Induruwa - was so passiert

Aua, jetzt zum Beginn des neuen Jahres wird mir wieder klar, dass die Zeit verrinnt.
So hatte ich mir vorgenommen, über den Winter hier in Induruwa so "nebenbei" meine neueste Produktion "Australien" fertigzustellen. Aber nur erste Vorsortierungen sind bewältigt, die Gesamtproduktion wird gut weitere 100 Arbeitsstunden verschlingen.
Also nun fleißig an den Computer und losgelegt, der erste 2020er Saaltermin steht bereits:

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Nach den Funberichten aus dem Südwesten nun auch mal wieder was Ernsthafteres.
Der Koneswaram Hindu Temple in Trinco ist alleine schon eine Reise in den Osten der Insel wert.

Aber seht selbst - fotografiert von mir mit einer Sony mit Carl-Zeiss Sonnar:

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Samuel, ich hab zum Thema Street Painting noch ein aktuelles, wenn auch kurzes Video dazu:


Sieht schon echt Klasse aus !
 
Danke Samuel für die schönen Bilder vom Koneswaram Hindu Tempel in Trincomale...mir hat es dort auch sehr gut gefallen.
 
Wenn mein Moped mit mir in Aluthgama ist, drehen wir immer eine Extrarunde über den Bahnhof um zu sehen, ob neue gute Wandmalereien zu sehen sind.
Und ja, ein neues gutes Bild ist fertig:

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Und Chamindu aus Beruwela ist wieder am Werk. Direkt an der Bahnhofsmauer, rechts neben seinem gigantischen Elefantenbild entsteht nun ein neues Werk, ebenso in Öl gemalt. Viele Zuschauer standen heute geradezu ehrfürchtig da und verfolgten seine Arbeiten, sie sind stolz, einen derartig guten Kunstmaler im Ort zu haben.
Chamindu erzählte, dass sein fertiges Elefantenbild für großen Gesprächsstoff in der Stadt gesorgt und schon für Auftragsarbeiten und Planungen geführt habe. Die teuren Ölfarben für seine rießigen Bilder zahlt er selbst, eine sehr große Investition, die sich so hoffentlich lohnt.

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Wenn ich morgen Zeit finde, fahre ich zum Bahnhof nach Beruwela. Peter fand keine Wandmalereien dort. Mal sehen, ob ich mehr Glück habe.
 
Herrllich. Da es mir heute bei Kaiserwetter am Beach zu voll war, zog ich herrliche Runden durch den Pool.
Ziemlich anstrengend, aber es hat sich gelohnt...inonie

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Das letzte mal, bei dem es mir gelang, vernünftige Leofotos im Yala Nationalpark zu machen, war in 2009.
Später sah ich meist gar keine mehr oder zu viele Jeeps verstellten die Sicht.
Hat danach jemand noch einmal so eine gute Sicht auf einben Leo gehabt? :help:

Die Fotos entstanden mit einer Sony mit Carl-Zeiss Vario-Sonnar

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WOW! Super Aufnahmen!

Wir hatten noch nicht das Glück, Leoparden zu sehen.
Im Yale waren wir noch nicht. Ist uns zu voll und der Bundula
war 2018 auch zu voll. Schade.

Das hat man in Afrika besser im Griff.
Besucherzahlen sind limitiert und ds wird genau kontrolliert.
Die höheren Eintrittsgelder regulieren das sowieso auch schon.
 
Wow, einen Leoparden habe ich auch noch nicht gesehen...schöne Bilder....
 
"Friedensreise 2020" - nach Jaffna.

26 Jahre dauerte der Krieg zwischen der Regierungsarmee und den Tamil Tigers (Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) - von 1983 bis 2009, bis der Krieg gewaltsam beendet wurde. Bis zu 100.000 Tote insgesamt sind aus jener Zeit zu beklagen.

Aber immer noch gibt es Befremdungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Sri Lanka
Mit mehreren Reisen in den vergangenen Jahren in die nun als befriedet geltenden Tamilengebiete konnten wir dazu beitragen, bei unseren Patenkindern Vorurteile abzubauen. Diese 5-tägige Reisen sind meist die einzigen Reisen ihres Lebens in diese Gebiete.

Ich plane nun gerade intensiv von Induruwa aus diese von uns "Friedensreise" genannte Reise auch für den Sommer 2020. Wir möchten wieder mit zwei Bussen und ca. 110 Personen ab/bis Matara hoch in den außersten Norden fahren - bis zur Hauptstadt der Tamilen = Jaffna.

Zur Finanzierung dieser Reise, für die wir pro teilnehmende Person ca 25,- Euro aufwenden (Busfahrt, Übernachtungen, Essen), bitten wir wieder um finanzielle Mithilfe. Selbstverständlich erhalten alle Spender eine steuerabzugsfähige Spendenquittung:


Verwendungszweck: Friedensreise 2020
Patenkinder Matara e.V.
Sparkasse Karlsruhe
DE84 6605 0101 0108 0100 00
BIC: KARSDE66XXX

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Fotos: (c) Samuel Degen
 
Einen Tagesausflug in den Sinharaja Forest möchte ich demnächst auch wieder machen. Ebenso wie im Sommer nach Jaffna mit 2 Bussen und vielen unserer Kids. Trotz Blutegel und Blasen an den Füßen nach 5 Stunden Marsch durch den nassen Regenwald.
Aber die Kinder sind begeistert - und was gibt es schöneres als strahlende Kinderaugen :dafuer:

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Unser örtlicher Projektleiter Yatalamatte Vipassi Thero in Nawimana - Matara, der mir über die vielen Jahre der vertraulichen und ehrlichen Zusammenarbeit (seit 2005) wie auch vieler Treffen und Gespräche zum Freund wurde.

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Total verschwitzt und abgekämpft nach einer Regenwaldwanderung mit meiner Patentochter Roshika, für die ich seit 2011 Sorge trage. Sie macht nun den A-Level Abschluß (Abitur) und findet damit hoffenltich einen qualifizierten Job. 2011 sprach sie kein Wort English, nun hingegen fehlerfrei und grammatikalisch richtig, dass es nur so eine Freude ist. :merci:
Auch ihre Schüchternheit, die sie früher geradezu verstummen lies, ist vorbei, sie freut sich auf jedes Gespräch. Habe ihr im August 19 ein Fahrrad geschenkt, mit dem sie nun voller Stolz durch die Lande fährt und das ihr bis zu zwei Stunden täglich an Zeit einspart, die sie für die Prüfungsvorbereitungen investiert.
 
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Immer wieder nette Begegnungen am Wegesrand. Nachmittags, wenn die Sonne ab 15 Uhr schon etwas tiefer steht, mit dem Moped durch die Dörfer streifen, gehört für mich hier im Hinterland von Induruwa zu den Highlights.
Und schon winkten heute Leute, ich solle doch ihr Töchterchen fotografieren. Gesagt, getan :smilwink:

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Die genaueren Infos über die 17 für das Jahr 2020 neu aufgenommenen Patenkinder sind seit heute bei mir - und bereits in unseren Unterlagen erfasst.

Die Kinder sind alle ca. 11 Jahre alt und warten nun auf hilfsbereite Menschen, die ihnen als Pate eine sichere Schulbildung in unserem Stipendienprogramm ermöglichen.

Mehr Infos gibt es hier: :dan_gif:

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Nur 100 Meter von hier befindet sich im Dorf eine Tuk-Tuk Reparaturwerkstatt, die aber auch an Bajaj Mopeds Reparaturen durchführt.
Um den in Sri Lanka oft üblichen "Weißenzuschlag" zu sparen, bat ich Manju aus der Nachbarschaft, dort anzurufen und mich anzumelden. Ja, ich könne gleich kommen.
Ohne Wartezeit begann ein Monteur gleich, die viel zu lockere Kette, um die es mir ging, zu ölen um sie dann fachgerecht zu spannen. Alles Werkzeug in guter Qualität war gleich zu Hand, als alter Biker kenne ich die Handgriffe nur zu gut, will handwerkliches hier aber konsequent die lokalen Jungs machen lassen, es gibt hier kaum Jobs.
Als Dreingabe stellte er dann noch die Hinterrad- und Vorderradbremsen ein, nach 20 Minuten war alles in Butter. Preis? 100 Rupien = 0,50 Euro. Ich kennne ja zwischenzeitliche die Preise unter den Locals, zu denen ich nun dank meiner Beziehungen meist meine Sachen bekomme, bin aber oft, wie heute wieder, geradezu beschämt.
Somit konnte es endich nach Beruwela gehen, ich hatte ja versprochen, auch dort nach Wandbildern zu suchen. Reiche Beute, was für ein tolles Wandbild an der Galle Road Richtung Norden. So groß, dass ich es nur in fünf Abschnitten von links nach rechts fotografieren konnte:

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Ohne Wartezeit begann ein Monteur gleich, die viel zu lockere Kette, um die es mir ging, zu ölen um sie dann fachgerecht zu spannen. Alles Werkzeug in guter Qualität war gleich zu Hand, als alter Biker kenne ich die Handgriffe nur zu gut, will handwerkliches hier aber konsequent die lokalen Jungs machen lassen, es gibt hier kaum Jobs.
Als Dreingabe stellte er dann noch die Hinterrad- und Vorderradbremsen ein, nach 20 Minuten war alles in Butter. Preis? 100 Rupien = 0,50 Euro.

Wenn ich mir unsere Rechnungen der Werkstätten ansehe wird mir schlecht. Unter 1.000 € läuft da nix.

Rechne ich einfach mal aus Gaudi hoch, würde mich die Anfahrt mit einem LKW nach Colombo ca. 2.000 € kosten. Bei größeren Reparaturen würde es also echt Sinn machen......... :mrgreen:

Samuel, danke für die tollen Eindrücke und Berichte immer wieder. :danke:
 
Und Chamindu aus Beruwela ist wieder am Werk. Direkt an der Bahnhofsmauer, rechts neben seinem gigantischen Elefantenbild entsteht nun ein neues Werk, ebenso in Öl gemalt. Viele Zuschauer standen heute geradezu ehrfürchtig da und verfolgten seine Arbeiten, sie sind stolz, einen derartig guten Kunstmaler im Ort zu haben.


Anhang anzeigen 32768

Chamindu hat zwischenzeitlich weitergemalt. So ist nun die obere Hälfte des über 4 Meter hohen Bildes bereits fertig.
Ich denke mal, dass das Bild dann in 1-2 Wochen vollständig fertig sein wird und ich es dann in voller Pracht hier präsentieren kann.

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Das freut mich sehr. Sonst sehe ich junge Mönche meist recht ernst ihren Alltag verbringen.
Welch ein schöner Kontrast dazu hier am Beruwela Beach:

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