Von der Sri Lanka Botschaft in Berlin
Gefahr des Ausbruchs der Vogelgrippe in Sri Lanka gering
Prasad Gunewardene, Daily News: 5. Februar 2004
Wie Experten in einer Studie zur Vogelgrippe belegen, ist die Gefahr des Ausbruchs der Vogelgrippe in Sri Lanka gering, da Zugvögel die Insel von Westen und nicht von Asien aus anfliegen. Nach dieser Tiefenstudie zu dem Virus könnten dann aber nicht nur Geflügel, sondern auch Menschen und Schweine befallen werden.
Die Funde bestätigen, dass Schwimmvögel und andere Zugvögel als Reservoir für diesen Typ Virus dienen und den Virus in kontaminiertes Wasser ausscheiden und durch Tröpfchen und andere klimatische Konditionen an Geflügel weitergeben können. "Gut gekochte Hühner stellen aber kein Risiko dar," sagten die Experten dazu.
Die Forscher stellen heraus, dass Sri Lanka sich im Vorteil befindet, da die Zugvögel, die nach Sri Lanka kommen, nicht aus Asien, sondern aus Europa kommen und fügen hinzu, dass das Management der Geflügelzuchtbetriebe unter Wahrung höchster biologischer Standards dem Virus der Vogelgrippe keine Möglichkeit zum Ausbruach gelassen hat. Während dessen hat die Regierung strengere Maßnahmen erlassen und die Einfuhr von lebendem Geflügel, Produkten aus Geflügelfleisch, Eierprodukten und anderen nebenprodukten aus Ländern verboten, in denen die Vogelgrippe ausgebrochen ist.
Geflügelfutter, dass in das Land importiert werde, unterliege strengen Anforderungen in Bezug auf Desinfektion zum Zeitpunkt der Ladung, wie ein Sprecher des Ministeriums für Tierzucht sagte. Ein zeitweiliges Verbot besteht für die Einfuhr von exotischen Vögels aus allen Ländern. Passagiere, die aus Ländern eintreffen, in denen die Vogelgrippe ausgebrochen ist, müssen sich an einem speziellen Quarantäneschalter am Bandaranaike International Airport melden.
http://www.srilanka-botschaft.de/NEWSupdates_neu/Updates_2004/Updates_February2004D.html