News von LTTE-Watch

UNO/UNHRC: Die Welt blickt auf Sri Lanka

Posted on 2. Oktober 2015

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 2. Oktober 2015Genf/New York – Während in Genf die nächste Resolution gegen Sri Lanka einvernehmlich und somit ohne Abstimmung über die Bühne ging, mussten sich die srilankischen Delegierten doch einiges von ihren Kollegen anhören, bevor es dazu kam.
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weiter hier: https://lttewatch.wordpress.com/2015/10/02/unounhrc-die-welt-blickt-auf-sri-lanka/
 
Woher stammt das ganze Geld, Namal Rajapaksa?

Posted on 4. Oktober 2015
Von der LTTEwatch-Redaktion vom 4. Oktober 2015
Colombo – Die Abteilung für Finanzverbrechen bei der Polizei Sri Lankas (FCID) hat letzte Woche eine Razzia in einem Unternehmen des ältesten Sohnes von ex-Präsidenten Rajapaksa und (UPFA-) Parlamentarier Namal Rajapaksa durchgeführt. Die Razzia ist Teil einer Untersuchung nach dem Anti-Geldwäschegesetz.
Die FCID führt diese Untersuchung bei sechs Unternehmen durch, die von Rajapaksa Junior betrieben werden – Hallo Corp Pvt Ltd, Gowers Corporate Services Pvt Ltd, Gowers Solutions, Gowers Sekretariat, Gowers Ceylon Holdings und NR Consultancy.

weiter bei LTTEwatch: https://lttewatch.wordpress.com/2015/10/04/woher-stammt-das-ganze-geld-namal-rajapaksa/
 
J. Pararajasingham: Pillayan unter Mordverdacht festgenommen

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 11. Oktober 2015
Batticaloa – Er ist einer der fragwürdigsten Gestalten in Sri Lankas politischer Landschaft. Er war Kindersoldat der LTTe, später lief er zur Regierung über und beschäftigte jahrelang eine Söldnertruppe, die berüchtigt dafür ist, Kindersoldaten zu rekrutieren.
Als Handlanger des Rajapaksa Regimes im Range eines Ministerpräsidenten kontrollierte er für seine Herren in Colombo den Osten der Insel. Nun wurde Sivanesathirai Chandrakanthan alias Pillayan von der Kripo (CID) festgenommen; er soll den Auftrag zu einem Mord gegeben haben.
Die Festnahme erfolgt im Zusammenhang mit dem Mord an dem als gemäßigt geltenden TNA-Politiker Joseph Pararajasingham, der Weihnachten 2005 kaltblütig in der St. Mary Kirche in Batticaloa während einer Messe erschossen wurde; mehrere andere Personen, darunter die Frau des Ermordeten, wurden bei der Schießerei verletzt.

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HALO Trust: Noch immer 80 qkm Land im Norden vermint

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 15. Oktober 2015
Colombo – Das Rajapaksa Regime hat gegenüber der Weltgemeinschaft gerne und oft verbreitet, dass man die nördlich Hälfte der Insel bereits vollständig von Minen gesäubert habe – ähnlich schnell, wie man die mit Stacheldraht umzäunten Lager für Kriegsflüchtlinge aufgelöst habe.
Beides entpuppt sich als weitere Irreführung der Öffentlichkeit durch das Rajapaksa Regime. Noch immer müssen mindestens 5000 Menschen in solchen Lagern leben – unter anderem weil ihr Land von der Armee besetzt ist. Und auch das mit den Minen stimmt wohl nicht und spielt auch bei der Wiederansiedlung noch immer eine Rolle.
Der japanische Botschafter in Sri Lanka, Kenichi Suganuma verriet dies während einer Pressekonferenz. Suganuma hatte den Norden der Insel besucht.

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Aktivisten: Freiheit für tamilische PTA-Gefangene!

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 15. Oktober 2015
Colombo – Verwandte und Bürgerrechtler forderten am Mittwoch die srilankische Regierung auf, Hunderte von Tamilen freizulassen, die in Folge des drakonischen PTA-Gesetztes (= Prevention of Terrorism Act, Anti-Terrorgesetz) ohne Anklage oft seit Jahren inhaftiert sind, oft lediglich wegen des Verdachts auf Verbindungen zu den besiegten Rebellen der Tamil Tigers (LTTE).
Die Demonstranten inszenierten einen stillen Protest vor dem Hauptbahnhof in der Hauptstadt Colombo, und forderten auf Plakaten die sofortige Freilassung ihrer Familienmitglieder. Obwohl der Bürgerkrieg bereits vor sechs Jahren beendet wurde, gelten noch immer die Kriegsnotstandsgesetze, die vom Rajapaksa Regime lediglich in PTA umgetauft worden waren.

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Politiker Morde werden neu aufgerollt

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 15. Oktober 2015
Colombo – Im Hinblick auf die unter dem mörderischen Rajapaksa Regime meist unter ungeklärten Umständen ermordeten Abgeordneten hat der srilankische Premier Ranil Wickremasinghe eine Abgeordneten-Kommission ins Leben gerufen, die mit sofortiger Wirkung dafür Sorge tragen soll, dass alle Fälle nochmals aufgerollt und ordnungsgemäss abgearbeitet sowie die Schuldigen endlich bestraft werden.
Hauptaufgabe der sechsköpfigen Kommission wird es sein, darauf zu achten, dass die erneute Untersuchung der Fälle ohne Beeinflussung möglicherweise Schuldiger vonstatten gehen. Die Kommission hat das Recht Untersuchungsbeamte, aber auch Zeugen vorzuladen und zu befragen.

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Eknaligoda: Ermordet, Leiche ins Meer geworfen?

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 17. Oktober 2015
Colombo – Ist das Schicksal des 2010 kurz vor der damaligen Präsidentschaftswahl entführten Journalisten Prageeth Eknaligoda endlich geklärt? Stück für Stück wurden in den letzten Wochen die letzten Tage des Journalisten enthüllt durch immer neue Vernehmungen von immer mehr Verdächtigten.
Eine singhalesische Zeitung berichtet nun in einem Artikel von Shanta Wijesuriyadavon, dass Eknaligoda nach seiner Entführung durch drei Angehörige der Armee, darunter zwei ehemalige LTTE-Kader, zunächst ins Armeelager von Giritale verbracht wurde, wo er mindestens drei Tage lang verhört und wohl auch gefoltert worden war.
Danach sei er von „einem hochrangigen Offizier“ weggebracht worden. Die drei Entführer, aber auch besagter Offizier sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.

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[h=1]Pillayan: Rajapaksa befahl mir, Sirisena zu töten![/h]
Von der LTTEwatch-Redaktion vom 17. Oktober 2015
Colombo – Frisch gewählt, äußerte Präsident Maithripala Sirisena einen ungeheuren Verdacht, der unwidersprochen blieb. Wäre er nicht gewählt worden, sagte er, wäre er heute in Haft, wenn nicht schon tot.
Sirisenas Ahnung entspricht wohl der vollen Wahrheit.
Die sri-lankische Onlinezeitung Lanka News Web berichtet, dass der ehemalige Ministerpräsident der Ostprovinz Sivanesathurai Chandrakanthan, der seine Jugend als Kindersoldat der LTTE mit dem Kampfnamen Pillayan verbrachte, und sich derzeit wegen Mordverdachts in der Obhut der srilankischen Kripo (CID) befindet, ausgesagt haben soll. Pillayan folgt damit genau der Doktrin, die ihm seit frühester Jugend von LTTE-Gründer V. Prabhakaran eingebleut worden war: “Wenn Du schon untergehst, dann nimm’ soviel von Deinen anderen mit, wie irgend möglich. Und ansonsten: beiß’ auf deine Zankalikapsel!

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[h=1]Tote LTTE-Chefs: Rajapaksas verpfuschte Rettung[/h]
Von der LTTEwatch-Redaktion vom 27. Oktober 2015
Colombo – Die umstrittenen „Weiße Flagge Morde” waren eine verpfuschte Kapitulation von LTTE-Anführern, die der ehemaligen Präsident Mahinda Rajapaksa angeordnet hatte, um einigen der älteren Tiger-Führern zu helfen, die ihm geholfen hatten, 2005 an die Macht zu kommen.
Premierminister Ranil Wickremesinghe sagte im Parlament, dass Rajapaksa den LTTE-Friedenssekretariats-Chef S. Puleedevan retten wollte, als Gegenleistung dafür, dass der LTTE-ler ihm dabei geholfen habe, seinen Wahlsieg im Jahr 2005 zu sichern. Pulideevan erreichte dies durch die Organisation des tamilischen Boykotts der Wahl, um so die Stimmen für die UNP Kandidaten zu blockieren.
Präsident Rajapaksa gewann damals die Wahl denkbar knapp; hätten die Tamil Tigers (LTTE) keinen Boykott der Präsidentschaftswahlen durchgeführt, hätte vermutlich Ranil Wickremasinghe mit Hilfe der tamilischen Stimmen haushoch gewonnen.

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https://lttewatch.wordpress.com/201...eler-rajapaksas-verpfuschter-rettungsversuch/
 
Udalagama-Bericht wirft noch mehr Fragen auf

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 29. Oktober 2015
Colombo – Die Udalagama Untersuchungskommission des Präsidenten (PCI) wurde im November 2007 vom damaligen Präsidenten Mahinda Rajapaksa ernannt, um Fragen von schweren Verletzungen der Menschenrechte in 16 Fällen nachzugehen. Bereits 2009 jedoch ordnete Rajapaksa die Einstellung der Untersuchungen an, die bis dahin vorliegenden Berichte über nur 7 der 16 Fälle verschwanden in einer Schublade.
Mehr als sechs Jahre später wurde des Fragment des Udalagama-Berichts nun endlich dem Parlament vorgelegt.
Nachmensgeber der achtköpfigen Untersuchungs-Kommission war der ehemalige Richter am Obersten Gerichtshof, Nissanka Udalagama.
Der Bericht wurde am vergangenen Dienstag von Ministerpräsident Ranil Wickremesinghe zusammen mit den sogenannten Paranagama-Bericht öffentlich gemacht, der zur Aufgabe hatte, mögliche Kriegsverbrechen in der letzten Phase des Krieges gegen die LTTE zu untersuchen.

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Hat Pillayan auch Mord an N. Raviraj geordert?

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 30. Oktober 2015
Colombo – Hat der Ex-LTTE-ler Sivanesathurai Chandrakanthan alias Pillayan auch den TNA-Parlamentarier Nadarajah Raviraj auf dem Gewissen?
Die kriminalpolizeiliche Untersuchung des Mordes an dem TNA Parlamentarier Nadarajah Raviraj, der am 10. November 2006 ermordet wurde, bringt jedenfalls Pillayan auch damit in Verbindung.
Im Fall des Mordes an Joseph Pararajasingham wurde der ehemalige Ministerpräsident der Ost-Provinz, Sivanesathirai Chandrakanthan alias Pillayan kürzlich von der Kripo (CID) festgenommen.
Pillayan sitzt derzeit in Untersuchungshaft und wird intensiv im Beisein seines Anwalts verhört; er soll den direkten Befehl zu dem Mord an dem TNA-Abgeordneten Joseph Pararajasingham an einen seiner Schergen gegeben sowie die Mordwaffe besorgt haben.

weiter bei LTTEwatch: https://lttewatch.wordpress.com/2015/10/30/hat-pillayan-auch-mord-an-n-raviraj-geordert/
 
Klage gegen 6.: Ermordung Ravirajs vor Gericht

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 10.November 2015
Colombo – Gegen sechs Personen, darunter drei ehemalige Marineangehörigen sowie drei ehemalige LTTE-Kader und Angehörige der sogenannten der Karuna Gruppe werden wegen des Mordes an dem Distrikt-Abgeordneten der TNA von Jaffna, Nadaraja Raviraj vor Gericht gestellt.
Beim Einreichung der Anklageschrift bei Magistrat Nirosha Fernando in Colombo teilte die srilankische Kripo (CID) mit, dass der Generalstaatsanwalt Anweisungen gegeben habe, Klage gegen die sechs Angeklagten einzureichen. Die Angeklagten sind Palana Sami Suresh, Hettiarachchilage Prasath Chandana Kumara, Gamini Seneviratne, Pradeep Chaminda, Sivakanthan Vivekanandan alias Charan und sowie Fabian Royston Toussaint.

weiter bei LTTEwatch: https://lttewatch.wordpress.com/2015/11/10/klage-gegen-6-ermordung-ravirajs-vor-gericht/
 
[h=1]Die Rajapaksas und ihre Habgier[/h]
Von der LTTEwatch-Redaktion vom 16. November 2015
ColomboImmer neue, massive Korruptionsvorwürfe werden laut gegen das raffgierige Rajapaksa Regime, gegen dessen Mitläufer, Anhänger und Familienangehörige. Und nur sehr langsam kommen die Mühlen der Justiz in die Gänge, diese Vergehen und Verbrechen zu ahnden.
Nun hat Präsident Maithripala Sirisena selbst der staunenden srilankischen Öffentlichkeit verraten, dass es einen Palast mit luxuriöser Einrichtungen zehn Meter unterhalb des President’s House im Stadtteil Fort in Colombo gibt. Er zeigte die Prämissen einer Gruppe von Schülern und Lehrern, die ins President’s House gekommen waren, um sich Ehrenmedaillen für Umweltschutzaktionen abzuholen.

Hier gehts weiter: https://lttewatch.wordpress.com/2015/11/16/unterirdisch-die-verschwendungssucht-der-rajapaksa/
 
Vermisste LTTE-Frau taucht nach 6 Jahren wieder auf

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 20. November 2015
Jaffna – Ein merkwürdiger Vorfall gibt Tausenden von tamilischen Familien Anlaß zu neuer Hoffnung, ihre in den Wirren der Nachkriegstage verschwundenen Angehörigen wiederzufinden. Die Frau des prominenten LTTEAnführers Vinayagam wurde in der vergangenen Woche von Angehörigen der Armee vor ihrem ehemaligen Haus in Varani bei Jaffna abgesetzt. Lebend und zusammen mit ihren drei Kindern. Das zumindest behauptet Dharmalingam Siddharthan, Führer der Democratic People’s Liberation Front (DPLF).
Im Mai 2009 war die Frau zuletzt gesehen worden, als sie sich mit ihren Kindern den Truppen ergab. Vinayagam soll sich zu diesem Zeitpunkt bereits ins Ausland abgesetz haben, er soll derzeit in Frankreich leben.

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Rajapaksa wollte Norden Prabhakaran überlassen

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 20. November 2015
London – Das selbstgebastelte Denkmal des Mahinda Rajapaksa als genialer Kriegsheld und großer Staatsmann bröckelt nach seiner wiederholten Abwahl mehr und mehr. Nicht nur, weil buchstäblich jeden Tag neue Enthüllungen über die unglaubliche Korruption und den schamlosen Nepotismus des Ex-Präsidenten und seines raffgierigen, weitverzweigten Clans in der Öffentlichkeit auftauchen.
Nun bröckelt auch das Bild des Kriegsherren. In dem neuen Buch des Journalisten Mark Salter (“To End a Civil War – Norway’s Peace Engagement with Sri Lanka“), kommt auch der ehemalige Friedensunterhändlers zwischen srilankischer Regierung und der terroristischen LTTE, der norwegischen Minister für Entwicklung Erik Solheim, zu Wort. Und auch das Bild des pro-singhalesichen Hardliners Rajapaksa bekommt plötzlich einen dicken Sprung.

hier geht´s weiter: https://lttewatch.wordpress.com/2015/11/20/rajapaksa-wollte-norden-prabhakaran-uberlassen/
 
Verbot von tamilischen Diaspora Gruppen aufgehoben

Übersetzt von der LTTEwatch-Redaktion aus The Sunday Leader vom 23. November 2015
Von EaswaranRutnam
Colombo – Die srilankische Regierung hat das Verbot von mehreren ehemaligen Tarnorganisationen der LTTE mittels einer amtlichen Bekanntmachung am vergangenen Freitag veröffentlicht aufgehoben.
Unterzeichnet vom Staatsekretär des Verteidigungsministeriums als der dafür zuständigen Behörde hebt die Mitteilung im Amtsblatt das Verbot von mindestens 15 Organisationen auf, die bisher mit angebliche Verbindungen zur LTTE von der ehemaligen Regierung in Verbindung gebracht worden waren.
Auf der so veränderten Verbotsliste sind unter anderem nachfolgende Organisationen ab sofort gestrichen: Globalen Tamil Forum (GTF), British Tamil Forum (BTF), Australian Tamil Congress (ATC) und der Canadian Tamil Congress (CTC).
Die regierungsamtliche Gazette hebt auch die Ächtung einzelner Personen auf, so zum Beispiel die des Führers des Global Tamil Forum, des in Deutschland lebenden einstigen LTTE-Hardliners Pater S. J. Emmanuel.

weiter bei LTTEWatch: https://lttewatch.wordpress.com/2015/11/23/verbot-von-tamilischen-diaspora-gruppen-aufgehoben/
 
LTTE: Flugzettel im Norden wollen „Heldentag“ zurück

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 25. November 2015
Jaffna – Der 26. November ist eine Tag, den viele Tamilen nicht vergessen können, andern nicht vergessen wollen. Es ist dies der Geburtstag des Gründers der LTTE, Velupillai Prabhakaran, dessen Tod im Mai 2009 auch das finale Ende des fast 30 Jahren währenden Bürgerkrieges in Sri Lanka markiert. Zu Lebzeiten ließ der als charismatisch geltende Chef-Terrorist Prabhakaran, der ohne mit der Wimper zu zucken, hunderte junger Mädchen mit Bomben um den Bauch in den Tod schickte, an diesem Tag den „Helden Tag“ feiern, an dem der wachsenden Zahl derer gedacht wurde, die bei der Umsetzung seiner Utopie von „Tamil Eelam“, dem eigenen tamilischen Kleinst-Staat im Norden der Insel, ihr Leben gelassen hatten.
Mit dem Ende des Krieges kam unter dem Rajapaksa Regime das strenge Verbot, an diesen Tag auch nur zu erinnern. Jegliche Hinweise auf den “Tag der Helden”, jegliche Feierlichkeit, auch stille, trauernde um Angehörige, wurde vom übermächtigen Sieger aus dem Süden verboten, Verstöße gegen das „Denkverbot“ drakonisch geahndet.

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Mangala: LTTE repräsentierte nicht die Tamilen

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 29. November 2015
Malta – Sri Lankas Außenminister Mangala Samaraweera, der seit seinem Amtsantritt sehr wohl formulierte, versöhnliche Worte in Richtung der Tamilen zu platzieren wußte, sagt bei einem Treffen der Commonwealth-Außenminister in Malta, dass der LTTE-Terror nie die Hoffnungen und Wünsche der Mehrheit der tamilischen Gemeinschaft der Insel vertreten habe.
Samaraweera sagte, dass Radikalisierung, gewalttätigen Extremismus und Terrorismus die Kernwert des Commonwealth wie Demokratie und Pluralismus unterminierten, und deshalb der Fokus der Commonwealth-Staaten auf gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen diese Extreme zu lenken sind.

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Neue Entwicklung im Mordfall Lasantha Wickrematunge

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 29. November 2015
Colombo – Die Zeitung The Sunday Leader berichtet in ihrer jüngsten Wochenend-Ausgabe von neuen Erkenntnissen im Fall des Gründers und langjährigen Chefredakteurs des Blattes, Lasantha Wickrematunge. Der vielfach ausgezeichnet Journalist und Rajapaka-Kritiker wurde am 8. Januar 2009 auf offener Straße in seinem Auto niedergestochen.
Die Kriminalpolizei (CID)hat, laut Sunday Leader, um Rat beim Generalstaatsanwalt über das weitere Vorgehen ersucht; es geht auch darum, einen angeblichen Drahtzieher der Ermordung erneut zu verhaften.
Dieser Verdächtige, Kandegedara Piyawansa war bereits im Zusammenhang mit dem Mord festgenommen und gerichtlich verhört worden.

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Ex-Inspekteur der Polizei zum Tode verurteilt

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 2. Dezember 2015
Colombo – Im repressiven System des Rajapaksa Regimes war er einer gefürchtesten Handlanger, ein gnadenloser Vollstrecker der Befehle seines Herren. Bis er sich verselbstständigte, eigene finsteren Geschäfte nachging und vom Rajapaksa Regimes prompt fallen gelassen wurde, wie die sprichwörtliche heiße Kartoffel.
Der einst übermächtige stellvertretende Generalinspekteur der Polizei, Vass Gunawardene wurde am vergangenen Freitag zum Tode verurteilt wegen der Entführung und des Mordes an dem Geschäftsmann Mohammed Shyam, den er zu erpressen versuchte.
Der Verurteilte nahm das Urteil mit stoischen Gesichtsausdruck entgegen; während der Untersuchungen und sogar während des Prozesses hatte er immer wieder gesagt, er werde seine Hintermänner entlarven – doch bislang schwieg Gunawardena.

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