Infos rund um den Bandaranaike International Airport

Das Touristboard veröffentlicht abenteuerliche Bedingungen. Da lasse sogar ich die Finger von einer Buchung. Wem möchte man denn da was gutes tun? Maximal den Großhoteliers. Nein, das ist weder für Touristen noch für die vielen1000te am Tourismus abhängende Menschen, eine Alternative. Sie sollen den Airport geschlossen halten und sich nicht solchen Unsinn überlegen. Welches Bild herrscht da von Tourismus. Was, wenn es zu einer Infektion durch einen Touristen kommt, wird dieser dann am Öffentlichen Pranger gestellt? Oder gleich ins Meer gejagt. Im Moment haben sie die Infektion auf der Insel nicht im Griff. Daher kommt alles zu früh. Sorry, mein emotionaler Ausbruch.
https://www.travelnews.ch/destinationen/17755-sri-lanka-strebt-eine-baldige-wiedereroeffnung-an.html
 
Sorry, mein emotionaler Ausbruch
Kein Problem. das geht vielen so im Moment. Ich glaube auch nicht, dass der normale Pauschaltourist unter diesen Bedingungen nach Sri Lanka reist.
Niemand geht ohne triftigen Grund in ein Hotel mit Quarantäne. Das ist nur interessant wenn ich drüben ein Haus oder Familie habe.
Ein 14tägiger Urlaub soll ja Entspannung bringen und keinen Stress ;)
 

Sri Lanka nimmt Flugbetrieb ab 26. Dezember wieder auf​


Sri Lanka wird ab dem 26. Dezember wieder kommerzielle Flüge und Charterflüge durchführen, wie die Zivilluftfahrtbehörde Sri Lankas (CAASL) heute mitteilte.

CAASL-Vorsitzender UpuI Dharmadasa erklärte in einer Erklärung, dass die CAASL als Luftfahrtaufsichtsbehörde in Sri Lanka die entsprechenden Richtlinien im Laufe der Zeit nach der Eröffnung des Sri Lanka-Luftraums für bevorstehende Handels- und Charterschutzoperationen an die Reisebranche weiterleiten werde.

 
Die ersten Touristen aus Russland sind angekommen.

Sri Lanka empfängt russische Touristen als erste Besucher nach Wiedereröffnung der Flughäfen​


 

Flughafen öffnet am Samstag wieder​


Kommerzielle Flüge ab 27. Dezember



Die Civil Aviation Authority (CAA) und Airport and Aviation Services (Sri Lanka) Ltd. (AASL) werden alle morgen (26) beide internationalen Flughäfen wiedereröffnen, nachdem sie die notwendigen Genehmigungen von den Gesundheitsbehörden erhalten haben, heißt es.

In der vergangenen Woche fanden mehrere Gespräche zwischen Deninteressenträgern statt, in denen sie das Gesundheitsministerium um Rat baten, die Einrichtungen wieder zu öffnen, um Passagiere zusätzlich zu den bereits angekommenen rückgeführten Sri Lankanern aufzunehmen.

 
 
Scheinbar sind die Toruisten aus der Ukraine schon um 14 Uhr (Ortszeit) in Mattala gelandet
und werden in Bentota und Kogalla wohnen.

 
Na super 🤬
So, wie sie ihre Masken am Kinn getragen haben, können sie jetzt gleich das ganze Empfangskommittee, den Flughafen, Busfahrer, Hotel und Personal unter strikte Quarantäne stellen.
"Drei Touristen, die kürzlich aus der Ukraine nach Sri Lanka gekommen sind, haben positiv auf COVID-19 getestet"
Quelle
 
Mittlerweile 6 Touristen aus der Ukraine. Bin immernoch fassungslos.
Das werden nicht die letzten sein.
Tourismus geht eben auch nicht mit Ukraine, Russland und co. Das Virus kennt keine Nationalen-Internationalen Grenzen. Mallorca ging auch schief. Und wenn dann die heimische Bevölkerung nicht mehr an die Strände darf, dann bestätigt das all meine Befürchtungen. Währenddessen beruhigt der Präsident und der Tourismusminister:" wir haben alles unter Kontrolle". Seit heute ist auch unser Patensohn, der beim Militär am Airport eingesetzt ist, positiv auf Corona getestet. Mittlerweile unzählige seiner Kollegen (nennt man das so beim Militär?). Was ist da unter Kontrolle?
 
Tourismus geht eben auch nicht mit Ukraine, Russland und co.
Würde Tourismus mit anderen Nationalitäten besser funktionieren? Deine Meinung???

Es sollte jedem bewusst sein, dass es auch zukünftig weitere Test- und Pilotprojekte nicht nur in Sri Lanka geben wird und geben muss, um internationales, weltweites Reisen wieder an den Start zu bringen. Das es dabei Rückschläge gibt ist wohl in der derzeitigen Situation normal.
Seit heute ist auch unser Patensohn, der beim Militär am Airport eingesetzt ist, positiv auf Corona getestet.
Na ja, wer weiß schon wo er sich infiziert hat? Bei der SL-Army, Navy & Co. wird ja bekanntlich auch schon mal die eine oder andere Party mit Arrack etc. zelebriert...

Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier in Beiträgen immer wieder bestimmte Themen aufgegriffen werden, um gezielt und pauschalisiert gegen diverse Nationalitäten zu sticheln...

Ein ziemlich fader Beigeschmack...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile 6 Touristen aus der Ukraine. Bin immernoch fassungslos.
Das werden nicht die letzten sein.
Tourismus geht eben auch nicht mit Ukraine, Russland und co.
Das finde ich aber eine sehr heftige Aussage.
Seit heute ist auch unser Patensohn, der beim Militär am Airport eingesetzt ist, positiv auf Corona getestet. Mittlerweile unzählige seiner Kollegen (nennt man das so beim Militär?). Was ist da unter Kontrolle?
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
Während der ersten Welle kamen 80% ALLER Fälle von der Navy und der Army. Ein komplettes Navy Camp hatte sich nach und nach durch infiziert und seine Verwandten und Freunde angesteckt.

Ob der Tourismusminister nun alles unter Kontrolle hat oder nicht, lässt sich zumindest aus den jetzt positiven Fällen nicht schließen.
Dazu sind ja die Tests bei Ankunft und erneut nach 7 Tagen auch da.
Könnte man voraussetzen, dass keiner der Touristen das Virus in sich trägt, bräuchte man diese Tests nicht.
Wenn man schon jemanden den schwarzen Peter zuschieben möchte, dann eher der Regierung, sprich Präsident und Prime Minister. Die sind es, die dem Tourismusminister und der Gesundheitsministerin Druck machen.
Der Flughafen hätte generell, für alle Nationen, noch nicht öffnen sollen, so lange überall noch die zweite Welle rauscht.
 
Es sollen bis 19 Januar noch 2600 Touristen aus der Ukraine anreisen,mich würde mal interessieren wie die Bevölkerung darüber denkt. Vielleicht kann Datenfee ja mal darüber berichten,unsere Bekannten waren gestern nicht besonders über den PROBETOURISMUS begeistert.
 
Vielleicht kann Datenfee ja mal darüber berichten,unsere Bekannten waren gestern nicht besonders über den PROBETOURISMUS begeistert.
Für "die" Bevölkerung kann ich sicher nicht sprechen, aber ich schreibe mal was ich aus meinem Umfeld wahrnehme und aus meinem weit verstreuten Bekanntenkreis weiß.
Ich kenne niemanden unter den Locals und habe auch von keinem gehört oder gelesen, der/die möchte, dass unter den derzeitigen Umständen weltweit, Ausländer auf die Insel kommen.
Weder als Tourist, noch aus anderen Gründen. Sogar die Srilankischen Rückkehrer werden mit Skepsis gesehen.
Natürlich ist die Lage für viele ein finanzielles Desaster und das nicht nur für diejenigen, die im Tourismus arbeiten. Denn von den Einschränkungen sind viele Branchen betroffen, bis hin zu Rechtsanwälten, die seit Monaten keine Verhandlungen führen können.
Die Menschen, die vor der Pandemie ihr Einkommen über den Tourismus verdient haben, beklagen sich zwar hin und wieder (Es ist nicht üblich, Sorgen aus den eigenen vier Wänden nach draußen zu tragen.) aber nicht, weil keine Touristen kommen, sondern eher generell, weil sie nicht mehr soviel Geld verdienen, wie noch vor der Pandemie. Sie hätten sogar Angst, wenn sie mit Touristen arbeiten müssten.
Viele orientieren sich um, sind kreativ und /oder flexibel. Einige haben Jobs bei Keels oder Cargills bekommen, andere bei einer Versicherung. Viele haben Jobs im Container Hafen angenommen. Ein Nachbar, der als Tuktuk Fahrer arbeitet, arbeitet jetzt zusätzlich täglich ein paar Stunden in Beruwala mit Fischern im Hafen zusammen und so machen es auch viele andere.
Es sind überall neue Geschäfte entstanden und jeder bekommt jetzt fußläufig frisches Obst, Gemüse oder was man sonst in Küche und Haushalt braucht.
Im Nebenort haben sich zwei Familien zusammen geschlossen, deren Söhne im Tourismus beschäftigt waren. Sie haben ein wunderschönes Holzmöbel Geschäft eröffnet. Ein Vater ist Tischler und zusammen mit dreien aus der Familie als Hilfsarbeiter und dreien als Verkäufer und Logistikplaner produzieren und verkaufen sie nun erschwingliche Möbel, wie du sie haben möchtest.
Es sind viele Restaurants entstanden, auch ein befreundeter Tourguide und leidenschaftlicher Koch hat letzte Woche zusammen mit Freunden ein Strandrestaurant in der Nähe von Galle eröffnet.
Es gibt noch viele Nischen und aus der Not wird eine Tugend gemacht.
Durch Lockdown, Reiseverbote über Distriktgrenzen hinaus und die Ausgangssperren, mussten alle ihren Bedarf an den seltenen "Ausgangstagen" innerhalb weniger Stunden fußläufig decken.
Nicht, wie sonst zum nächst größeren Ort mit Supermarkt und Fachgeschäfte fahren zu können, hat dafür gesorgt dass die Lücken gefüllt wurden.
Die Stimmung auf der Insel ist gut. Restaurants und Gästehäuser haben jetzt eben viel mehr Local Gäste.
Unsere Beachbar, die 4 "Jungs" aus meinem Village gerade erst letztes Neujahr eröffnet hatten, haben seit die Ausgangssperren aufgehoben und die Richtlinien gelockert wurden, ein Bomben Geschäft. Geburtstagsparties, Jubiläen, Hochzeiten, Firmentreffen, etc. täglich. Im kleinen, zugelassenen Personenkreis.
Es läuft.
Kurzum, jeder wünscht sich, dass die Pandemie und ihre Auswirkungen ein Ende haben. Keiner möchte sich selbst oder seine Familienmitglieder anstecken.
Wirst du positiv getestet, geht es sofort ab ins Krankenhaus. Keine Möglichkeit, noch schnell was zu organisieren, zu erledigen oder auch nur eine Tasche zu packen. Bis vor ein paar Monaten wäre jeder, der/die mit der pos. getesteten Person Kontakt hatte, wurde abgeholt und in eins der Quarantäne Lager gebracht worden.
Das sind Erfahrungen, die man sich bei euch im Norden nicht vorstellen kann.
Das sensibilisiert ungemein.
Mittlerweile darf man, wenn es die Räumlichkeiten hergeben, auch Zuhause in Quarantäne gehen.

Mein persönliches Fazit, wie die Bevölkerung denkt:
Bloß keine Ausländer auf die Insel lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Inge.

Zumindest scheint es gut zu klappen, dass die Menschen Arbeit haben und Lösungen gefunden haben. (y)

Fast 2.600 ukrainische Touristen kommen bis zum 19. Januar in SL an​


Fast 2600 Touristen aus der Ukraine sollen während des einmonatigen Pilotprojekts in Sri Lanka ankommen, das nicht vom Tourismussektor in Zusammenarbeit mit der Zivilluftfahrtbehörde und anderen Interessengruppen gestartet wurde und am 19. Januar enden wird, berichteten Quellen aus der Zivilluftfahrtbranche gestern dem Daily Mirror.

Das Pilotprojekt, das am 28. Dezember begann, hat bereits über 300 ukrainische Touristen aufgenommen, von denen 6 positiv auf das COVID-19-Virus getestet wurden und in Zentren behandelt werden, die in ihren Hotels eingerichtet sind, in denen sie sich aufhalten.


Interessant wäre zu wissen, wie die Regelung der Reisenden nach dem Urlaub in ihrer Heimat ist ? Erneut Quarantäne ?
 
Zumindest scheint es gut zu klappen, dass die Menschen Arbeit haben und Lösungen gefunden haben. (y)
Naja, es ging ja eigentlich darum, wie die Bevölkerung zum jetzigen Tourismus Projekt steht.
Wie sehr die Bevölkerung unter der Pandemie und deren Auswirkungen leidet, würde den Rahmen dieses Themas sprengen.

Fast 2.600 ukrainische Touristen kommen bis zum 19. Januar in SL an​

Der Staat ist Pleite, Fitch hat SL Versicherungen und auch die ersten Banken herabgestuft.
Das Land hat keine Devisen mehr und hat den Import aufs höchste Maß eingeschränkt.
Die Regierung braucht ganz dringend die Devisen ausländischer Touristen.
Sie brauchen dieses Projekt.

Die Sri Lanker, die im Ausland leben, werden immer wieder zur Mithilfe aufgefordert und mit Zinsangeboten gelockt, ihre Ersparnisse auf Devisen Konten in Sri Lanka anzulegen.
Hahahaha, da wüsste ich ganz andere Konten, die, wenn sie von der Schweiz, den USA oder besser noch Cayman und Singapur nach Sri Lanka verlegt werden, die Wirtschaft hier retten könnten. na sowas
 
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