Point Pedro:
hier steht im Reiseführer "Sanddünen von Manalkadu" - das genügt mir hinzufahren! Sandwüsten haben mir von jeher genügt hinzufahren, Sahara, Atacama, Dasht e Lut im Iran (eine Salzwüste), Manalkadu ist zwar etwas kleiner wie die Sahara, die Fotos mit dem Friedhof faszinierten mich.
Diesmal keine Unterkunft angegeben, wie in alten Zeiten muß ich suchen, ob und wo es was gibt, höchst spannend! Der TukTukfahrer (der sich seine Dienste später gut entlohnen läßt) bringt mich zum ersten "Hotel", das nur 8 Zimmer oder Betten hat, aber voll. Das nächste Hotel, 15 Betten, voll. Das dritte Hotel, die Frau sagt mir Betten leer - toll! Sie ruft beim Chef an - kein Platz. Ich erkläre ihr, dass es schon später Nachmittag sei und ich nach Jaffna fahren müsste, also zweiter Anruf, jetzt ist Platz, ich bin der einzige Gast, das Hotel eröffnet erst in zwei Wochen.
Viele Friedhoffotos:
Gleich nebenan ist die alte St. Anthony's Church, die langsam vom Sand begraben wird.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an Valipuram Kovil vorbei, unbedingt ansehen, wenn ihr da oben seid, aber möglichst nicht in der Mittagshitze so wie ich..
Im Forum haben wir ja einen Spezialisten für Hindutempel (es gibt im Internet noch viele andere Hindutempel-Spezialisten),
von dem kennen wir die Geschichte von Krishna und den Gopis mit den Kleidern, die er ihnen versteckte. Leider habe ich damals nicht daran gedacht, diese Figuren zu suchen und zu zoomen, sie sind ja wirklich sehr klein und ganz oben, deshalb dieser Ausschnitt.
Weiter zum Hotel: der Besitzer war ein Tamile, der in Berlin lebt, er machte mich darauf aufmeksam, dass ganz in der Nähe des Hotels eine Puja stattfinden würde, wei der Tempel vergrößert wurde. Dazu diese Fotos.