so jetzt gehts in den Regenwald von Sinharaja:
Pünktlich um 6 in der Früh gehts in Una los und um 9 h sind wir am letzten Parkplatz, wo es dann mit dem Auto nicht mehr weitergeht. zur Fahrt ist zu sagen, dass ich einen total netten Fahrer hatte, der anfangs vorsichtig gefahren ist und erst als ich anmerkte, relativ rasch zum Forest zu kommen, auf die Tube gedrückt hat!
Ich war froh einen Fahrer zu haben, hier die richtigen Abzweigungen zu finden, ist nicht einfach, auch wenn vor der letzten Abzweigung sogar ein Hinweisschild zu finden war:
Der 1. Eindruck auf dem Parkplatz war gleich das - sehr einladend aussehende - Sinharaja Hotel:
Gäste konnte ich keine beobachten .....
Ja dort konnte ich mir gleich einen Führer organisieren, der Preis war auch schnell ausverhandelt und ich betonte mehrmals, dass ich bis 15 - 16 h am Nachmittag Zeit hätte, um eine Tour zu machen - also rund 6 - 7 Stunden! Mit dem Tuc Tuc gings zum Eingang, ich lönte meine Entrance Fee
und meine Beine wurden gegen die Blutegel "immunisiert".
D.h. ich war mit festem Schuhwerk, langer Jean und langen Socken darunter ausgestattet - die Socken wurden über die Hose bis unter die Knie gestülpt und mein Guide hat dann meine Socken mit Salz eingerieben, was aufgrund der Luftfeuchte problemlos gehalten hat.
Er selbst ging übrigens mit Flip Flops ....
Ja und da waren wir dann im Regenwald. Anfangs sahen wir gleich einige Tiere und was mich verwunderte, auf dem eher breiteren Weg fuhren Motorräder mit Familien durch, lt. Guide kommen die von einem Dorf, was auf der anderen Seite des Waldes liegt ??? Mir kam das komisch vor ...
trotzdem waren die Eindrücke beeindrucken:
die Blutegel waren hier noch kein Thema, doch dann bogen wir in den Wald ab, es ging einen Hügel rauf und an ein stehenbleiben um Tiere oder die Natur zu beobachten war nicht mehr zu denken. Kaum stehengeblieben waren die Schuhe gleich mit 4 - 5 Leeces (Blutegel) voll und man war mehr damit beschäftigt, diese Blutegel wieder loszuwerden. Ich hab mir dann meinen Mosquitospray raufgegeben, der hat ein wenig geholfen.
Mein Guide fragte mich bei der Steigung, ob es geht, ob er nicht zu schnell sei etc. - ich schwitzte zwar durch die hohe Luftfeuchtigkeit, doch ich bin ja "Alpen-erprobt"!
Irgendwann kamen wir zu dieser Brücke, die zu Bungalows führt, wo man auch übernachten kann und Tiere sah man immer wieder! Egal ob Spinnen, Schlangen ....
Ich hab so viele Fotos geschossen, dass die hochgespielten Fotos wirklich nur die Eindrücke zum Teil wiedergeben können!
Hier noch ein Eindruck bevor es morgen dann mit dem Regenwald Teil 2 weitergeht:
Ciao Harry