Krieg oder Frieden?

Aber Admin, denkst Du, dass es was bringen würde, wenn die das aufklären? Nein, denn das würde kaschiert. Genau wie Ermordnung Kadirgarmars, LTTE hätte keinen Grund den um diese Zeit zu ermorden, aber alles wurde in die Schuhe der LTTE geschoben. Genau wie hier, es reicht, dass die angegriffen wurden und somit haben SLA Begründungen bzw. Rechtfertigung. Und darauf warten die nur.

Wenn LTTE angreift, dann ist es der "Welt" egal, ob es eine Vergeltung oder Offensive ist, aber wenn SLA angreift, dann sind die ersten Sätze in den Medien, dass es ein Vergeltungsangriff ist, obwohl man erst bilanzieren müsste, wer Rache ausübt und wer offensiv dran beteiligt war.


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"Befürchtung Enthauptete Körper gehören verschwundenen Tamilen - Chandrasekaran"

Thu 27/04/2006 by ss // TAMILPRESS.COM
“Wir befürchten, dass die fünf enthaupteten Körper, die in der Nähe von Kaduvela in Avissawela gefunden wurden, möglicherweise den Tamilen gehören, die während den Durchsuchungen verhaftet wurden und von Colombo verschwanden.”, berichtete der Führer der Upcountry Peoples Front (UPF) und Parlamentarier Herr P. Chandrasekaran in einem Brief am Donnerstag an den Präsidenten von Sri Lanka Mahinda Rajapakse.

Fünf enthautete Leichen wurden Donnerstag morgens in Puwakpitiya und Dehiowita in Avissawela –Polizei Abteilung gefunden. Ein leitender Polizeibeamte sagte, dass er vermutet, dass die Körper zu tamilischen Jugendlichen gehöre, die brutal ermordet und ihre kopflosen Körpern von den dortigen Arbeitern aufgefunden wurden und dann die Polizei informierten.

Die Leichen waren nur teilweise bekleidet, gehörten zu männlichen Opfer und hatten starke Schnittwunden am Körper.

Viele Reisenden von Trincomalee nach Colombo wurden auch inhaftiert und sind verschwunden, sagte Herr Chandrasekaran.
 
Sri Lanka: "Krieg ist zweiter Tsunami"

Sri Lanka: "Krieg ist zweiter Tsunami"

Caritas Internationalis bittet die internationale Staatengemeinschaft dringend um Vermittlung zwischen der Regierung und den Tamilen. So soll ein Wiederaufflammen des Bürgerkrieges im Land verhindert werden, denn dieser würde für Sri Lanka nach Einschätzung der Caritas einen zweiten Tsunami bedeuten. Nach Ansicht von Duncan Mac Laren, dem Generalsekretär von Caritas Internationalis, hätte ein neuer Konflikt verheerende Folgen auf sozialer Ebene: Die bisherigen Bemühungen im Rahmen von Hilfsprogrammen für die vom Tsunami Betroffenen könnten zunichte gemacht werden. Erneute Feindseligkeiten „würden zu einer Verarmung und großem Elend unter der Bevölkerung führen."
(misna 03.05.06 sk)
 
sorry,
daß ich jetzt darauf antworte. Ich frage mich was für eine Aussage der hochbezahlten Caritas Manager hier eigentlich macht. Dies klingt so pauschal wie Werbung im TV. Das was er hier schreibt sagt einem der gesunde Menschenverstand und trifft auf jedes Land zu, in dem Kriegshandlungen stattfinden.

" Nach Ansicht von Duncan Mac Laren, dem Generalsekretär von Caritas Internationalis"

Zumal ich gesehen habe, wie Caritas dort gehandelt hat, aber das gehört noch nicht hier her.

Grüße Peter
 
@ Peter,

ich habe dies heute morgen gefunden und finde es bedenklich, dass man nicht mehr über die situation in sri lanka hört.

ich weiß, was große u kleine hilfsorganisationen an "mist" gebaut haben, nicht nur in sl sondern dem ganzen tsunami gebiet.

diese aussage unterstereicht auch in keinster weise meine meinung aber es war als info gedacht.

irgendwie mache ich hier wohl alles falsch.... :-(

ich dachte es gehören auch solche aktuellen presse informationen hier her!!!... ?

sei es drum, ich glaube ich halte mich ab jetzt besser zurück und lese nur noch.

in diesem sinne allen einen sonnigen tag...

nicole
 
Hi Nicole,

das war doch nicht gegen Dich geschrieben !!!!

Ein "Duncan Mac Laren" macht Äußerungen, absolut nichtssagend, das hätte meine Tochter in der ersten Klasse auch geschrieben mit den Worten "Krieg ist schlimm". Diese Leute sind hochbezahlte Manager der Bürokratie einer Firma Caritas.
Nur das wollte ich sagen !!!

Liebe Grüße Peter
und nicht alles gleich persönlich nehmen sm11:
 
Verbot der EU würde Sri Lankas Friedensprozess ernsthaft sch

Verbot der EU würde Sri Lankas Friedensprozess ernsthaft schaden


Am Donnerstag erklärte der Hauptunterhändler und Politischer Stratege der Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), Anton Balasingham, dass weitere internationale Verbote der LTTE einen ernsthaften negativen Einfluss auf den ohnehin schon stark geschwächten Friedensprozess haben würden. Auf die Frage nach seiner Meinung Presseangaben in denen berichtet wird, dass die Europäische Union (EU) in dieser Woche das Verbot der LTTE in ihren Mitgliedsstaaten durchsetzen wolle, antwortete Balasingham mit der Warnung, dass „die Hardliner im Süden der Insel Sri Lanka dringend auf eine internationalen Isolation der LTTE hoffen, um ernsthaft die militärische Option zu beanspruchen.“

“Weitere Verbote würden die nationalistischen Kräfte im Süden, diejenigen in der jetzigen Regierung, die eine militärische Niederlage der LTTE befürworten, eingeschlossen stärken und diejenigen, die sich für eine friedliche Lösung einsetzen, zum Schweigen bringen,“ erläuterte Balasingham weiter.

„Je mehr die internationale Gemeinschaft die LTTE entfremdet, desto mehr werden die Befreiungstiger gezwungen sein einen individualistischen Weg zu gehen“, sagte Balasingham weiter.

Die Handlungen und Grundsätze der LTTE würden von den sich rapide verschlechternden Umständen und nicht nur von den Vorlieben der internationalen Gemeinschaft abhängen, so der erfahrene Unterhändler, der schon viele Verhandlungen mit verschiedenen Regierungen in Sri Lanka geführt hat.

Balasingham zeigte auf, dass der Staat Sri Lanka seit mindestens zwei Jahren einen „Schattenkrieg“ gegen die Befreiungstiger führe. „ Dieser „Schattenkrieg“ hat sich nun zu einem Krieg mit jetzt noch leichter Intensität entwickelt.“

„Gestärkt durch die internationale Unterstützung, und besonders durch die weiteren Verbote der LTTE, werden die nationalistischen singhalesischen Kräfte Schritte zur Eskalation der Gewalt und damit zum Beginn eines Krieges, bei dem sie hoffen, die LTTE zerstören zu können, unternehmen. Wenn dies eintrifft, werden die Befreiungstiger gezwungen sein zu widerstehen.“

„Als solches wird es [das Verbot der LTTE] dem Frieden nicht helfen, [sondern] nur dazu dienen den Kriegszustand zu verschlimmern und das Leben der tamilischen Zivilisten durch die singhalesischen Besetzungskräfte noch stärker zu gefährden“, sagte Balasingham weiter.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte am Donnerstag internationale Diplomaten in Colombo, die angeblich verlauten ließen, dass die EU die LTTE innerhalb der nächsten Tage, möglicherweise am Freitag, auf die Liste der verbotenen Organisationen setzen wolle.
Reuters zufolge sagte ein Diplomat der EU am Mittwoch (dem 17.Mai), dass „eine Entscheidung im Prinzip innerhalb der nächsten Tage zu erwarten ist“.

Das EU-Mitglied Großbritannien, sowie die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und Indien haben die Befreiungstiger bereits als „terroristische Organisation“ verboten und die Meldungen folgen kurz nachdem ein US-Beamter mitgeteilt hat, dass Washington die EU dazu gedrängt habe ihnen zu folgen.
 
LTTE = Terrororganisation ?

ich habe im juraforum einen bericht dazu gefunden. er veranschaulicht die realität meiner meinung nach sehr gut.

die ltte als alleinschuldigen hinzustellen, ist wohl nicht der richtige weg. würde die ltte neuen gesprächen in oslo zustimmen, wenn die an einem offenen krieg interessiert wäre ?

Ziatat Juraforum:

Am 17. Mai 2006 brachte eine interfraktionelle Gruppe von 16 Parlamentariern im Europaparlament den Antrag ein, die LTTE innerhalb der EU zur terroristischen Vereinigung zu erklären.
Dieser Antrag macht allein die tamilische LTTE für die Eskalation der Gewalt in Sri Lanka verantwortlich.

Über die täglichen Toten, Opfer der militärischen Gewalt der srilankischen Sicherheitskräfte, wird nichts geschrieben. Die tamilische Minderheit, seit Jahrzehnten Leidtragende der
rassistischen Gewalt des srilankischen Staates und seiner Armee, wird durch die Diffamierung der LTTE in den Augen der EU zu Tätern.
Selbst die Ermordung wichtiger Größen der tamilischen Zivilgesellschaft, wie das Attentat auf den tamilischen Parlamentsabgeordneten Joseph Pararajasingham während der Weihnachtsmesse, wird in dem Papier der LTTE unterstellt.

Damit bedient sich der interfraktionelle Antrag der Sprache von JVP und JHU, den rassistischen Parteien in der gegenwärtigen Regierung Sri Lankas. Gegen diese grobe politsche und moralische Verletzung traditioneller Neutralität der EU hat die tamilische Diaspora weltweit protestiert.

Am Montag, 29. Mai 2006 fanden dagegen weltweit Proteste und Kundgebungen statt: In Deutschland, der Schweiz, Australien, Neuseeland, Schweden und Norwegen.

5000 Tamilen demonstrierten trotz strömenden Regens in Düsseldorf vor dem Landtag NRW's. Es leben nicht nur 2/3 der 60 000 Tamilen Deutschland in NRW. Ein prominentes Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, der ehemalige Landessprecher NRW Frithjof Schmidt, gehört zu der Gruppe, die den Antrag im europäischen Parlament eingebracht hat. Außerdem schreckt NRW auch in der derzeitigen Eskalation der Lage nicht davor zurück, Familien die 10 Jahre und mehr in Deutschland leben, mit der Abschiebung zu bedrohen.

Unter dem Motto "Urimai Kural - Unsere Stimme für unsere Rechte" forderten die Demonstranten von Deutschland ein Nein zum Verbot der LTTE und einen sofortigen Abschiebstopp nach Sri Lanka.

Nur die gleichberechtigte Anerkennung von LTTE und Regierung Sri Lankas kann den Friedensprozess in Sri Lanka neu anstoßen und einen neuen Krieg verhindern.
 
Einseitiger Druck ist nicht hilfreich ...

"Einseitiger Druck ist nicht hilfreich – Tamilchelvan"

Wed 14/06/2006 // TAMILPRESS.COM

“Die Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) sind ohne jeden Zweifel bereit der Politik Sri Lankas ihren ebenbürtigen Status zu zeigen und wieder zu etablieren, wenn es die sich verschlechternde Situation fordert, so der politische Leiter der LTTE, S.P.Tamilchelvan in Kilinochi auf eine Frage über das Treffen in Oslo. Die Delegation Sri Lankas hatte die Gespräche in Oslo nach nur einem halben Tag Teilnahme wegen eines Disputs über die Gleichberechtigung der beiden Parteien frühzeitig verlassen.

Weiterhin sagte er, dass es ein wichtiges Ziel der Reise zu den Gesprächen nach Oslo gewesen sei über den Standpunkt der Tamilischen Führung gegenüber den Vermittlern und der Internationalen Gemeinschaft aufzuklären. „Wir wollten die Nachricht überbringen, dass die Tamilische Führung keinem einseitigen Druck nachgeben wird. Nur neutrale, vernünftige, gerechte und verantwortungsbewusste Handlungen der Internationalen Gemeinschaft werden der Tamilischen Führung helfen sich in Gesprächen zu engagieren. Es muss ein förderliches Milieu als Basis geschaffen werden, wenn das Waffenstillstandsabkommen Erfolg haben soll,“ so Thamilchelvan.
„Das Oslo-Kommuniquè der LTTE, das durch die Liste der Ereignisse, die während der vierjährigen Periode des Waffenstillstands geschehen sind, führt, hat unseren Stand der Internationalen Gemeinschaft gegenüber sehr deutlich gemacht.“
„Wir haben klar hervorgehoben, dass der Gedanke unangebracht ist, wenn jemand denkt, dass die Befreiungstiger nach dem Verbot der Europäischen Union unter Druck gesetzt wären. Stattdessen sollte die Internationale Gemeinschaft Sri Lanka unmissverständlich deutlich machen, dass, wenn die Regierung ernsthaft an langfristigem Frieden auf der Insel interessiert ist, sie daran arbeiten sollte die Politik mit innovativen konstitutionellen Veränderungen, die die Bestrebungen der Tamilen erfüllen, zu verbessern,“ so der politische Leiter weiter.
S.P.Tamilchelvan, Leiter des politischen Flügels der LTTE, B.Nadesan, Polizeichef der Polizei von Tamileelam und S.Puleedevan, Direktor des Friedenssekretariats der LTTE, trafen am Mittwoch gegen 14.15 Ortszeit mit einem durch Norwegen vermittelten Hubschrauber der Sri Lankischen Luftwaffe wieder in Kilinochi ein. Es wurde berichtet, dass es durch die Sri Lankischen Beamten zu unnötigen Verspätungen am Flughafen in Colombo kam.

http://www.tamilpress.de/index.php?subaction=showfull&id=1150317905&archive=&start_from=&ucat=3&
 
obwohl es immer wieder fragen zur objektivität der presse gibt, möchte ich folgendes einstellen, um eben meinungen anzubieten............

Tamilen-Rebellen bekennen sich zum Friedensprozess

Colombo. DPA/baz. Trotz der anhaltenden Gewalt in Sri Lanka haben sich die Tamilen-Rebellen der LTTE zum Friedensprozess bekannt. Der Sprecher der Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE), Thaya Master, sagte am Dienstag, man habe ein Schreiben mit entsprechendem Inhalt an Norwegen geschickt. Man habe aber bei den Nationen, die den Waffenstillstands überwachen und von denen drei EU-Mitglieder sind, Diskussionsbedarf. Norwegen hatte den brüchigen Waffenstillstand zwischen der LTTE der und Regierung vermittelt. Die EU hatte die LTTE Ende Mai offiziell zur terroristischen Vereinigung erklärt.

Die norwegische Regierung hatte der Regierung und der LTTE nach gescheiterten Gesprächen in Oslo Schreiben übermittelt, in denen sie angesichts der eskalierenden Gewalt um Stellungnahmen zum Friedensprozess und um Garantien für Sicherheit der nordischen Beobachter des Waffenstillstands bat. Die Frist zur Beantwortung der Briefe lief am Dienstag ab. Die sri-lankische Regierung hatte sich bereits zuvor zum Friedensprozess bekannt und den Beobachtern diplomatische Immunität zugesichert.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=F1C99BD5-1422-0CEF-702722EC211EF2DC

ich glaube sogar ein wenig daran......
 
nur mal so als Denksanstoss!

Die Vergangenheit zeigt: Terroristen bekennen sich normalerweise zu ihren Anschlägen........ Beispiele hierfür muss ich ja wohl nicht aufzählen!

Gruß
Micha, (der immer noch nicht weiß wer "schuldig" ist)
 
ich weiss ebenfalls nicht wer schuld ist, aber ich habe noch nirgendwo lesen können, das die LTTE irgendein Sinhala Ziel angegriffen hätte. bis auf den aktuellsten Bericht.
Ganz objektiv betrachtet, hab ich nur Verdächtigungen und Behauptungen von der SL-Reg. gelesen, die LTTE habe diese oder jene Attacke zu verantworten. Weiterhin habe ich nur von Angriffen der SL-Armee gegen Tamil Eelam gelesen, und die haben versucht, das abzuwehren, sprich sich zu verteidigen.

Hier nochmals der Link zum Peace Office der LTTE:

http://www.ltteps.org/

weiterhin lehnen sie die Verantwortung für die Attentate ab. Terroristische Gruppierungen bekennen sich normalerweise zu ihren Taten, damit die ganze Welt auch ihre Krallen sieht ....
 
@ regina:

die beweise, wer wirklich an all den anschlägen schuld ist, fehlen - wie fast immer.

kaum jemand kennt die frühere geschichte der tamilen und jeder hört und liesst eben, was die presse aus sl bringt.

es gab zeiten, da war die jvp als partei soweit aussen vor, dass sie kaum noch jemand wählte in sl.........
dann kam vor vielen jahren indien und wollte mit fast 100.000 soldaten sl "befrieden".
der erfolg ist noch heute sichtbar ...........


eines aber noch zur aktuellen situation:

Die LTTE hat ihren Willen bestätigt, den Waffenstillstand zu akzeptieren, droht aber bei einem offenen Krieg mit allen Mittel, auch Suizidanschlägen. Ausserdem warnt sie die Regierung, dass Luftangriffe als Kriegserklärung aufgefasst werden könnten. In Kilinochchi kam es heute zu einem Treffen zwischen LTTE und dem norwegischen Botschafter Brattskar. Bekannt geworden ist, dass die LTTE den Abzug aller EU-Beobachter innerhalb der SLMM verlangt, da die EU nach dem LTTE-Verbot nicht mehr neutral sei. Bis zum 29. Juni will Norwegen zum Ergebnis seiner Konsultationen Stellung nehmen. Die srilankische Regierung will die LTTE nicht verbieten, trotz entsprechenden Forderungen der JVP. Im Parlament ist es heute nach TN auch zu einer Schweigeminute für tamilische Gewaltopfer gekommen. Laut TN hat die srilankische Marine mind. 45 Fiberglasboote, 56 Aussenbordmotoren, einen 3,5 t Fischkutter, 98 Fischerhütten und 2 Kanus in der Region Pesalai und Mannar zerstört. Der Schaden beläuft sich auf 5 Mio US Dollar. Nun bestätigen auch singhalesische Webseiten, dass die paramilitärische Karuna-Gruppe im Batticaloa Jugendliche zwangsrekrutiert, und zwar zu Hunderten unter 18jährige. Die Börse von Colombo erholte sich nach Rückgängen heute wieder leicht und schloss 1.41% höher auf 2´091.27 Punkten. In Indien treffen weiterhin Dutzende von Flüchtlingen täglich ein.

Leichter Rückgang der Gewalt: trotz vereinzelter Scharmützel blieb es in den Krisengebieten heute relativ ruhig. Heute Morgen wurden in Vaddukoddai, 9 km nordwestlich von Jaffna, bei einem Scharmützel zwischen einer Armeepatrouille und Bewaffneten 2 Soldaten verletzt. Gestern morgen wurde ein 24jähriger in Urani bei Batticaloa von einem Motorrad aus auf seinem Fahrrad fahrend erschossen. Um 19.50h wurde ebenfalls gestern bei Killiwethi, Trincomalee Distrikt, ein Soldat bei einem Handgranatenanschag verletzt. Unbestätigt ist eine APO-Meldung, die sich auf das Militär beruft, dass im Trincomalee Distrikt bei einem Gefecht heute früh LTTE-Karuna 8 LTTE-Kämpfer getötet worden seien - es kann sich dabei um eine Propagandameldung handeln. Die LTTE dementiert.

quelle: geoflück
 
Eine Analyse von ein Profi.

Es ist auf English:

30 minute audio clip - Paul Harris works internationally as a writer and conflict analyst, presently based in Shanghai, China. For ten years he was Specialist Contributor Global Insurgency & Terrorism for Jane`s Intelligence Review. He wrote conflict reports for Janes from Sri Lanka, Bosnia, Kosovo, Aceh, East Timor, Nepal, NE India, Nagorno Karabakh, the Sahara, Uganda and Algeria. He has published more than 40 books including `Cry Bosnia`, `Fractured Paradise: Images of Sri Lanka`, and `Somebody Else`s War`.

http://www.lankanewspapers.com/news/2006/6/7517_image_headline.html
 
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