Bettina
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- 18. Nov. 2011
- Beiträge
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Hallo in die Runde!
Der Besuch meiner Mutter war Anlass genug, um wieder einmal ein bisschen durch das wunderschöne Sri Lanka zu reisen. Insgesamt war sie 10 Tage auf der Insel und wir haben eine 8-tägige Rundreise gemacht. Aufgrund von Zeit und Komfort habe ich mich diesmal dazu entschieden nicht öffentlich zu reisen, sondern einen Fahrer zu nehmen. Wir waren mit Kamal Sooriarachchi unterwegs, einem sehr erfahrenen und angenehmen Fahrer. Mit ihm habe ich auch meine Mutter vom Flughafen abgeholt, was Dank der Autobahn wirklich keine sehr aufwändige Sache ist. Wir sind um 6 Uhr in der Früh in Unawatuna los und waren um 8 Uhr dort. Auch der Rückweg ging flott und ohne Probleme. Um noch etwas von der Küste mitzukriegen, haben wir uns dazu entschlossen, bei Ambalangoda abzufahren und das letzte Stück nach Unawatuna über die Küstenstraße zu fahen.
Trotz lediglich zwei Stunden Schlaf machte meine (60-järige) Mutter bei Ankunft einen sehr fitten Eindruck (fitter als ich ) und schaute sich interessiert an, wie ich hier so lebe.
Am Nachmittag ging es mit dem Tuktuk in die Dog Care Clinic. Wir haben uns den ganzen Nachmittag Zeit genommen, um die Klinik zu besichtigen und die dringend benötigten Medikamente abzuliefern, die meine Mutter als Flugpatin mitgebracht hatte.
Am zweiten Tag ging es morgens erst einmal für eine Stunde an den Strand. Trotz Hochsaison war es nicht überfüllt. Insgesamt sagt mein subjektiver Eindruck, dass dieses Jahr weniger Touristen in Unawatuna sind als die Vorjahre. Ein Gästehausbetreiber hat mir erzählt, dass im aktuellen Lonely Planet steht, dass Una lieber zu meiden sei und man eher im Galle Fort übernachten oder direkt weiter nach Mirissa solle. Das liegt daran, das zum Zeitpunkt als der Reiseführer aktualisiert wurde, gerade der neue Sand aufgeschüttet wurde, was in der Tat keine gute Zeit war, um sich dort aufzuhalten. Jetzt ist der Sand da und der Strand breit. Allerdings hat der neue braune Sand fast in der kompletten Bucht den weißen Sand vertrieben. (Ich werde heute Nachmittag noch Fotos machen und sie dann nachreichen.)
Den Rest des Tages haben wir uns per Tuktuk ein paar der Sehenswürdigkeiten der Umgebung angeguckt: den sehr ruhigen Yatagalla-Tempel, das gemütliche Galle Fort und die Peace Pagoda mit tollem Ausblick.
Yatagalla Tempel
Galle Fort
Peace Pagoda
Abends waren wir im Kingfisher essen, das nun am Strand fast doppelt so groß ist (Dank eines neuen Barbereiches) und meiner Meinung nach etwas teuer. Aber schmecken tut es natürlich trotzdem. Nur an ihrer Rechtschreibung müssen sie noch arbeiten. Unser Tisch war auf den Namen Bctting reserviert...
An Tag 3 ging es nun gut erholt los zur Rundreise. Unsere Route sah grob folgendermaßen aus:
Bei dieser Route ging es darum ein vielseitiges Programm zu gestalten, das ein paar der "Must sees" beinhaltet, aber auch weniger bekannte Orte und sich natürlich gut in der kurzen Zeit bewerkstelligen lässt.
Den ersten Tag der Rundreise gingen wir ganz entspannt an und starteten gemütlich am späteren Vormittag. Der Weg an der Küste entlang ist wie aus dem Bilderbuch und bietet einem auch aus dem Auto heraus einige Schönheiten. So fuhren wir vorbei an zahllosen schönen Buchten, an den Stelzenfischern (die nicht mehr wirklich fischen, sondern vielmehr für Fotos posieren), an der mietbaren Tabropane-Insel vor Weligama und machten einen kurzen Stop in Mirissa. Die Touristen, die in Unawatuna fehlen, findet man nun dort. Immernoch eine sehr schöne Bucht, wird langsam aber auch voller.
Nächster Stop war der südlichste Punkt Sri Lankas beim Dondra-Leuchtturm. Hochsteigen konnte man leider nicht, da aufgrund einer Korruptionsaffäre der Aufgang temporär eingestellt wurde. Mir kamen die 600 Rs, die zuletzt verlangt wurden, ohnehin recht happig vor.
Anhang anzeigen 20490
Da es dem Süden bekanntlich nicht an Sehenswürdigkeiten mangelt, haben wir schon wenige Kilometer nach Matara den nächsten Zwischenstop eingelegt; der Wewurukannele-Tempel wird von der höchsten sitzenden Buddha-Statue Sri Lankas überragt. Gebaut wurde der Tempel im 18. Jahrhundert und beherbergt im Inneren eine Vielahl an Statuen, die das Leben Lord Buddhas nachzeichnen.
Nach einem kurzen Stop zum Essen
(neben dem italienischen Pizzabäcker steht "Kottu")
ging es dann zu unserem ersten Etappenziel: den Tranquality Chalets in Tangalle, unweit der Lagune und des Strands. Für drei Personen haben wir 65 USD bezahlt (incl. Frühstück). Das beinhaltete ein Doppelbett und eine Matratze, die man sich ins Zimmer legen konnte. Aufgrund der angenehmen Temepraturen in der Nacht haben wir uns aber aufgeteilt: eine Person im Zimmer und je eine Person auf den Liegen auf der Veranda. Die Chalets sind sehr ruhig gelegen und man ist in ein paar Gehminuten an der Laguna und am Strand. Auf dem Weg haben wir noch einige andere nette Unterkünfte gesehen. Wer es gerne ruhig und naturverbunden hat, ist dort sicherlich gut aufgehoben.
Fortsetzung folgt.
Ohje, wie krieg ich denn die Bilder richtig rum?
Der Besuch meiner Mutter war Anlass genug, um wieder einmal ein bisschen durch das wunderschöne Sri Lanka zu reisen. Insgesamt war sie 10 Tage auf der Insel und wir haben eine 8-tägige Rundreise gemacht. Aufgrund von Zeit und Komfort habe ich mich diesmal dazu entschieden nicht öffentlich zu reisen, sondern einen Fahrer zu nehmen. Wir waren mit Kamal Sooriarachchi unterwegs, einem sehr erfahrenen und angenehmen Fahrer. Mit ihm habe ich auch meine Mutter vom Flughafen abgeholt, was Dank der Autobahn wirklich keine sehr aufwändige Sache ist. Wir sind um 6 Uhr in der Früh in Unawatuna los und waren um 8 Uhr dort. Auch der Rückweg ging flott und ohne Probleme. Um noch etwas von der Küste mitzukriegen, haben wir uns dazu entschlossen, bei Ambalangoda abzufahren und das letzte Stück nach Unawatuna über die Küstenstraße zu fahen.
Trotz lediglich zwei Stunden Schlaf machte meine (60-järige) Mutter bei Ankunft einen sehr fitten Eindruck (fitter als ich ) und schaute sich interessiert an, wie ich hier so lebe.
Am Nachmittag ging es mit dem Tuktuk in die Dog Care Clinic. Wir haben uns den ganzen Nachmittag Zeit genommen, um die Klinik zu besichtigen und die dringend benötigten Medikamente abzuliefern, die meine Mutter als Flugpatin mitgebracht hatte.
Am zweiten Tag ging es morgens erst einmal für eine Stunde an den Strand. Trotz Hochsaison war es nicht überfüllt. Insgesamt sagt mein subjektiver Eindruck, dass dieses Jahr weniger Touristen in Unawatuna sind als die Vorjahre. Ein Gästehausbetreiber hat mir erzählt, dass im aktuellen Lonely Planet steht, dass Una lieber zu meiden sei und man eher im Galle Fort übernachten oder direkt weiter nach Mirissa solle. Das liegt daran, das zum Zeitpunkt als der Reiseführer aktualisiert wurde, gerade der neue Sand aufgeschüttet wurde, was in der Tat keine gute Zeit war, um sich dort aufzuhalten. Jetzt ist der Sand da und der Strand breit. Allerdings hat der neue braune Sand fast in der kompletten Bucht den weißen Sand vertrieben. (Ich werde heute Nachmittag noch Fotos machen und sie dann nachreichen.)
Den Rest des Tages haben wir uns per Tuktuk ein paar der Sehenswürdigkeiten der Umgebung angeguckt: den sehr ruhigen Yatagalla-Tempel, das gemütliche Galle Fort und die Peace Pagoda mit tollem Ausblick.
Yatagalla Tempel
Galle Fort
Peace Pagoda
Abends waren wir im Kingfisher essen, das nun am Strand fast doppelt so groß ist (Dank eines neuen Barbereiches) und meiner Meinung nach etwas teuer. Aber schmecken tut es natürlich trotzdem. Nur an ihrer Rechtschreibung müssen sie noch arbeiten. Unser Tisch war auf den Namen Bctting reserviert...
An Tag 3 ging es nun gut erholt los zur Rundreise. Unsere Route sah grob folgendermaßen aus:
Bei dieser Route ging es darum ein vielseitiges Programm zu gestalten, das ein paar der "Must sees" beinhaltet, aber auch weniger bekannte Orte und sich natürlich gut in der kurzen Zeit bewerkstelligen lässt.
Den ersten Tag der Rundreise gingen wir ganz entspannt an und starteten gemütlich am späteren Vormittag. Der Weg an der Küste entlang ist wie aus dem Bilderbuch und bietet einem auch aus dem Auto heraus einige Schönheiten. So fuhren wir vorbei an zahllosen schönen Buchten, an den Stelzenfischern (die nicht mehr wirklich fischen, sondern vielmehr für Fotos posieren), an der mietbaren Tabropane-Insel vor Weligama und machten einen kurzen Stop in Mirissa. Die Touristen, die in Unawatuna fehlen, findet man nun dort. Immernoch eine sehr schöne Bucht, wird langsam aber auch voller.
Nächster Stop war der südlichste Punkt Sri Lankas beim Dondra-Leuchtturm. Hochsteigen konnte man leider nicht, da aufgrund einer Korruptionsaffäre der Aufgang temporär eingestellt wurde. Mir kamen die 600 Rs, die zuletzt verlangt wurden, ohnehin recht happig vor.
Anhang anzeigen 20490
Da es dem Süden bekanntlich nicht an Sehenswürdigkeiten mangelt, haben wir schon wenige Kilometer nach Matara den nächsten Zwischenstop eingelegt; der Wewurukannele-Tempel wird von der höchsten sitzenden Buddha-Statue Sri Lankas überragt. Gebaut wurde der Tempel im 18. Jahrhundert und beherbergt im Inneren eine Vielahl an Statuen, die das Leben Lord Buddhas nachzeichnen.
Nach einem kurzen Stop zum Essen
(neben dem italienischen Pizzabäcker steht "Kottu")
ging es dann zu unserem ersten Etappenziel: den Tranquality Chalets in Tangalle, unweit der Lagune und des Strands. Für drei Personen haben wir 65 USD bezahlt (incl. Frühstück). Das beinhaltete ein Doppelbett und eine Matratze, die man sich ins Zimmer legen konnte. Aufgrund der angenehmen Temepraturen in der Nacht haben wir uns aber aufgeteilt: eine Person im Zimmer und je eine Person auf den Liegen auf der Veranda. Die Chalets sind sehr ruhig gelegen und man ist in ein paar Gehminuten an der Laguna und am Strand. Auf dem Weg haben wir noch einige andere nette Unterkünfte gesehen. Wer es gerne ruhig und naturverbunden hat, ist dort sicherlich gut aufgehoben.
Fortsetzung folgt.
Ohje, wie krieg ich denn die Bilder richtig rum?