@xjoschx
ja stimmt es braucht viel Zeit … dann mach ich mal weiter bevor ich alle Einzelheiten vergesse ….
@Lin Da … hier die Fortsetzung
Am letzten Tag hatte ich vergessen zu erwähnen (soviel zu den Einzelheiten), dass es wieder mal Unklarheiten in Bezug auf unser Reiseprogramm gab. Ich hatte ja erzählt, dass Lesley nichts von der Übernachtung in Kitulgala wusste, dass dies dann aber bedeutet, dass sich die ganze Tour um 1 Tag verlängert hat er nicht bedacht, denn er eröffnete uns plötzlich, dass er ein Problem hätte, weil er morgen schon die nächsten Leute am Flughafen abholen müsse. Auf unserem Plan stand allerdings noch eine Übernachtung im Yala NP und dann erst die Fahrt nach Unawatuna, wo für ihn die Tour dann zu Ende gewesen wäre. Und sein Chef war nicht zu erreichen. Lesley konnte nichts dafür und es war ihm offensichtlich sehr unangenehm. Er besprach sich mit dem Besitzer des River Side Cabana und wir kamen dann überein, dass uns ein Taxi nach Unawatuna bringen würde, da wir ja schon alles bezahlt hatten, bezahlte Lesley dann das Taxi. So gab es dann einen schnellen, unvorhergesehenen Abschied von Lesley.
Wir bekamen keinen Besuch in der Nacht und die Nachtgeräusche waren auch angenehm, kein Vergleich zum Hide Out in Sigiriya, wo uns ja manchmal schon die Haare zu Berge standen. Wie zu erwarten erwachten wir schon früh in unserer luftigen Unterkunft obwohl wir an diesem Tag mal ausschlafen hätten können, doch wenn man so nett geweckt wird …..
und die Natur direkt vor der Nase hat...
Wir genossen diese Unterkunft wirklich sehr, selbst Bernd meinte im Nachhinein, dass dies der angenehmste Ort gewesen wäre! Das hatte natürlich auch sehr viel mit der Familie zu tun, welche uns bestens versorgt hat
Das Frühstück war auch klasse und reichlich. Und wie fast immer, auch bei einfachen Unterkünften, ein schönes Geschirr und guten Tee - auch das liebe ich auf Sri Lanka.
Nach dem Frühstück wurde uns noch eine Rundfahrt mit dem hauseigenen Tuk Tuk zu den Seen bei Tissa angeboten und da wir erst um 12 Uhr zu unserer Safari im Yala Park abgeholt werden sollten war das eine
. Bernd wollte lieber die Ruhe auf unserer tollen Terrasse genießen
na so was ….
und wir drei passten auch gut in das Tuk Tuk. 800 Rupien für 1,5 Stunden Rundfahrt fand ich auch einen guten Preis. Der Fahrer war unglaublich aufmerksam und zeigte uns jede Menge Tiere und überhaupt war ich von dieser Landschaft hier geradezu verzaubert. Noch ein Platz für den man noch mal mehr Zeit bräuchte...
wir haben die ganze Zeit gerätselt ob es ein Mann oder eine Frau ist - und es war eine Frau
So jetzt mussten wir aber zurück und packen, denn der nächste Ausflug stand ja schon bevor. Da wir für die eine Nacht ja nicht viel brauchten nahmen wir nur kleine Rucksäcke mit, unser Gepäck durften wir so lange im River Side Cabana unterstellen (Die Unterkunft beschreib ich noch extra).
Den Ausflug in den Yala Park hatte ich auch alleine gebucht und ich war wieder mal sehr gespannt ob das auch alles klappen würde…
Und pünktlich um 12 Uhr wurden wir mit dem Jeep abgeholt und zu unserem Camp direkt im Yala Park gebracht. Die Fahrt dauerte fast eine Stunde und die letzten Kilometer im Park gab es keine Straße mehr auch kein Weg, es ging rauf und runter, wir wurden reichlich hin und her geschüttelt und wir mussten uns des öfteren nach innen ducken, damit wir nichts abbekamen von den Ästen, Gebüschen und Bäumen an denen wir so nah vorbeifuhren. Der Fahrer hat uns allerdings immer vorher gewarnt, so dass nichts passiert ist. Manchmal fuhren wir direkt auf einen Felsen zu und wir dachten, da geht es doch gar nicht weiter, doch in letztet Sekunde öffnete sich dann doch noch eine kleine Gasse….
und schließlich erblickten wir unsere Baumhäuser.
Wir wurden mit leckeren, kalten Getränken empfangen und durften dann unsere Baumhäuser beziehen. Wow
alleine schon der Aufstieg war nicht ohne, doch es lohnt sich, der Ausblick einfach phantastisch...
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