Kreitmeir´s "Little Smile" Kinderheim in Koslanda

Wenn die Fremde vertraut und die Heimat fremd wird
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Erfahrungsbericht einer deutschen Volontärin: Zum dritten Mal im Einsatz "for (a) Little Smile"
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Im September 2006 kam ich zum ersten Mal nach Little Smile, im Februar 2010 zum dritten Mal. Und wenn ich heute darüber nachdenke, dann merke ich, wie sehr sich alles verändert hat und doch irgendwie gleich blieb und wie sehr ich mich in dieser Zeit verändert habe und das sicher auch ein gutes Stück weit durch Little Smile.


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hier weiterlesen: http://www.littlesmile.de/Annkathrin.351.0.html?&L=1

Ich hoffe das ist ok, wenn ich die News von der Homepage hier einstelle??
LG
 
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Ich hoffe das ist ok, wenn ich die News von der Homepage hier einstelle??

Auf alle Fälle, danke dafür!
Ich seh meistens erst später, dass es etwas Neues auf der HP gibt. :(
Ich fordere einen Newsletter. :smil_arbei:

Der Bericht von Annkathrin gefällt mir sehr gut.
Sie passt einfach in die Welt.

Mal so ein kleiner Auszug von vielen, der mir sehr gefällt!

Aber mit diesen Momenten wurde mir klar, dass ich, was ich hier leiste, nicht mache, um geliebt zu werden oder Dank zu erhalten, sondern weil ich weiß, dass es richtig ist. Und wenn man unter diesem Motto in Little Smile lebt, kann einen nichts aus der Bahn werfen und man kann so viele Momente des Glücks, der Freude und der Zufriedenheit genießen, die man nirgendwo so erfahren kann, wie dort in den Bergen Sri Lankas.
Michael Kreitmeir lebt das seit 11 Jahren, einer kleinen Ewigkeit vor und das, obwohl er schon von so vielen Menschen angelogen und betrogen wurde.

Liebe Grüsse, Biggi
 
Und genau dieses Zitat hatte auch ich mir heraus kopiert, denn im Grunde ist es eine Lebensaufgabe - und wenn wir jene Gesinnung verinnerlicht haben, hören die Kriege, der Neid und der Missgunst auf: Geben ohne Erwartungen und dankbar Annehmen, was uns gegeben wird.

Michael Kreitmeir leistet genau das, ist ein Stein des Fundamentes, das sich Frieden nennt!
 
Foto des Monats Mai 2010
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Wo Kinder auch Kinder sein dürfen:
Jahrelang hat Ranjani, damals selber noch keine 10 Jahre, versucht ihre beiden jüngeren Schwestern Welli und Radika vor der Gewalt betrunkener Männer und auch Frauen zu beschützen. Der Vater war noch vor der Geburt der Jüngsten verschwunden, die Mutter nicht selten tagelang weg um irgendwo Arbeit zu finden. Als Ranjani 11 war wurde sie brutal zusammengeschlagen und beinahe vergewaltigt, dann kamen sie und ihre zwei Schwestern nach Little Smile. Endlich darf Ranjani auch mal schwach sein, kann in der Nacht, beschützt und sicher mit ihrem kleinen Stoffhasen „Bilo“ kuscheln.


Link:


http://www.littlesmile.de/Little_Smile_Home.59.0.html?&L=1

Ich hab gerade einen riesigen Kloss im Hals...
 
Von Hoffnung und Sinn
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Gedanken - angeregt durch eine alte Tageszeitung aus Deutschland
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Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat – ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Dieses Zitat von Vaclav Havel wurde als Gedanke gewählt über der Sterbeanzeige von Frau Ekina Omelka, geboren am 1. Oktober 1930 und gestorben am 24. März 2010. Der Name, das Datum, die Ahnung eines Lebensweges mit Krieg, Vertreibung, Armut in der Kindheit und Jugend. Es ist die Wochenendausgabe der Münchner TZ vom 27. und 28. März.
Vergilbt habe ich sie in einer Ecke gefunden, hatte nie Zeit oder Lust auch nur reinzuschauen. Warum ich es heute tue, an diesem Samstagabend, Ende Juli?

Weiterlesen hier


Ein sehr nachdenklicher und gleichzeitig interessanter Bericht, über vergangene Tage und die Geschehnisse im LS.
Manchmal wünschte ich mir, dass manche Geschichte, wie z.B. die von Dammika, nur erfunden ist, aber es ist bittere Realität.

Liebe Grüsse nach Koslanda, Biggi
 
Phase 44: Juli bis September 2010
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Und wieder wurden wir enttäuscht! Im Norden von Kalmunai sollte eine Internationale Schule gebaut werden, für die Schwestern des Karmel Konvents. Doch leider hat der von den Schwestern empfohlene Bauunternehmer nach 5 Monaten die Baustelle im Stich gelassen, nachdem er ein paar Großaufträge der Regierung ergattern konnte. „Irgendwie werden wir das trotzdem fertig stellen“, verspricht Michael Kreitmeir den Schwestern bei einem Besuch Anfang Juli.
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Es fällt immer schwer, sich von einem Kind zu trennen und sei es nur für zwei Jahre. Divia will ihr Abitur machen, für Tamilen in der Region von Koslanda unmöglich. Also bringt sie Michael Kreitmeir zu befreundeten Klosterschwestern, die in Batticaloa an der Ostküste ein Internat mit einer großen Schule betreiben. Für Divia beginnt dieser neue Lebensabschnitt mit ein paar Tränen des Trennungsschmerzes.
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Hier
könnt Ihr den kompletten, aktuellen Bericht über die Monate Juli bis September lesen.

Ich wollte eigentlich noch etwas dazu schreiben, aber aufgrund der derzeitigen Situation fällt es mir sehr schwer.
Ich denke, es geht nicht nur mir so.
 
Foto des Monats September 2010
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Als Anusha vor fast 4 Jahren in Begleitung ihrer Mutter kam und im Kinderdorf nach einem Job gefragt hat, da kannte die junge Frau aus dem Osten Sri Lankas nicht einmal fließendes Wasser. Viel hat sie hier gelernt, kann Englisch, kennt Computer und Internet. Was aber weit wichtiger ist für ihr Leben, sie hat erfahren, dass man Liebe nur bekommt, wenn man sie auch gibt. Ende August verlässt uns Anusha, ihre Eltern haben einen Mann für sie gefunden.
Die Kinder nehmen Abschied von ihrer Aka (großen Schwester), wie hier die Betreuerinnen genannt werden und wir werden wieder einen jungen Menschen formen, damit er in der Lage ist Kindern Fürsorge und Liebe zu geben.


Qelle
 
Hoffen und Bangen
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11 Wochen nach der Verhaftung von Michael Kreitmeir
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Die Zeit heilt Wunden, sagt man. Sind meine Wunden, die mir die Verhaftung am 17. August und die Zeit im Gefängnis in Monaragala geschlagen haben, inzwischen verheilt? Sich ausgeliefert fühlen, abhängig von einem „Rechtssystem“, das man weder verstehen noch nachvollziehen kann, so etwas zieht einem den Boden unter den Füßen weg auf dem man stehen muss, gerade wenn man so viel Verantwortung trägt wie ich.
Wenn ich heute, mit etwas Abstand, so über diese Ereignisse nachdenke und ihre Folgen für mich und für Little Smile, dann ist es genau dieses Gefühl sich nicht wehren zu können gegen all diese abstrusen Anschuldigen, das demoralisiert. Wer sich als Ausländer, als Weißer sozial engagiert scheint bereits verdächtig zu sein, die jahrelange negative Propaganda gegen Nicht-Regierungs-Organisationen „trägt Früchte“.
Die Verhaftung, ein Vorgang voller Widersprüche war in vielen Details auch in Sri Lanka rechtswidrig. Ein Sonderkommando des Militärs, gegen das sich hier Niemand wirklich wehren kann, weil die „Special Task Force“ sich ganz offensichtlich nicht um Gesetze kümmern braucht, das bewaffnete Eindringen ins Kinderdorf, die Bedrohung der Betreuerin dort, die Angst der Kinder, das Wühlen in meinen Dingen und auch hier das Unterschieben von Verbotenem, diesmal kleinen antiken Figuren …



weiterlesen

hier findet Ihr alle News zum Little Smile!
 
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Foto des Monats Oktober 2010
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Obwohl durch einen Beinbruch behindert lies es sich der deutsche Botschafter Jörg Uwe Plötner nicht nehmen und besuchte das Kinderdorf in Koslanda. Plötner wollte damit die Unterstützung Deutschlands für Person und Werk von Michael Kreitmeir deutlich machen, gerade jetzt, wo es für Little Smile nicht einfach ist.

Quelle
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Kreitmeir´s "Little Smile" Adventskalender

Michael Kreitmeir hat einen Adventskalender zusammengestellt, der das Jahr im Kinderheim in Bilder fasst. Auf den letzten beiden Seiten des Kalenders sind die ganzen Feiertage aufgelistet und erklärt.

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Bestellen könnt Ihr den Kalender bei Little Smile e.V. Am Herzogkeller 21 in 85072 Eichstätt, Tel. 08421 3629, kirner.bernoulli@gmail.com.


Unkostenbeitrag inklusive Versand € 15.--
 
Foto des Monats November 2010
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Wer kennt nicht die vorweihnachtliche Geschichte der Herbergsuche von Maria und Joseph? Immer wieder abgewiesen blieb ihnen am Ende nur ein Viehstall als Zufluchtsort. 2010 Jahre später ist diese Mutter mit ihren zwei Kindern und wenigen Habseeligkeiten ohne Heimat, ohne Zuhause, auf der Flucht vor einem gewalttätigen Mann. Hinter diesem Tor beginnt für diese Menschen in Not ein neues Leben, eines, indem Platz ist für ein Lächeln. Wird diese Frau, diese Mutter den so entscheidenden Schritt wagen, ihr Leben völlig verändern, damit sie und besonders ihre Kinder eine Chance.



Quelle


Und ich mag hier nochmal auf den Kalender vom Little Smile und die Adresse wo Ihr ihn beziehen könnt hinweisen!




Gemeinsam und mit einem Lächeln durch die Jahre
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Der neue Little Smile Zweijahreskalender mit den großen Festtagen der Weltreligionen
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Als Michael Kreitmeir im Jahr 1999 die Kinderhilfsorganisation „Little Smile“ in Sri Lanka gründete, herrschte dort Bürgerkrieg. So war und ist es ihm ein Herzensanliegen in den Einrichtungen der Organisation Integration und Toleranz vorzuleben. Auch wenn in den letzten 11 Jahren Unglaubliches, oft unter schwierigsten Bedingungen, geleistet wurde, auch wenn u.a. Krankenhäuser und Schulen, Begegnungszentren und weitere Kinderhäuser entstanden, das Kinderdorf „Maha Gedara“ in den Bergen bei Koslanda, war und ist etwas ganz besonderes. Hier leben Singhalesen und Tamilen, Buddhisten, Hindus, Muslime und Christen wie eine große Familie zusammen.
Und so besticht der neue Zweijahreskalender nicht nur durch wunderbare Momentaufnahmen von Kindern, die dank Little Smile wieder lächeln können. Zudem sind in diesem Begleiter durch die christlichen Jahre 2011 und 2012, sowie die buddhistischen Jahre 2555 und 2556 die wichtigsten Festtage des Buddhismus, Christentums, Hinduismus und Islam verzeichnet und kurz erklärt. Ob Buddhas Geburtstag oder der tamilische Tag des Lichtes, ob die Vollmondfeiertage, Hatsch oder Weihnachten. Im Kinderdorf von Little Smile werden diese Tage gefeiert und mit Sinn gefüllt.

An diesem Wissen um andere Kulturen und Religionen möchte dieser Kalender den Betrachter teilhabe lassen, denn gemeinsames Feiern verbindet und lässt Verständnis und Toleranz wachsen.

Der Kalender ist für 10 Euro, zuzüglich Versandkosten zu bestellen beim
Little Smile e.V. Am Herzogkeller 21 in 85072 Eichstätt
Tel. 08421 3629 oder via Mail unter lankasmile@aol.com

PDF Vorschau zum Herunterladen (1.9 MB)



 
Gemeinsam und mit einem Lächeln durch die Jahre
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Der neue Little Smile Zweijahreskalender mit den großen Festtagen der Weltreligionen
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An diesem Wissen um andere Kulturen und Religionen möchte dieser Kalender den Betrachter teilhabe lassen, denn gemeinsames Feiern verbindet und lässt Verständnis und Toleranz wachsen.

Der Kalender ist für 10 Euro, zuzüglich Versandkosten zu bestellen beim
Little Smile e.V. Am Herzogkeller 21 in 85072 Eichstätt
Tel. 08421 3629 oder via Mail unter lankasmile@aol.com

PDF Vorschau zum Herunterladen (1.9 MB)

Den Kalender könnt Ihr auch über mich beziehen!

Liebe Grüße

Minouche Michèle
 
Der Donaukurier schreibt dazu:


Herzensanliegen "Toleranz"


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Eichstätt/Koslanda (EK) Trotz der äußerst belastenden Situation, der Michael Kreitmeir seit August diesen Jahres auf Sri Lanka ausgesetzt ist, hat der 54-jährige Eichstätter auch in diesem Jahr wieder einen Kalender herausgegeben mit Bildern von seinem Kinderdorf "Little Smile".


Der Kalender in diesem Jahr ist geprägt vom Gedanken der Toleranz – ein Herzensanliegen des gebürtigen Eichstätters. Denn in "Little Smile" leben Singhalesen und Tamilen, Buddhisten, Hindus, Muslime und Christen wie eine große Familie zusammen.

Der Kalender verweist auf die vielen Feste der verschiedenen Religionen – ob das nun Thai Pongal, das hinduistische Erntedankfest am 14. Januar, oder Milad un-Nahib, ein muslimischer Feiertag zu Ehren des Geburtstages von Mohamed (15. Februar 2011), oder das singhalesische und tamilische Neujahrsfest am 13. und 14. April (nach der buddhistischen Zeitrechnung), oder die jetzt bevorstehenden Weihnachtsfeiertage sind. In vielen Nachtstunden hat Kreitmeir die vielen Bilder durchgesehen, die im Laufe des Jahres 2010 entstanden sind. "Es war nicht einfach, die zwölf geeigneten für den neuen Zweijahreskalender von Little Smile auszusuchen", meint er. "Irgendwann, nach Hunderten von Momentaufnahmen aus dem Kinderdorf, da war viel von der Anspannung der letzten Monate weg, da wusste ich plötzlich wieder ganz genau, warum ich hier bin und warum es sich auch lohnt, schwere Momente auszuhalten", schreibt Kreitmeir, der sich seit August 2010 wegen des angeblichen Besitzes von Drogen vor Gericht verantworten muss und dessen Verhandlung nun nächste Woche stattfindet.
Und weiter schreibt er: "Jedes Lächeln, das mir da entgegenblickt, ist für mich mit einem oft schweren Kinderschicksal verbunden. Gerade darum wird jedes Lächeln zu einem Stück Hoffnung, dass es weitergeht, dass Liebe und Menschlichkeit durch diese Kinder weiter getragen wird."
Der Kalender, der Bilder aus dem gemeinsam gestalteten Leben in "Little Smile" zeigt, ist zu bestellen bei Little Smile e.V. Am Herzogkeller 21 in 85072 Eichstätt, Telefon (0 84 21) 36 29.
 
Frohe Weihnachten

Es war nach der Inhaftierung von Michael Kreitmeir geplant und nach dem Freispruch, welcher trotz dieser unhaltbaren Vorwürfe nicht unbedingt zu erwarten war, nun umgesetzt.


Frohe Weihnachten
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Es ist nur eine kleine Geschichte von vier Kerzen, die Vertrauen, Frieden, Liebe und Hoffnung symbolisieren. Warum sie mir gerade einen Tag vor dem Heiligen Abend in den Sinn kam? Ich saß zusammen mit einigen Betreuerinnen und wir sprachen darüber, wie wir den Häftlingen im Gefängnis von Monaragala eine Freude machen könnten? Unsere Theatergruppe und unsere Tänzerinnen hatten seit Wochen geübt, die Kinder hatten gebastelt und sich Kleider geschneidert, um sich in Engel, in Hirten, in Maria und Joseph zu verwandeln. Alle waren unheimlich aufgeregt, niemand außer mir hatte je ein Gefängnis betreten, Häftlinge sind Verlierer, sind tabu, aufgegeben, vergessen.
Schlagartig hat sich diese Einstellung für die Mitarbeiter und älteren Kinder in Little Smile geändert, als ihr „Lokuthatha“ am 17. August verhaftet und eingesperrt wurde. Nicht nur den Kindern war klar, dass ich nichts verbrochen hatte. Und doch war und blieb ich eingesperrt, bis von ganz Oben ein Machtwort gesprochen wurde und ich auf freien Fuß kam. Nach vier sehr schweren Monaten voller Anschuldigungen, Bedrohungen und vieler Termine vor Gericht war ich am 17. Dezember, also genau 4 Monate nach meiner Verhaftung endgültig von allen Vorwürfen frei gesprochen worden. Und doch war nichts mehr so wie es vorher war, auch nicht die Einstellung meiner Kinder und Mitarbeiter zu Gefangenen. Immer wieder hatte ich Ihnen von traurigen, manchmal sogar dramatischen Schicksalen berichtet. Wenn ich über das Gefängnis sprach, über meine Wut und Trauer dort, all die Bitterkeit und dieses Festklammern an jeden Funken Hoffnung, dann hingen die Kinder an meinen Lippen, wollten wissen, warum man auch unschuldig eingesperrt sein kann und wie man das aushält? Washante, der junge buddhistische Mönch, unschuldig zu acht Jahren verurteilt, Nishante, der Einbeinige, der schon seit 5 Jahren in der winzigen Zelle ausharrt… Die Kinder kannten bereits Namen, Geschichten, nun konnten einige von Ihnen mit eigenen Augen sehen, selbst erleben, wie Menschen hinter Gittern leben, überleben.
Es war sehr ruhig im Bus, als wir die 60 Kilometer vom Kinderdorf zum Gefängnis fuhren, um aus unserer Welt, wenigstens für den „Heiligen Abend“ ein Lächeln in die Welt hinter Gittern zu bringen. Es war bereits mein dritter Besuch seit meiner Freilassung Ende August, doch für alle Anderen war es das erste Mal:
Das schwere Tor öffnet sich, man betritt eine verborgene, ja verbotene Welt, von der man zwar weiß, aber mit der man NICHTS zu tun haben will. Doch wir wollten etwas mit den Menschen hier zu tun haben. Trotzdem, Saradha, die junge Betreuerin zitterte, als die massive Türe sich mit einem dumpfen Schlag hinter uns schloss.


Mehr dazu ? Natürlich, aber dann bitte hier lesen, denn dort gibt es viele weitere Möglichkeiten, sich zu informieren.

Hänschen
 
Kenne das Gefühl das Saradha hatte als sich die Gefängnis Türe hinter ihr schloss. In meiner Ausbildung sind wir das Gefängnis in Regensdorf ( noch das ganz alte ) anschauen gegangen. Das war für mich sehr schlimm diese Gefangenen zu sehen wie sie dort lebten. War zwar immer noch besser als ein Gefängnis in Sri lanka.

Einige Jahre später als mein Mann als Aufseher im Gefängnis Meilen arbeitete wurden wir Frauen auch zu der Weihnachtsfeier eingeladen. Vorne sassen wir Gäste und hinten an der Wand die Gefangenen. Mir war schon ein wenig mulmig aber es haben sich sehr gute Gespräche ergeben.

Michael ich ziehe den Hut von Dir wie Du diesen Gefangenen Hoffnung in die Zelle gebracht hast. :danke:

LG Premasiri
 
Ich schliesse mich Premasiris Worten an. Hut ab vor diesem Mann!
Michael Kreitmeir ist wirklich unglaublich!

LG jthediver
 
6 Jahre nach Tsunami

Da war doch was?
Gedanken am Morgen des 26. Dezembers 2010


Es ist ein Morgen wie so viele zuvor. Mit der Morgendämmerung kamen die vielfältigen Gesänge der tropischen Vögel, ein überdimensionaler, bunter Specht hat getrommelt, die Streifenhörnchen gefiept, die erste Affenhorde ist lärmend und die letzten Mangofrüchte plündernd über die Dächer im Kinderdorf gezogen. Die Morgensonne hat es schwer, sich einen Weg durch den Dampf zu bahnen, der von den uns umgebenden Wäldern aufsteigt. Wir hatten ein regenreiches Weihnachtsfest im Jahr 2010. Es ist kurz vor 7 Uhr am Morgen. Noch schlafen die Kinder, nur aus der Küche dringt wohl vertrautes Klappern und Plappern. Es gibt nur wenige Feiertage im Jahr, an denen unsere Glocke so lange schweigt, die Kinder länger schlafen können. Heute ist so ein Tag. In einer halben Stunde wird ein Mädchen aus dem Lucky-Haus den Tag einbimmeln, wird dieser 2. Weihnachtstag, ein Sonntag, beginnen. Wird sich hier Irgendjemand ohne meine Hilfe erinnern, was diesen Tag so besonders, so anders macht? Werden sich die Menschen hier überhaupt erinnern in dieser Geschäftigkeit eines künstlich erzeugten wirtschaftlichen Aufschwungs, wo die Realität mit den geweckten Begehrlichkeiten nur selten Schritt halten kann? Es ist ja wirklich schon lange her, sehr lange, denn 6 Jahre sind nun mal viel Zeit, ganz besonders in einem Land, indem sich die meisten Menschen ungern erinnern und kaum planen. Die Abendnachrichten wird man vermutlich heute, ausnahmsweise nicht nur den großen Taten des großen Präsidenten widmen sondern auch die bereits vertrauten Katastrophen Bilder zeigen, Momente, als eine bisher nie da gewesene Welle auftauchte.
Eine dieser Szenen, die man uns in den ersten Wochen nach der Katastrophe immer und immer wieder zeigte, hat sich mir ins Gedächtnis eingebrannt: Touristen in einer Hotelanlage am Strand. Die Ersten liegen bereits am Pool, Andere frühstücken auf sonnendurchfluteten Terrassen mit Meeresblick. Ja das Meer ist an diesem Morgen seltsam, zieht sich zunächst weit zurück, eine Superebbe jenseits der Zeit.
Die Einheimischen wundern sich, die Gäste nehmen es kaum zur Kenntnis. Das Wasser flutet langsam zurück, alles scheint wieder normal. Ein filmender Tourist entdeckt eine große Welle weit draußen die schneller näher kommt. Zunächst läuft er sogar auf den Strand zu um das Spektakel besser filmen zu können, einige Spaziergänger blicken auf, eine Frau will gerade ihr Frühstücksei „köpfen“, steht auf, den kleinen Löffel in der Hand. Das Ei wird nicht, seiner Bestimmung gemäß, verzehrt werden, nichts wird an diesem Morgen so sein wie gewohnt, nichts wird nach diesen Minuten des 26. Dezembers 2004 in Sri Lanka so sein wie vorher. Eine den Menschen unbekannte Naturkatastrophe wird diese Insel und einige Nachbarländer heimsuchen, eine fremdes Wort wird zu einem Synonym werden für unglaubliche Naturgewalt und Zerstörung, aber auch für eine Welle der weltweiten Hilfsbereitschaft, von großen Anstrengungen, aber auch Missverständnissen und Missbrauch. Einfach alles am TSUNAMI war gewaltig.
Im Kinderdorf in den Bergen Sri Lankas wissen wir nichts von all dem, was sich an der Küste an diesem Morgen für Dramen abspielen. Erst allmählich und auf Umwegen erreichen uns Geschichten, die uns unglaubhaft erscheinen, Geschichten eben. Warum sterben die Einen und Andere überleben? Suresh, unser Mitarbeiter von der Südküste, war über Weihnachten da, befindet sich mit zwei jungen Deutschen auf dem Rückweg nach Galle. Eine Reifenpanne hält sie in der Steppe auf, der Ersatzreifen ist nicht, wo er sein sollte. sondern liegt im Kinderdorf in einem Winkel der Garage. Vermutlich rettet diese Schlamperei Suresh, Dominik und Markus das Leben. Als sie die Küste bei Hambantota erreichen herrscht totales Chaos. Ein Großteil der Stadt, die Straße, Häuser, Fahrzeuge, Menschen, einfach weggerissen, das Meer liegt da wie ein schimmerndes Leichentuch.
Drei Tage später schlägt sich Suresh wieder durch, kehrt aus in keiner Karte verzeichneten Pfaden zurück ins Kinderdorf in den Bergen und berichtet von Leichenbergen in seiner Stadt Galle, die in Trümmern liegt. An der Ostküste soll es noch schlimmer sein, aber da herrscht Krieg und darum weiß man so gut wie nichts von dort. Die Telefonleitungen sind zerstört, erst zwei Jahre später wird das mobile Telefon in Sri Lanka seinen Siegeszug antreten. Ich selbst war Weihnachten in Deutschland, sehe die Bilder im Fernsehen und weiß, wir müssen versuchen nach Kalmunai an die Ostküste zu gelangen. Little Smile kümmerte sich dort seit zwei Jahren um Kriegswaisen, das Heim liegt nahe an der Küste.
Im Kinderdorf in den Bergen Sri Lankas wird geteilt, Kuchen von Weihnachten, unsere Reisvorräte, Linsen, Trinkwasser, Decken… Was immer wir entbehren können wird auf unseren alten Lastwagen verladen und dann beginnt die erste Reise von Vielen in den Osten.
Am 29. 12. 2004 war das eine Reise ins Ungewisse. Mit dabei mein Sohn Manuel, der vier Wochen zuvor, am 2. Dezember seinen 18. Geburtstag im Kinderdorf gefeiert hatte.
Anfang Januar fliege ich zurück nach Sri Lanka. Schon der Flughafen gleicht einem Tollhaus. Überall strömen Helfer zusammen, drei der vier Schalter sind für sie reserviert, Hostessen mit Schildern auf denen man so gut wie alle Namen der großen Hilfsorganisationen findet, warten mit einem Lächeln. Sonderbusse bringen die sehr wichtig und sehr ernst dreinschauenden offiziellen Helfer in Hotels der Großstadt. Auf mich wartet nur Anton Weresingha, mein Bürovorsteher, der mich zum Kinderdorf fahren wird. Schon am darauf folgenden Tag, dem 6. Januar 2005 werde ich selbst den Lastwagen steuern, werde ich mit unserem dritten Transport unterwegs sein nach Kalmunai.
Die Hoffnung ist zäh, nistet sich irgendwo ein und lässt sich kaum vertreiben, die Hoffnung lässt Mütter auch 2 Wochen nach der Jahrtausendwelle noch nach ihren Kindern und Kinder nach ihren Eltern suchen. Das Meer gibt jeden Tag immer noch die Körper von Menschen und Tieren frei, bis zur Unkenntlichkeit zerschmettert, längst in einem Zustand der Verwesung, den Anblick und Geruch unerträglich und unvergesslich machen. Die Überlebenden sind fassungslos, wandern in endlos scheinenden Ruinenfeldern, reihen sich in Schlangen ein, an deren vorderem Ende es irgendwas gibt, was zum Essen meist. Noch sind die großen Hilfsorganisationen nicht eingetroffen, noch überwiegt die Betroffenheit vor der Gier, ja und noch gibt es Dankbarkeit dafür, dass da Menschen Menschlichkeit zeigen, anpacken oder doch wenigstens tröstend zuhören. Schulen, Tempel, Krankenhäuser, alles was an der Küste stand, liegt in Trümmern, von unserem Kinderhaus sind nur die Grundmauern übrig geblieben. Auch wir hoffen und suchen, aber das Meer gibt nur noch die zerschmetterten Körper von zwei Mädchen frei. Fünf und sieben Jahr jung nur, mussten sie sterben, wo wie 9 andere Kinder und zwei Betreuerinnen aus dem Heim, indem sie Zuflucht vor dem Bürgerkrieg gefunden und in Geborgenheit aufwachsen sollten. Gottes Wille ist unergründlich, aber hat das wirklich irgendwas mit Gottes Willen zu tun?
Es ist keine Zeit der Fragen und des Zweifelns, es ist eine Zeit des Handelns. Wir gehen an unsere Grenzen und viel zu oft darüber hinaus. Irgendwann streikt der Motor das alten Lastwagen, wir besorgen einen Neuen und machen weiter. Wir bringen als Erste dringend benötigte Medikamente in das Krisengebiet, Laken zuvor, um die zahllosen Menschen zu bestatten, Trinkwasser, Essen und ein gutes Wort, ein Lächeln, kurz Hoffnung.
Und dann erreicht die zweite Welle auch die Ostküste, die der Hilfsgelder, verteilt von zahllosen Organisationen, die meisten gegründet nur für diesen Zweck. Niemand kann mehr überschauen, was wo durch wen und wie passiert, ein unguter Wettbewerb beginnt. Die Spender wollen Erfolgsmeldungen, Hilfe als wohl inszeniertes Medienspektakel. Jeder weiß alles besser, besonders die, die vorher nie in diesem Land waren, Eigeninitiative ist nicht notwendig, ja nicht mal erwünscht, Opfer werden zu Almosenempfängern, Abhängigkeiten entstehen, Ungerechtigkeiten und Neid.
Während an der Küste Häuser gebaut werden, die den Vorstellungen des jeweiligen Geberlandes entsprechen, leiden die Armen im Rest des Landes unter ständig steigenden Preisen, hervorgerufen durch die Milliarden an Hilfsgeldern. Das Jahr nach der Katastrophe ist gekennzeichnet von oft gut gemeinter aber kaum koordinierter und nicht selten auch fehlgeleiteter Hilfe. Mehr und mehr geraten die Hilfsorganisationen im Land unter Kritik, nicht selten um von der Unfähigkeit, Schlamperei und Veruntreuung durch Behörden abzulenken. Mehr und mehr der Hoffnungen auf einen Neuanfang ertrinken in Gier, auch die Chance aus dem gemeinsamen Leid heraus zu einem friedlichen Ende des Bürgerkrieges im Norden und Osten Sri Lankas zu kommen. Im Gegenteil: Nach nur zwei Jahren wird der Naturkatastrophe eine menschliche folgen, wird der Waffenstillstand in einen grausamen Krieg übergehen an dessen Ende das Land zwar endlich Frieden bekommen wird, aber einen mit Waffengewalt erzwungenen mit viel Blut erkauften.
Wie anders sahen da doch unsere Hoffnungen in den ersten Monaten des Jahres 2005 aus, als Singhalesen Tamilen und Tamilen Singhalesen halfen, als die Armee auch in Norden und Osten Lebensmittel verteilte und man sich die Hand reichte.
Nichts war und ist wie vorher. 6 Jahre, ohne Pause, habe ich geschuftet, habe mir viele Feinde gemacht, weil ich nicht die geringste Verschwendung, keinerlei Betrug zulassen wollte. Wir haben vielen Betroffenen eine neue Heimat gegeben, haben ein großes Krankenhaus gebaut, Schulen, Kindergärten und immer und immer wieder auch kleine Häuser für die Überlebenden. Im Kinderdorf ist die Internationale Schule entstanden, Witwen mit Kindern haben ein Zuhause und damit eine neue Chance bekommen. Am Friedenszentrum an der Südküste und an einer weiteren Internationalen Schule an der Ostküste bauen wir noch, ohne Betrug und Verschwendung von Außen.
Mir war es immer wichtig, aus dieser Chance etwas zu machen das bleibt und auf Dauer wirken kann. Doch die Bedingungen für die soziale Arbeit hier wurden immer schwieriger. Längst wird auch die Little Smile Association vom Verteidigungsministerium überprüft, ausländische Helfer sind bestenfalls noch geduldet. Wie oft wurden wir angefeindet, angezeigt, anonym versteht sich, ja sogar bedroht und angegriffen? Ich bin den Weg trotzdem oder gerade deshalb unbeirrt weitergegangen, musste mehr und mehr von meinem Leben in Deutschland aufgeben, bis es dann 2008 auf einen wöchentlichen Besuch pro Jahr zusammenschrumpfte. Neid und Gier brachen mit im Jahr 2010 vor Gericht, ja sogar ins Gefängnis. Was würde ich Anders machen? Würde ich noch einmal JA sagen zu der Herausforderung, ein Ja ohne wenn und aber? Hat mir nicht gerade die dritte Welle die mich erreichte, gezeigt, dass es richtig war, was ich, was Little Smile getan haben. Ich meine die Welle der Unterstützung nach meiner Verhaftung, die Welle der Solidarität und des Vertrauens durch unsere Freunde und Unterstützer in Deutschland. Viele in der alten Heimat haben es ernst gemeint mit ihrem Angebot der nachhaltigen Hilfe und wir haben ernst gemacht, hier vor Ort. Sri Lanka, davon bin ich überzeugt, wäre ärmer ohne dieses ganz besondere Engagement, ohne dieses „Little Smile“.
Wohin der Weg mich, wohin der Weg Little Smile führen wird?
Ich habe hier gelernt, eine solche Frage gar nicht einmal zu denken. Wer im Heute, im Hier und Jetzt, das Richtige tut, der muss sich nicht mit Zukunftsängsten plagen. Und was ist das Richtige? Die Botschaft von Weihnachten zeigt uns das ganz klar, die Botschaft, die da lautet: Gott ist Liebe und wurde aus Liebe uns gleich als Mensch unter Menschen.
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Wie jeden Sonntag war ich mit allen Kindern und den Betreuerinnen in unserer kleinen Kapelle. Vor der Andacht sind wir alle zum neuen Schulgebäude gegangen, auch eine „Folge des Tsunamis“. Ich habe den Kindern die Bilder gezeigt, die Gleichaltrige aus dem Osten gemalt haben, die diese Katastrophe erlebt und überlebt haben. Aus dem Nachbardorf brüllt ein Radio herüber, stampfen die Bässe irgendeines einheimischen Diskosongs. Die alte Standuhr in der Aula der Schule schlägt 9 Uhr am Morgen. Vor genau 6 Jahren geschah es!

Quelle
 
Michael,

was Du dort machst, ist wohl zumindest für Sri Lanka in dieser Form einzigartig. Frank und Julia sind auf einem sehr gutem Weg und wir können mit Freude sehen, wie die Entwicklung vorran geht. Ich hoffe, Ihnen bleiben diese Erfahrungen erspart.
Ihr alle könntet sagen, Ihr verlasst das Land, welches Euch nicht unbedingt liebt, ein System, welches Ihr erst nach langer Zeit wirklich kennen lernen musstet und Euch die Arbeit erschwert. Nur, was wäre dann ?
Ich kann nicht überzeugend sagen / schreiben, dass ich dazu in der Lage gewesen wäre, derartig zu Handeln, mein eigenes Leben aufzugeben. Deshalb allen, vor allem Dir, Frank und Julia an dieser Stelle mein grösster Respekt für die erreichten Ergebnisse und die wirklich nachhaltigen Erfolge. Würden nur jeder Mensch 10 % Eures Willens, Eures Denkens und Eurer Hoffung haben, ginge es sehr vielen Menschen auf der Welt besser.

Ich habe den Kindern die Bilder gezeigt, die Gleichaltrige aus dem Osten gemalt haben, die diese Katastrophe erlebt und überlebt haben.

Ich kenne diese Bilder und man steht stumm vor ihnen, da sie zeigen, was Kinder in Erinnerungen gespeichert haben und ich finde die Idee und deren Umsetzung mehr als nur gelungen.

Weiterhin viel Erfolg, Kraft und Mut !

Herzliche Grüsse,

Hänschen
 
Foto des Monats Dezember 2010
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Damit kein Kind in einem Viehstall oder hinter Gittern leben muss!
Feiern wir nicht Weihnachten in der Erinnerung daran, dass Gott unsere Hoffnung erfüllt und seinen Sohn gesandt hat, um uns zu erlösen? Doch in der Herberge, bei den Reichen und Mächtigen war kein Platz. Und so kam der menschgewordene Gottessohn in einem Viehstall auf diese Welt und zeigte sich zuerst den armen Hirten.
Weihnachten mit Sinn verfüllen: zusammen mit den Gefangenen und den Kindern von Little Smile verbrachte Michael Kreitmeir den Heiligen Abend in dem Gefängnis, indem er selbst im August eingesperrte war. Wenige Tage nachdem alle Vorwürfe gegen den Gründer der Hilfsorganisation Little Smile fallen gelassen worden waren, brachte er Hoffnung zu seinen ehemaligen Mitgefangenen, etwas zu dieser jungen Frau, die Niemand hat, dem sie ihren Säugling anvertrauen könnte, als sie ins Gefängnis musste. Michael Kreitmeir macht der Mutter ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk. Ich werde dein Baby aus dem Gefängnis holen, werde ihm einen Platz geben, wo Liebe für Kinder wohnt, bei uns im Kinderdorf Little Smile.


Quelle








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