Mittags fuhren wir mit einem Tuk Tuk nach Unawatuna, es gab direkt bei Pearlys Dream Cabana ein Tuk Tuk mit Fahrer, wir fanden es zu eng und unbequem so gequetscht zu viert zu sitzen, doch der Fahrer wollte es so und ließ sich irgendwie nicht abschütteln und wollte in Unawatuna auch auf uns warten, um uns wieder zurück zu bringen, ich sagte er kann ruhig gehen, da wir nicht wissen, wann wir wieder zurück wollen und nach einigem hin und her ging er dann auch. Kam allerdings später wieder
Er hatte uns direkt an der Tauschschule rausgelassen und dort wartete auch schon der älteste Sohn auf uns bzw. auf Schirin um mit ihr tauchen zu gehen. Es ging hier alles ruck zuck, keine langen Vorbereitungen wie wir das aus Ägypten gewohnt waren. Es machte alles einen sehr lässigen Eindruck und ich hoffte, dass alles gut geht. Sie fuhren mit einem Boot raus und wollten so in etwa einer Stunde wieder da sein…
Wir begutachteten derweil den neuen Strand von Unawatuna (davon habe ich ja gleich am Anfang berichtet) und machten es uns schließlich bei kalten Getränken gemütlich. Eigentlich wollte ich ja ein bisschen shoppen gehen, doch es war einfach zu heiß und wie sich herausstellte, war das auch gar nicht nötig. Die Läden kamen quasi zu uns. Nach kürzester Zeit waren wir umringt von Tüchern, Tagesdecken, Tischdecken usw. Alles wurde ausgebreitet und es entstand ein riesiger, bunter Teppich um uns rum. Da ich eh solche Sachen einkaufen wollte war es eigentlich sehr praktisch. Es machte Spaß, zu handeln, zu begutachten und einzukaufen.
Die Frau war am Schluß zufrieden und ich auch. Es kam noch zu einer Auseinandersetzung zwischen ihr und einer anderen Frau, die auch was verkaufen wollte, das war dann nicht so schön...
Sie kamen nach einer guten Stunde heil vom tauchen zurück. Schirin fand es gut doch die große Begeisterung fehlte
Sie hat es halt im Roten Meer gelernt, und hier gibt es anscheinend nicht so viel zu sehen wie da. Also blieb es bei einem mal - es gab ja auch sonst genügend zu erkunden.
Zum Beispiel war ich neugierig ob ich wohl noch finden würde, wo ich damals vor 30 Jahren gewohnt hatte und ob es das noch gab und ja ich habe es gefunden...
Damals war es die letzte Unterkunft an diesem Ende des Strandes gewesen und dahinter nur noch Dschungel - heute sieht es ja ziemlich anders aus. Ganz Unawatuna ist so eng vollgebaut und leider gibt es auch ziemlich schmutzige Ecken. Wir waren letztendlich froh am Dalawella Beach zu wohnen.
Hier verschiedene Eindrücke von unseren Ausflügen nach Unawatuna…
Ein wunderschönes Licht am Abend
das hat doch was …
Am Tag nach dem großen Gewitter
Der Weg (die Brücke) zum Tempel war verschwunden
!?!
Und wieder schönes Wetter ...
Das geplante Wale beobachten ließen wir ausfallen, wir hatten einfach Sorge, dass es vielleicht auf eine Art Hetzjagd hinauslaufen würde und da wir auch schon so viel gesehen und erlebt hatten war es einfach auch schön die Umgebung und das Nichtstun zu genießen.
Natürlich fuhren wir noch einen Tag nach Galle und weil es so schön war sogar noch einmal, einkaufen ist ja auch was tolles…
mehr davon später ...