen unvergesslichen Moment bescheren wollen würde.
Ich entschied mich ein paar Augenblicke im Sand Platz zu nehmen und beobachtete den Angler welcher seinem Tagwerk bereits eifrig nachging.
Dann der Moment als sich die Sonne den Weg über den Horizont ebnete: Ich kann wirklich nicht sagen wo ich schonmal eine solche Aussicht, einen solchen Sonnenaufgang sehen durfte. Dieser Moment war so unfassbar erhaben und voller Energie das ich einfach nur meine Kamera schnappte, genau 2 Bilder machte, mich dann wieder in den angenehm kühlen Sand setzte und in genau der selben Position wie eben verharrte um diesen Moment völlig „aufzusaugen“ und mitzunehmen. WAHNSINN UND UNBESCHREIBLICH SCHÖN!

Nach einigen Minuten voller Stille und dem Rauschen des Ozeans im Hintergrund stand ich auf und begab mich ein paar Meter nach links wo ich die lokale Hauptstraße bereits sehen konnte auf welcher auch zu dieser Zeit bereits reger Verkehr herrschte. Ich lief ein Stück zurück in Richtung Hotel und erblickte auf der gegenüberliegenden Seite ein Tor mit einer Aufschrift, relativ modern sah das für Michaels aus und es sammelten sich diverse Fahrzeuge davor aus welchen Kinder und weitere junge Leute ausstiegen. Ich entschloss mich die Straßenseite zu wechseln und mir anzuschauen was es damit auf sich hat. es stellte sich dann heraus das ich vor der „Koggala Free Trade Zone“ stand. Was genau das ist, kann ich leider nicht sagen. Auf mich wirkte das wie eine neu gebaute Schule in welcher die Kinder und Jugendlichen aus der Umgebung eine Chance auf Bildung erhalten können. Auffällig war hier für mich, dass wirklich alle Kinder eine Uniform trugen und identisch aussahen. Ein echt witziger Moment. Ich kam näher und schaute einfach zu ohne jemandem im Weg zu stehe und ohne mich irgendwie aufdrängen zu wollen. Allerdings dauerte es nicht lange bis ich mir meinen 1,85m auffiel und die ersten Blickte erntete. 3 Mädels liefen auf mich zu und starrten mich in einer Tour an. Sie stellten sich vor mich und fragten wo ich herkommen würde und was der Grund meines Besuches in Sri Lanka sei. Ich sagte ich sei ein Deutscher Tourist und würde mir das Land anschauen. Die 3 jungen Damen lächelten mich an und fragten ob es in Ordnung wäre ein Foto mit mir zu machen, warum auch immer. Ich stimmte zu und wurde dann im Wechsel mit 3 Smartphones geknipst. Daraufhin verabschiedeten sie sich von mir und verschwanden hinter einer Schranke auf dem Gelände der „Zone“. Ich kam mir vor wie eine Promi denn jedes Kind schaute mich an und lächelte, es wurde gewunken, gegrüßt und meine Klamotten wurden angefasst und mit einem „WOW!! GOOD QUALITY“ geehrt. Ein wirklich schräger Moment für mich und ich entschloss dann weiter in Richtung der Hauptstraße und zu meinem Hotel zu laufen. Ich machte noch schnell ein paar Bilder der Bushaltestelle wo weitere Leute auf mich aufmerksam wurden und mich grüßten ehe ich dann schließlich wieder in unserem Hotel ankam und zum duschen in mein Zimmer ging.

Nach dem Frühstück verließen wir unser Hotel wieder um uns einen TukTuk-Fahrer zu organisieren um zum Kotgala Lake zu fahren. Dies dauerte keine 20 Sekunden ehe wir bereits von 3 Männern in das TukTuk gebeten wurden und welche uns zum Lake fahren wollten. Schnell eine kleine Auktion gestartet, wer bietet den besten Preis und dann beim niedrigsten Preis eingestiegen und ab ging die Fahrt. Meine erste Fahrt in einem TukTuk - ich werde sie niemals vergessen. Da die Strecke nicht weit war kamen wir bereits nach guten 10 Minuten an und standen mitten in Kokospalmen, Ananas sprießten scheinbar aus dem Boden und Allerlei an Tieren lief uns über den Weg. Wir kamen an einer Lichtung an wo mir der erste Blick auf den Koggala Lake möglich wurde. Wirklich toll und auch hier wieder nicht in Worte zu fassen. Neben unserer Anlegestelle des Bootes war auch gleich ein Spicegarden, diesen schauten wir uns nach der Tour an. Ich verhandelte den Preis und konnte 1000 RS einsparen, danach bestiegen wir das Boot und fuhren raus auf den Lake. Wahnsinn was sich hier für Bilder boten. Überall Palmen, Mangroven, Fische. Diese Wärme, diese Gerüche und überall zu vernehmen die Rufe verschiedener Tierarten. Es war ein Traum.
Nach einer halben Stunde Fahrt und tollen Erklärungen unseres Fahrers legten wir an der ersten Insel an auf welcher wir dann einen kleinen Tempel sehen konnten und ich zum ersten mal in meinem Leben einen richtigen Mönch sehen durfte. Uns wurde erklärt das die Mönche von Essenspenden leben welche Besucher mitbringen würden und als „Opfergaben“ da lassen würden. Ein sehr mystischer Moment für mich wenn man bedenkt was diese Mönche für ein Ansehen genießen und wie sie verehrt werden. Ohne großen Aufstand zu machen verließen wir die Insel wieder, bzw. liefen erstmal ein Stück weiter um die Mönche nicht zu stören und uns von unserem Guide ein paar Infos geben zu lassen.

Danach ging es zurück auf das Boot und wir fuhren weiter. Wir steuerten kurze Zeit später eine weitere Insel an auf welcher wir abgesetzt wurden und von welcher ich schon viel in den vergangenen Tagen gelesen hatte: Cinnamon Island. Die Zimtinsel. Ein nette Mann nahm uns in Empfang und zeigte uns eine Insel, sein Haus, seinen Garten und seine selber montierte Hängematte auf die er sichtlich stolz war. Währenddessen sahen wir im Hintergrund eine Frau immer mal kurz von a nach b rennen und immer wenn sie im Sichtfeld ihres Gatten war rief er ihr etwas zu was wir allerdings nicht verstehen konnten. Im Endeffekt wartete die Dame bis das Teewasser heiß wurde um uns dann 2 Tassen Zimttee zu reichen. Was für ein Aroma und was für ein Geschmack kann ich euch sagen.. :) Wieder mal: Unbeschreiblich.
Der Mann schritt dann auch gleich zu Tat und zeigte uns sein tägliches Handwerk in dem er eine Zimtstange für uns „bastelte“ und uns dann einen Crashkurs zum Thema Zimt gab. Immer wieder kam seine Frau dazu und hielt und unzählige Zimtprodukte vor die Augen und natürlich auch vor die Nase. Diese Aromen - soviel intensiver und natürlicher als das was ich bisher als Zimt kannte. Beendet wurde der Kurs mit der Möglichkeit des kaufen der produzierten Waren. Mir ist klar das ich auf dieser Insel bestimmt KEIN Schnäppchen gemacht habe, allerdings habe ich gesehen wie viel Arbeit dieser Produktionsprozess macht und wieviel Zeit dafür investiert werden muss. Ich habe also ein großes Päckchen Zimt, Zimtstangen und ein kleines Fläschchen Zimtöl gekauft, dem Mann ein Lächeln über die Lippen zaubern können und kann nun sagen eine tolle Erfahrung genachtet haben und Zimt von einer Qualität in meiner Küche zu haben die niemand glauben und nachvollziehen kann der nicht selber mal auf dieser Insel gewesen ist. Toll, einfach nur toll.

Zurück auf unserem Boot ging es wieder auf den See. Dort fuhren wir dann ein gutes Stück weit und ich genoss die mir gebotenen Anblicke. Nach einiger Zeit dann hielten wir wieder an und wurden auf einer weiteren Insel abgesetzt auf welcher ein großes Schild mit den Worten „Fish Feeling“ zu sehen war. Ohne weiter auf die kommenden 15 Minuten einzugehen hänge ich ein Bild an meinen Bericht - macht euch selber ein Bild und nehmt diesen Spaß unbedingt mal mit wenn ihr die Möglichkeit dazu habt.

Im Anschluss dann folgte eine weitere ausgeprägte Tour auf dem See ehe wir dann, bereits weit nach Mittag, wieder an unserem Startpunkt ankamen und das Boot verließen. Wir bedankten uns für die tolle Tour, wünschten einen guten Tag und liefen genau in die Arme eines weiteren Mannes welcher uns durch den Spicegarden führen wollte, was er dann auch tat. Im Nachhinein ein Fehler uns auf diesen Typ einzulassen. Er wirkte schon ein bissl schleimig und merkwürdig, aber wir ließen ihn mal machen. Im Endeffekt ratterte er seine Standardtexte runter, erklärte uns was da alles wachsen würde und schob uns direkt in seinen Verkaufsraum wo wir doch bitte ne Menge an Gewürzen und Ölen zu kaufen hätten.
Das war auch der erste und einzige Moment wo ich in Sri Lanka etwas blöd wurde und dem Mann zu verstehen gab das diese uns gebotene Tour schlichtweg schlecht war und seine „Verkaufsstrategie“ zu überdenken sei. Sein Chef (zumindest denke ich, dass er das war) bekam das mit uns fragte mich was gewesen sei. Daraufhin habe ich erklärt das ich in Ruhe (!) der Garden anschauen wollte und dann gerne bereit wäre etwas zu kaufen. Wir bekamen also eine zweite Tour, sehr individuell, gut gemacht und wirklich informativ. Ich wurdet gar nicht wie viele Ananas-Sorten es gibt oder wie Vanille „wild wachsend“ aussieht. Wirklich klasse & ich kann es nur immer und immer wieder sagen: Diese Gerüche überall - einfach toll. Wir kauften dann eine Creme und zwei kleine Flaschen mit feinen Ölen und ließen uns von unserem Fahrer (der wartete übrigens anstandslos die komplette Zeit in seinem Gefährt auf uns) in das Hotel zurückfahren. Der Nachmittag, bzw. das, was davon noch übrig war verbrachten wir am Strand und ich sprang ein paar mal in den indischen Ozean, unterhielt mich mit BeachBoys und klärte die kommenden Tage ab, was man wann und wo am besten erleben und sich anschauen könne.
Natürlich nahmen wir auch an diesem Tag den wie gemalten Sonnenuntergang mit und ließen uns nach dem langen Tag unser Abendessen mächtig schmecken.

Meine Freundin war ziemlich kaputt von Klima und dem langen Tag und beschloss sich hinzulegen. Ich für meinen Teil machte es mir auf ein paar Bierchen an der Bar gemütlich wo ich weitere Deutsche traf die mir wertvolle Tipps zukommen ließen. Am nächsten Tag sollten dann ja auch die lang erwarteten Präsidentschaftswahlen steigen und wir waren alle sehr gespannt wie sich das in unserer näheren Umgebung wohl bemerkbar machen würde. Denn schließlich bekamen wir alle eine Art Flyer in unsere Zimmer gelegt auf denen zu lesen war das wir am Besten unsere Hotels nicht verlassen sollten. Es könnte sein das es zu Ärger kommen würde und da wolle man als Tour wohl nicht unbedingt zwischen die Fronten geraten. Wie gesagt: Wir waren gespannten aufgeregt.

Ich hoffe meine Zusammenfassung von Tag 2 hat euch auch wieder gefallen. Sowie es meine Zeit zulässt werde ich morgen wieder berichten.

Viele Grüße aus Wiesloch in BaWü
Erik
 

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Danke für deinen Bericht.
Die Frage was ist „Koggala Free Trade Zone“ kann ich Dir beantworten.
Es ist eine Fabrik, wo Kleidung hergestellt wird. Meine hauptsächlich Nike. Nur kann man ab Fabrik nix kaufen.
Alle die dort arbeiten, werden nach verlassen des Geländes durchsucht.

" Cinnamon Island. Die Zimtinsel. "
Denke ist auch meine Zimtinsel. Ja der Zimt ist dort teurer als sonst wo, aber[FONT=&quot] nirgends[/FONT] so frisch.
Kaufe dort auch immer Zimtstangen zur Deko und Zimtpulver zum Backen.

Nun frage ich mich noch, in welchem "Spicegarden " ihr gewesen seid.
Vielleicht hast Du ja noch den Namen oder kannst mir beschreiben.
Freue mich auf die Fortsetzung.
LG Elli
 
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Danke für deinen Bericht.
Die Frage was ist „Koggala Free Trade Zone“ kann ich Dir beantworten.
Es ist eine Fabrik, wo Kleidung hergestellt wird. Meine hauptsächlich Nike. Nur kann man ab Fabrik nix kaufen.
Alle die dort arbeiten, werden nach verlassen des Geländes durchsucht.

Hi Elli,

Danke für die Info. Dann macht das "Shirt anfassen" auch ein Stück weit Sinn. Aber darauf wäre ich niemals gekommen, so viele Kinder wie da an mir vorbei sind .. ich dachte wirklich, es wäre eine Bildungseinrichtung. Vielen Dank auf jeden Fall für deine Rückmeldung.

Der Name des Garden liegt mir vor - wollte nur keinen Namen nennen, nicht das das so kommt wie als ob ich Werbung machen wolle. Denn so soll es nicht sein.

Viele Grüße
Erik
 
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Stop: so viele Kinder - dort ist auch eine Schule.
In der Fabrik findet keine Kinderarbeit statt.
Sorry, hatte die Kinder überlesen.
Allgemein nennt sich das Gebiet um den Flughafen: „Koggala Free Trade Zone“
LG Elli

PS: Kannst mir den Namen ruhig per PN schicken.
 
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... und ich zum ersten mal in meinem Leben einen richtigen Mönch sehen durfte. Uns wurde erklärt das die Mönche von Essenspenden leben welche Besucher mitbringen würden und als „Opfergaben“ da lassen würden.
Erik
Auch Touristen leben manchmal von Essenspenden :-)

Im Osten von SL besuchte ich einen kleinen buddhistischen Tempel zur Mittagszeit. Zwei Polizisten brachten dem einen Mönch, der dort lebt, gerade die Essenspende. Er hat mir etwas davon abgegeben.

Ursprünglich wohnte der Monch in einem Comtainer, den die LTTE als Sendestation genutzt hatte. Die Antenne befand sich auf dem Berg neben den Tempel. Mittlerweile haben die Dorfbewohner, nehme ich zumindest an, ein kleines Häuschen gebaut. Der Container ist Teil des Häuschens.
 
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Hallo Erik! Was für ein wunderschöner Bericht. Vielen lieben Dank dafür . Genauso fühlten und fühlen wir uns auch nach über 20 Jahren noch, wenn wir von "unserem" Sri Lanka erzählen und schwärmen. Es ist so schön , dass mal wieder so positiv über Sri Lanka erzählt wird . Ich freue mich jetzt schon auf den 3. Tag!!!

:respekt:
 
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Hallo Erik:
wirklich eine schöne Beschreibung Sri Lankas und willkommen in der Gemeinde der Sri Lanka Fans.
Was mich etwas stört, sind die ausschließlich positiven Eindrücke, die du wahrgenommen hast.
Es gibt soviel Elend an vielen Ecken.
Auch das ist Sri Lanka, wenn man hinsieht.
LG
 
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Ein sehr anschaulicher Bericht.

Es wäre wünschenswert, wenn alle Sri Lanka Neulinge sich herablassen würden ihre Erkenntnisse und Erfahrungen ebenfalls in ähnlicher Art und Weise hier im Forum zu schildern und sich nicht nur auf Empfehlungen ihrer Übernachtungsbetriebe und ihrer Fahrer beschränken würden.

....von unserem Fahrer (der wartete übrigens anstandslos die komplette Zeit in seinem Gefährt auf uns) in das Hotel zurückfahren.
Über den mach Dir mal keine Sorgen, der hat schon seine Provision vom Gewürzgartenbetreiber eingestrichen, dem er zahlungsbereite Kunden zugeführt hat.

Die dort im Gewürzgarten erstandenen Artikel hättest Du auf jeden Markt zu weitaus günstigeren Preisen erwerben können. Aber das sind eben die typischen Fallen, in die wohl jeder, der zum ersten male die Insel bereist, hineintappt. Wer von uns kann schon von sich behaupten, dass ihm das noch nie passiert ist. Leider erkennt man das immer erst im Nachhinein und sollte es deshalb als "Lehrgeld" verbuchen.
 
AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Hallo Erik:
wirklich eine schöne Beschreibung Sri Lankas und willkommen in der Gemeinde der Sri Lanka Fans.
Was mich etwas stört, sind die ausschließlich positiven Eindrücke, die du wahrgenommen hast.
Es gibt soviel Elend an vielen Ecken.
Auch das ist Sri Lanka, wenn man hinsieht.
LG

Hallo aurelia,

vielen Dank für dein Feedback. Ich stimme Dir voll und ganz zu. Elend gibt es da überall und auf dieses hätte ich auch noch hingewiesen, denn hier habe ich eine (für mich persönlich) dermaßen eindrucksvolle Erfahrung machen dürfen welche ich auch nicht vorenthalten wollte und werde. Ich versuche halt das Erlebte und die vielen Eindrücke, welche mich zugegebenermaßen überwältigt haben, chronologisch zu dokumentieren und auch das Forum daran teilhaben zu lassen. Ich werde auch noch auf ein paar Sachen eingehen welche ich nicht so toll fande und welche mir auch dargelegt haben in welchem "Luxus" ich eigentlich lebe. Die ersten beiden Tage welche ich bisher niedergeschrieben habe waren aber, weil ich da eben noch nicht in größeren Gemeinden/Städten gewesen bin wo man dann auch mal ganz offensichtlich mit Armut und Elend konfrontiert wird, geprägt von eher tollen und beeindruckenden Momenten und Szenarien. Aber da kommt auch noch die "andere Seite" von Sri Lanka - versprochen. Denn diese gehört "leider" auch zu so einem Bericht.

In jedem Fall VIELEN DANK für deine Meinung.

Viele Grüße
Erik
 
AW: Abschließende Fragen vor der Reise (Ayurveda, Samahan Tee, Wochenmarkt Habaraduwa

Ein sehr anschaulicher Bericht.

Über den mach Dir mal keine Sorgen, der hat schon seine Provision vom Gewürzgartenbetreiber eingestrichen, dem er zahlungsbereite Kunden zugeführt hat.

Die dort im Gewürzgarten erstandenen Artikel hättest Du auf jeden Markt zu weitaus günstigeren Preisen erwerben können. Aber das sind eben die typischen Fallen, in die wohl jeder, der zum ersten male die Insel bereist, hineintappt. Wer von uns kann schon von sich behaupten, dass ihm das noch nie passiert ist. Leider erkennt man das immer erst im Nachhinein und sollte es deshalb als "Lehrgeld" verbuchen.

Hallo Tabro,

auch Dir vielen Dank für dein Feedback. Ja, ich hätte durchaus an der ein oder anderen Stelle Geld sparen können, ich habe es aber irgendwie auch "gerne" bezahlt und wie gesagt: So viele Reize und EIndrücke - da denkt man da in dem Moment als Erstbesucher vielleicht net wirklich drüber nach. Auch das der Fahrer aus reiner "Nächstenliebe" da gewartet hat ist eher unwahrschienlich - klar. Ich fande es es dennoch super da ich sowas aus Deutschland nicht kenne.

Dir aucuh herzlichen Dank für das Feedback und die Anmerkungen.

Viele Grüße
Erik
 
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Hallo Erik,

vielen Dank für deinen Bericht! Das liest sich sehr gut und ich bin wahnsinnig gespannt, was du noch so alles auf deiner Reise erlebt hast. sm2: Ich habe mir vor meiner Reise auch einige Berichte durchgelesen aber es ist wirklich was völlig anderes wenn man das danach tut und währenddessen häufig denkt "ja, genau!" und ganz genau weiß, wovon der Schreiber spricht.

Interessant finde ich auch, dass ich zum Teil ein ganz anderes Empfinden hatte als du und andere. Zum Beispiel bzgl. des Klimas ging es mir überhaupt nicht so, dass ich beim Verlassen des Flughafens dachte, ich würde gegen eine heiße Wand laufen. Eher im Gegenteil, ich war überrascht, wie wenig mich die hohe Luftfeuchtigkeit überraschte. Das kann aber auch daran liegen, dass ich es mir schlimmer vorgestellt hatte.
Auch was den Verkehr begriff war ich positiv überrascht und fand es irgendwie entgegen der vielen Berichte gar nicht soo schlimm und hatte auch nie Angst :mrgreen:

Ich hab mich jetzt anstecken lassen und werde auch einen Bericht schreiben, der aber sicher nicht so ausführlich wird wie deiner - also weiter so! Ich bin gespannt was du noch alles erlebt hast sm2:

Viele Grüße,
Lumi
 
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Danke für deinen Tollen Bericht, wir fliegen im Mai das erste mal nach Sri Lanka und wenn ich das lese weiß ich unsere Entscheidung war richtig. Kann es kaum erwarten das es los geht.
 
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