S
Samuel
Guest
Hallo Leute,
provokative Überschrift, ich weiß.
Nach nun 80 Ländern in 30 Jahren kann ich vor was ganz anderem warnen: vor der eigenen Angst.
Da gibt es Länder, wo ich nicht eine einzige Nacht ruhig geschlafen habe vor Angst, ausgeraubt zu werden.
Mehrmals wurde ich auch verhaftet und verprügelt, nur weil ich eine Kamera dabei hatte. Räuber, Schläger, Diebe und Halsabschneider lauterten weltweit auf mich, zum Teil mit beachtlichem Erfolg.
Bezeichnend, dass aber gerade vor diesen Ländern, in denen ich herb hergenommen wurde und demnach wirklich Angst haben musste, vom Auswärtigen Amt nicht gewarnt wird.
Ich kann mich noch gut an die Mitte der 90er Jahre erinnern. Damals war Sri Lanka bei Deutschen ein sehr beliebtes Reiseland, da buchten wir auch viele normale Badetouristen in unsem Reisebüro in dieses wunderschöne Paradies.
Und das, obwohl die Auseinandersetzung mit den Tamil Tigers schon seit den 80er Jahren besteht.
Später flackerte der Konflikt wieder etwas heftiger auf, der Tsunami kam im Dez. 2004 dazu, so dass die Gäste dann fast komplett wegblieben.
Die beliebten Touristengebiete an der Süd/Westküste sind doch aber gar nicht Schauplatz der Auseinandersetzungen!!!
Die materiellen Schäden des Tsunami sind dort auch weitgehend beseitigt, die freundlichen Menschen warten auf uns...
Wichtig ist nur, dass Ihr keine Angst habt, Sri Lanka zu bereisen.
Wenn man Massenansammlungen, Kasernen, Polizeiposten, überfüllte Local Busse und zur Zeit die Konfliktgebiete im Norden und Osten meidet, ist man keiner höheren Gefahr ausgesetzt, wie in einem anderen Reiseland der Region Süd- / Südostasiens.
Wir als europäische Gäste bringen etwas Geld, aber vor allem Hoffnung auf eine bessere Zukunft nach Sri Lanka.
Nehmt selbstverständlich wie wir Eure Kinder mit, und natürlich Oma und Opa dazu. Die Freunde sowieso.
Die sind dort nämlich alle viel viel sicherer, als am Playa del Ingles, wo einem jeden Moment ein besoffener Engländer in den Kragen kotzen kann.
Die Leute vor Ort sind ehrlich, liebenswert und sehr kinderlieb. Während hier in einem Lokal Eure Kids vom Kellner bis zu den Senioren so richtig gehasst werden, nehmen die Kellner sie dort auf den Arm, zeigen sie dem Koch und strahlen dann gemeinsam vor Glück wie Honigkuchenpferde.
Und wer sich dort bedroht fühlt, weil mal ein Taxifahrer 30 Cent zu viel haben will, sollte lieber gleich zu Hause bleiben und da einen auf den berühmten häßlichen Deutschen machen.
Ein schönes Beispiel für die Aufmerksamkeit und Herzlichkeit, mit der wir Europäer dort auf Sril Lanka empfangen werden, seht Ihr hier:
Das Restrisiko, doch im Südwesten von einem Attentäter verletzt zu werden ist ein Bruchteil der realen Gefahr, in einer Disco auf Mallorca als Unbeteiligter von Dieter B. mal so richtig Dresche zu bekommen.
provokative Überschrift, ich weiß.
Nach nun 80 Ländern in 30 Jahren kann ich vor was ganz anderem warnen: vor der eigenen Angst.
Da gibt es Länder, wo ich nicht eine einzige Nacht ruhig geschlafen habe vor Angst, ausgeraubt zu werden.
Mehrmals wurde ich auch verhaftet und verprügelt, nur weil ich eine Kamera dabei hatte. Räuber, Schläger, Diebe und Halsabschneider lauterten weltweit auf mich, zum Teil mit beachtlichem Erfolg.
Bezeichnend, dass aber gerade vor diesen Ländern, in denen ich herb hergenommen wurde und demnach wirklich Angst haben musste, vom Auswärtigen Amt nicht gewarnt wird.
Ich kann mich noch gut an die Mitte der 90er Jahre erinnern. Damals war Sri Lanka bei Deutschen ein sehr beliebtes Reiseland, da buchten wir auch viele normale Badetouristen in unsem Reisebüro in dieses wunderschöne Paradies.
Und das, obwohl die Auseinandersetzung mit den Tamil Tigers schon seit den 80er Jahren besteht.
Später flackerte der Konflikt wieder etwas heftiger auf, der Tsunami kam im Dez. 2004 dazu, so dass die Gäste dann fast komplett wegblieben.
Die beliebten Touristengebiete an der Süd/Westküste sind doch aber gar nicht Schauplatz der Auseinandersetzungen!!!
Die materiellen Schäden des Tsunami sind dort auch weitgehend beseitigt, die freundlichen Menschen warten auf uns...
Wichtig ist nur, dass Ihr keine Angst habt, Sri Lanka zu bereisen.
Wenn man Massenansammlungen, Kasernen, Polizeiposten, überfüllte Local Busse und zur Zeit die Konfliktgebiete im Norden und Osten meidet, ist man keiner höheren Gefahr ausgesetzt, wie in einem anderen Reiseland der Region Süd- / Südostasiens.
Wir als europäische Gäste bringen etwas Geld, aber vor allem Hoffnung auf eine bessere Zukunft nach Sri Lanka.
Nehmt selbstverständlich wie wir Eure Kinder mit, und natürlich Oma und Opa dazu. Die Freunde sowieso.
Die sind dort nämlich alle viel viel sicherer, als am Playa del Ingles, wo einem jeden Moment ein besoffener Engländer in den Kragen kotzen kann.
Die Leute vor Ort sind ehrlich, liebenswert und sehr kinderlieb. Während hier in einem Lokal Eure Kids vom Kellner bis zu den Senioren so richtig gehasst werden, nehmen die Kellner sie dort auf den Arm, zeigen sie dem Koch und strahlen dann gemeinsam vor Glück wie Honigkuchenpferde.
Und wer sich dort bedroht fühlt, weil mal ein Taxifahrer 30 Cent zu viel haben will, sollte lieber gleich zu Hause bleiben und da einen auf den berühmten häßlichen Deutschen machen.
Ein schönes Beispiel für die Aufmerksamkeit und Herzlichkeit, mit der wir Europäer dort auf Sril Lanka empfangen werden, seht Ihr hier:
Das Restrisiko, doch im Südwesten von einem Attentäter verletzt zu werden ist ein Bruchteil der realen Gefahr, in einer Disco auf Mallorca als Unbeteiligter von Dieter B. mal so richtig Dresche zu bekommen.