Besuch der Patenkinder in 2011

S

Samuel

Guest
Bevor überhaupt vom Vereinsvorstand vom Karlsruher Hilfsprojekt "Patenkinder Matara e.V." offiziell eine Gruppenreise für 2011 ausgeschrieben wurde, haben sich nun bereits 12 Teilnehmer bei uns gemeldet, die unbedingt an einer solchen teilnehmen wollen.

Somit habe ich bereits jetzt Flugreservierungen für diese 12 Gäste über die Pfingstferien Baden-Württemberg 2011 vorgenommen.

Super, da kommen nun sicherlich noch viele dazu, auch Nichtmitglieder können mit. Auch SLB-ler !
Im Buchungszeitraum für unsere letzte Vereinsreise im Mai/Juni 2009 war noch Krieg, weshalb leider "nur" 21 Personen mitfuhren.

Die Reise 2011 wird nun wieder 2 Wochen (14 Nächte in Sri Lanka) dauern mit folgenden Inhalten:

Flug mit Emirates via Dubai inkl. Zug nach/ab FRA oder DUS Airport
(oder auch mit der Etihad, falls die Emirates voll wird. Dann fliegen wir halt mit 2 verschiedenen Airlines)
3 Nächte Negombo, 3***Standhotel mit AC und HP (in 2009 waren wir im Browns Beach Hotel)
7 Nächte deutschsprachige "Klassische Sri Lanka Rundreise", 3***Hotels mit AC und VP, inkl. aller Einrittsgelder
4 Nächte Kogalla, 3*** Strandhotel mit AC und HP (in 2009 waren wir im Kogalla Beach Hotel)
Von Kogalla aus dann 1 ganzer Tag lang der Besuch unserer ca. 200 Patenkinder im Kloster von Matara (Galaveranstaltung). Unsere Patenkinder von Matara leben bei Pflegefamilien in und um Matara und nicht kaserniert im Kloster. Für diesen Tag unseres Besuches werden alle ca. 200 Patenkinder, auch die Studenten aus Colombo, zum großen Meeting ins Kloster gebeten.)

Der Gesamtreisepreis p.P. im DZ soll, wie bereits in 2009, 1.500,- Euro nicht übersteigen. Die Preise für die Hotels und die Rundreise Sommersaison 2011 liegen zwar noch nicht vor, ich erwarte jedoch keine Preisexplosion.

Hier sind meine Fotos von unserem Besuch der Patenkinder von Matara in 2007, und hier die von 2009.

Ich werde weiter berichten.

Wer Interesse hat, mailt mich an.
 
Das wird eine Reise.

Bereits 31 Personen haben sich fest angemeldet und fast täglich werden es mehr.

Aus "nur" 8 Teilnehmern in 2007, dann 21 in 2009 werden es in 2011 wohl weit über 40 Personen werden, die in 15 Tagen in Sri Lanka zuerst Negombo besuchen, dann per klassischer 8-täg. Rundreise die Kultur, die Menschen und das Land und danach in Kogalla die Traumstrände des Landes kennenlernen werden.

Der Besuch unserer derzeit 224 Patenkinder im Tempel von Matara wird dann wieder "der" Höhepunkt unserer Reise werden.

Ich werde wieder alles daran setzen, als nun neuer stv. Vorsitzender des größten Patenkinder Hilfsprojektes von Sri Lanka den Pateneltern aus Karlsruhe nicht nur unser Projekt, sondern auch das Land und seine Menschen auf vielfältige Art und Weise zu erklären und zu zeigen.
 
Hallo Samuel,

Bereits 31 Personen haben sich fest angemeldet und fast täglich werden es mehr.

Ein toller Erfolg!
Aber auch jede Menge Arbeit, was da an Euch als Organisatoren zukommt.
21 oder 31 Leute in einen Flieger und einem Hotel unterzubringen wird bestimmt nicht einfach.
Der Preis von 1500,00 Euro, in dem u.a. auch die Fahrten und Eintrittsgelder beinhaltet sind, hört sich auch gut an.

L.G. auch an Deine beiden Lieben, Biggi
 
Hallo Biggi,

hier ein Link zur vollständigen Ausschreibung, die ich auf meiner Webseite über meinen Stadtteil von Karlsruhe herausgebe, hinterlegt habe.
Der Preis für einen Linienflug inkl. Zug plus komplettes Arrangement pro Person im DZ inkl. aller Transfers in SL liegt sogar nur bei ca. 1.450,- Euro - wir haben hart verhandelt.
 
Aktueller Stand der festen Anmeldungen heute:

47 Personen. Darunter 11 Kinder / Jugendliche.
 
Aktueller Stand der Anmeldungen heute: 51 Personen.

Die 1-wöchige klassische Rundreise ist nun leider ausgebucht. Für weitere Anmelder erarbeiten wir deshalb für diese Woche eine Alternative.
 
Hallo Samuel,

51 Personen ist ja schon recht ordentlich.
Mich würde mal interessieren, ob da auch "Wiederholungstäter" bei sind? :)

L.G. Biggi
 
Hallo Biggi,

nein, nur eine einzige Frau fährt nun zum zweiten mal mit, nun mit ihrem Mann.

Da ist nun noch viel Infoarbeit zu leisten, da viele der Teilnehmer noch nie in Fernost waren und zur Zeit sogar Angst vor einer Strahlenbelastung aus Japan haben......
 
Da ist nun noch viel Infoarbeit zu leisten, da viele der Teilnehmer noch nie in Fernost waren und zur Zeit sogar Angst vor einer Strahlenbelastung aus Japan haben......

Du bist ja flott. sm11:
Ich denke, das bekommt Ihr schon hin. :fing002: Ich hoffe, dass viele der Teilnehmer am Infoabend teilgenommen haben, dann haben sie ja schon mal einen guten Einblick. Die Strahlenbelastung ist natürlich ein extra Thema und nicht einfach, den Leuten die Angst zu nehmen (Fakten kann wohl zur jetzigen Zeit keiner nennen)...

L.G., Biggi
 
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Bombastischer Empfang im Tempel Maha Navimana in Matara

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Unsere über 200 Patenkinder stehen Spalier

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Bei meiner Dankesrede für die überragende Gastfreundschaft

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Im Vordergrund unser örtlicher Projektleiter Reverend Yatalamatte Vipassi Thero und ich neben ihm als Leiter der 50-köpfigen Delegation aus Karlsruhe.


Am Vorabend steigerte sich die Vorfreude auf den Besuch am 22. Juni 2011 im Tempel Maha Navimana in Matara nochmals. Reverend Yatalamatte Vipassi Thero, unser örtlicher Projekleiter, war ins Kogalla Beach Hotel gekommen, um die große Delegation des Vereins Patenkinder Matara e.V. aus Karlsruhe zu begrüßen.
Er saß, nein thronte auf seinem Stuhl, den das Servicepersonal mit einem weißen Tuch bedeckt hatte, wie es hierzulande Brauch ist. Die Gruppe saß im Halbkreis um ihn herum, so dass alle seinen Worten lauschen konnten. „Ich freue mich sehr, dass so viele Pateneltern aus Karlsruhe gekommen sind, um ihre Kinder zu besuchen“ übersetzte unser Dolmetscher Sudu. Dieser hatte zuvor den Großteil der Gruppe als Guide auf der klassischen Rundreise eine Woche durch die Insel geführt. Vipassi verlor nicht allzu viele Worte, trank noch eine Tasse Tee und entschwand.

Pünktlich um 08:30 Uhr kommen die Busse. Als Organisator der gesamten Reise hatte ich diese so bestellt. Die Fahrt führt uns eine Stunde die Küste Richtung Osten lang nach Matara, die zweitgrößte Stadt des Südens von Sri Lanka.
Kurz vor dem Tempel stoppen sie plötzlich. Vipassi hat vom Tempel aus telefonisch durchgegeben, dass die Vorbereitungen zu unserem Empfang noch nicht ganz abgeschlossen sind. Nach 10 Minuten geht es weiter. Welche Überraschung. Viele beflaggte Polizeimotorräder tauchen rechts und links auf und eskortieren uns den letzten Kilometer zum Ziel. Fast so wie bei einem Staatsbesuch. Ich hatte uns zwar im Vorfeld bei der deutschen Botschaft und dem Tourismusministerium in Colombo angemeldet, aber nicht erwartet, dass das Wirkung gezeigt hätte.

Angekommen, warten bereits hunderte von Menschen auf uns, mehrere Videokameras und Fotoapparate sind auf uns gerichtet. Die Patenkinder stehen dicht an dicht die lange Auffahrt zum Tempel hoch Spalier, hohe Amtspersonen warten mit unserem Reverend Yatalamatte Vipassi Thero auf uns. So der Bürgermeister von Matara, ein Regierungsbeauftragter, der Polizeipräsident, ein Universitätsprofessor und einige mehr.

Vorneweg trommelnde und singende Kandydancer in ihren schönen Kostümen, schreiten wir durch das Spalier. Als neuer 2. Vorsitzender der Karlsruher Hilfsorganisation Patenkinder Matara e.V. werde ich eingeladen, zusammen mit diesen Offiziellen an der Spitze der Prozession zu gehen. Da ich zwar bereits auch die vorherigen zwei Gruppenreisen zu den Patenkindern von Matara in 2007 und 2009 organisiert und geleitet hatte, jedoch da noch nicht im Vorstand unserer Hilfsorganisation war, konnte ich damals ungeniert das Empfangs Spektakel fotografieren.
Jetzt aber eilt nur meine Frau Andrea gleich nach dem Aussteigen voraus, um vom anderen Ende des ca. 100 Meter langen Spaliers im Gegenschuss Bewegtbilder zu machen. Links neben mir der Bürgermeister, rechts die anderen, geht es bedächtig und würdevoll langsam voran. Ich kann es jedoch nicht lassen, und halte immer wieder meine kleine Sony Videocam eingeschaltet einfach vor den Bauch, zu einmalig ist diese Situation, um davon keine vollständige Filmdokumentation zu haben. Zwischendurch wechsle ich sogar die Kamera, um nun mit hochgereckten Armen mit meinem guten 24 mm Carl Zeiss Sonnar Weitwinkelobjektiv einmalige Übersichtsfotografien zu machen. „Der Zweck heiligt die Mittel“ denkend ertrage ich die gelegentlichen Seitenblicke des Bürgermeisters.

Oben angelangt, gibt es erst einmal Blumen wie auch eine aufgeschlagene Kokosnuss zum trinken. Wie soll ich das alles in Händen halten und auch noch so „nebenbei“ von dem riesigen Spektakel hier wichtige Foto-. und Filmaufnahmen machen? Das lokale Reporterteam ist zwar ständig an der Arbeit, aber werde ich je an deren Bildmaterial kommen? Kurzentschlossen übergebe ich nach wenigen Minuten die schönen Blumen und die erst halb leer getrunkene Kokosnuss einer der verdutzt reagierenden Helferinnen und mache mich an meine gewohnte visuelle Arbeit. Aber immer wieder sind zwischendurch meine Kameras schnell zu verstauen, um den Offiziellen Rede und Antwort über unsere Projekt und unsere Hilfe hier an der Südspitze von Sri Lanka zu stehen. Hinterher bei meinen multimedialen Vorträgen für unsere Organisation Patenkinder Matara e.V. fragt keiner mehr, unter welchen Umständen die Aufnahmen zustande kamen, da zählt nur noch ein top Ergebnis.

Nun die Schuhe ausgezogen und die um 10 Uhr Vormittags bereits glühend heißen Treppen zum berühmten Tempel Maha Navimana hochgestiegen. Die Kandydancer trommeln was das Zeug hält, der unser Karlsruher Hilfsprojekt vor Ort leitende Sadu, wie hier die Mönche genannt werden, Reverend Vipassi, schreitet bedächtig voran. Wir erhalten Lotusblüten, um diese im herrlich ausgestalteten Tempel vor dem großen goldenen Buddha auf einem bereitstehenden Brett verneigend abzulegen.

Alle Patenkinder, deren Eltern bzw. Pflegeeltern und die vielen Gäste haben sich zwischenzeitlich auf dem großen Platz inmitten des Tempelgeländes unter schattenspendenden Bäumen versammelt.
Die vier ranghöchsten buddhistischen Geistlichen aus dem Süden von Sri Lanka sitzen erhöht in Position, um gleich mit uns eine feierliche Zeremonie abzuhalten. Matten liegen bereit, auf denen wir im ungewohnten Schneidersitz Platz nehmen, mein lädiertes Kreuz rebelliert bereits beim Hinschauen. Mir wird ein Platz in der Mitte der ersten Reihe zugewiesen, wieder zusammen mit meinen honorigen Nebenmännern vom Spalierlauf.
Zuerst werden den Mönchen von uns aus der ersten Reihe neue Roben überreicht. Diese waren zuvor beschafft worden und liegen zur Übergabe bereit. Dann wird von einer Spindel ein langer weißer Faden abgewickelt, der von Hand zu Hand geht und alle miteinander verbindet.
Die folgende Meditation ist lange und eindrucksvoll. Wir aus dem christlichen Abendland würden das Kommende eher als inniges Gebet bezeichnen. Die Mönche sprechen abwechselnd in einer Art Leiergesang, die Einheimischen murmeln in fast allen Passagen mit. Alle halten die ganze Zeit die zusammengelegten Hände vor das Gesicht, den Faden unter die Daumen geklemmt. Ein spiritueller Wohlfühlteppich breitet sich über die Massen. Ich schließe die Augen und bin nun endlich da. Da in meinem so geliebten Fernost, das mir in über einem viertel Jahrhundert unzähliger Besuche zur seelischen Heimat wurde. Da auch bei diesen liebenswürdigen Menschen, ihrer Sanftmut und Aufmerksamkeit. Weit weg von den unzufriedenen Wutbürgern Zuhause, die mich krank machen mit ihren rücksichtslosen und unersättlichen Forderungen nach mehr, mehr und mehr. Da bei den Kindern, die wirklich Hilfe benötigen und für jede noch so kleine Aufmerksamkeit überaus dankbar sind, die lernen, die später hart für ihre Familien arbeiten werden.
Nun wird der Faden von den Mönchen mit einer Schere in kurze Stücke geschnitten. Wir Gäste werden eingewiesen, stehen danach auf und ein Mönch schüttet uns zuerst aus einem Krug etwas Wasser in die Handflächen, das wir trinken. Kniend bekommen wir dann von den anderen Mönchen ein Stück des Fadens um das Handgelenk gewickelt. Alle stehen nun auf, die Matten werden weggeräumt, die Zeremonie ist zu Ende.

Jetzt entsteht Bewegung auf dem großen Platz. Pateneltern und Patenkinder suchen sich. Die vielen Patenkinder haben hierzu einen Zettel auf die Brust geheftet, auf dem ihr Namen und der Name der Pateneltern steht. Lachen, freudige Kontaktaufnahme, Fotos. Aber auch einige traurige Blicke. Manche der Kinder fragen vergeblich nach ihren Pateneltern, diese sind bei der Reisegruppe nicht dabei. Ebenso suchen einige der Pateneltern vergeblich ihre Patenkinder, die auch nicht da sind. Zwar hatte ich vier Wochen vor unserer Anreise die Namen der Teilnehmer hierher ins Kloster gemeldet, aber was ist da schief gelaufen? Reverend Vipassi erklärt mir das am nächsten Tag ausführlich in seinem Büro, es bleiben keine Fragen offen.
Ich kenne ihn auch seit Jahren. Er ist ein Ehrenmann, für den ich meine Hand ins Feuer lege. Wie aber auch tief gläubiger Mönch und kein ausgefuchster Eventmanager, wie leider einige, gottseidank nur wenige, aus der Gruppe von ihm nörgelnd erwarten. Hauptgrund für das Fernbleiben einiger Kinder ist die zu große Entfernung zum Kloster, die je einen mehrstündigen Fußmarsch in beide Richtungen erfordern würde. Geld für ein Taxi ist nicht da.

Die Gelegenheit ist gut und zu schlecht oder zu alt sind viele der Fotos unserer Patenkinder, die wir in Karlsruhe in unseren Vereinsunterlagen haben. Deshalb lasse ich nach und nach alle Kinder antreten, um sie gleich hier auf dem Platz zu porträtieren. Das geht zügig, je Kind zwei mal ausgelöst, sicher ist sicher.

Langsam füllt sich der Ausstellungsraum, in dem Gemälde und Basteleien der Patenkinder von Matara nicht nur ausgestellt sind, sondern auch mitgenommen werden können. Nahezu alle Kinder haben etwas erarbeitet, dies wird Zuhause sicherlich für viel Freude bei den Pateneltern sorgen.

Nun werden wir Gäste gegen 13 Uhr zum Mittagessen gerufen. Im Kindergarten des „Karlsuher Children Center“ sind Tische eingedeckt, ein Catering Service hat ein reichhaltiges Buffet aufgebaut. Welch ein Aufwand. Aber lieber so als dass unsere zum Teil total asienunerfahrenen Pateneltern hinterher über ein zu einfaches feuerscharfes Curryessen vom Palmblatt klagen, dass sie auch noch mit der rechten Hand einnehmen müssten.

Weiter geht es in die neu renovierte Halle des Klosters zum offiziellen Programm. Noch 2009 bestand der Fußboden aus fleckigem grauem Beton, nun ist er freundlich hell gefliest. Die Wände sind weiß gestrichen, die Bühne hat einen roten Vorhang.
Mein Freund Sudu, ein engagierter deutschsprachiger Reiseleiter und kompetenter Dolmetscher, übernimmt die Leitung der Veranstaltung. Reden, Geschenkübergaben, Tanz- und Gesangsvorträge der Kinder wechseln sich ab. Wir überreichen zwischendurch Armbanduhren an alle Patenkinder, die zuvor auf Vereinskosten Kosten von Srima, einer engagierten Karlsruher Sri Lankanerin, bei ihrem Besuch im März diesen Jahres hier vor Ort gut und günstig besorgt wurden.
Aber auch wir können kulturelles liefern. So erfreuen sich die Zuschauer klatschend am Badener Lied, der deutschen Nationalhymne und einigen unserer Beiträgen mehr.

Das nimmt, wie hier in Sri Lanka bei Feierlichkeiten so üblich, fast kein Ende, erst gegen 18:30 Uhr ist Schluss. Noch ein Snack im Kindergarten, innige Verabschiedungen und der obligatorische Stromausfall. Welch ein ereignisreicher Tag im „Karlsuhe Children Center“ bei unseren herzlichen Gastgebern, die zu Freunden wurden.
Auf der Rückfahrt zum Hotel sinniere ich über Sinn und Unsinn unserer Hilfe hier am südlichsten Ende des Indischen Subkontinents. In 30 Jahren durfte ich 80 Länder unserer Welt bereisen und fotografieren, hier habe ich jedoch erstmals durch mein sehr arbeitsintensives Engagement direkt und wirksam geholfen. 30 Kinder aus Matara konnte ich zudem in meinem eigenen Freundeskreis bislang vermitteln und auch durch meine vielen Filmvorträge und Projektpräsentationen mit nennenswerten Spendenerlösen wesentlich zum Bestand dieser Hilfseinrichtung beitragen. Fast 80 Menschen führte ich insgesamt aus Karlsruhe in Gruppen in den Jahren 2007, 2009 und nun in 2011 hierher nach Matara und verschaffte ihnen einen Einblick in unsere Arbeit. Hinzu kommen die vielen vielen Individualreisenden, die ich hierher schickte.

Zufriedenheit macht sich breit, etwas stolz auf die Früchte meiner Arbeit bin ich dem Moment dann schon. Mit einem Lächeln im Gesicht spendiere ich mir, zurück im netten Guesthouse in Mirissa, noch ein eiskaltes Lion Bier, heute Abend zischt es besonders...


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Zuletzt bearbeitet:
Wiedereinmal ein sehr schöner Bericht der mich sehr berührt hat. :danke: dafür.

LG Premasiri
 
Die Fotos von unserem großen Event im Tempel von Matara am 22. Juni 2011 sind nun endlich fertig und online:

Hier klicken

Wer unsere Arbeit am südlichsten Ende des indischen Subkontinents unterstützen will, schreibt mir einfach eine E-Mail.
 
Beim Besuch von 50 Pateneltern am 22. Juni 2011 im "Karlsruher Children Center" in Matara / Sri Lanka war ein örtliches Videoteam der Firma "Sarasi Seya Video Production" anwesend, das eine über 4-stündige Videodokumentation erarbeitete.

Hieraus ein Zusammenschnitt die wichtigsten Szenen. Da nur maximal 15 Minuten Länge je Film möglich sind, sind es mehrere Teile.

Ist ein Flash Player auf Eurem PC installiert? Die Videos sind Flash Dateien, die brauchen weniger Platz und haben eine bessere Qualität wie normale Videodateien. Der Flash Player ist für diese Filme ein Muss, sonst geht nix. Kostenloser Download hier. Achtung, den Haken für den Mc Afee Security unbedingt vor dem klicken des gelben "Jetzt herunterladen" Buttons herausnehmen !!! sonst habt Ihr diese Mc Afee Software ungewollt an der Backe.


Teil 1:
Video stark gekürzt und online gestellt von: Samuel Degen. Zum Start 1x auf den Pfeil in der Bildmitte klicken.

Teil 2:

Teil 3:

Teil 4:

Teil 5:

Teil 6:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Samuel,

jetzt hast Du mich neugierig gemacht und nun kann ich die Videos bzw. Bilder zum Anklicken nicht sehen. :nixweis:
Versuch mal bitte nochmal.

L.G. und danke für Deine Mühe, Biggi
 
Hi Biggi,

wir haben zu Hause mehrere Rechner, auf allen laufen die Filme einwandfrei.

Bitte grundsätzlich den FIREFOX als Browser verwenden. Download hier. Geht aber auch mit Opera, habe ich soeben getestet. Download hier.

Falls die Filme dann immer noch nicht laufen, mich bitte anrufen. Dann müssen wir die Einstellungen durchgehen.

Aber:

Hast Du überhaupt einen Flash Player installiert? Die Videos sind Flash Dateien, die brauchen weniger Platz und haben eine bessere Qualität wie normale Videodateien.

Der Flash Player ist ein Muss, sonst geht nix.
Download hier. Achtung, den Haken für den Mc Afee Security unbedingt vor dem klicken des gelben "Jetzt herunterladen" Buttons herausnehmen !!! sonst hast Du diese Mc Afee Software ungewollt an der Backe.
 
Ich kann alles anschauen!
Sehr schöne Filme .
Ich suche immer ´´mein Kind´´,finde es aber nie!
Samuel..Hiiilfeeee!:help:
 
Samuel,

auch bei mir klappt es 1 a. Wir schauen mal, welche Suppe meine Gattin wieder in den Rechner gegossen hat, weil sie dachte, der Rechner soll nicht verhungern ...........:ironie:
 
Ich kann alle Filme auf regulärem Weg öffnen, nur auf dem letzten Film hat die Gema den Finger drauf ;)
 
Ich kann alle Filme auf regulärem Weg öffnen, nur auf dem letzten Film hat die Gema den Finger drauf ;)

Hi Claudia,

wie meinst Du das mit "dem Finger drauf" ? Bei mir läuft der auch sauber. Habe allerdings von youtube ein E-Mail bekommen, dass da evt. kritische Musik drauf wäre.
 
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